Postkartenedition 2023

Kunst für den Hut

Wie jedes Jahr habe ich mich in meinem Fotoarchiv umgeschaut, um eine Auswahl für die vier Jahreszeiten zu erstellen. Ich habe an Weihnachten und dieses Mal auch an das Neue Jahr gedacht. Ein Schwerpunkt bildet der Winter, plus dem Zyklus ‚Eis“, neu ist die Rubrik ‚Urbanes‘.

Bestellt werden kann bis 20. November einschließlich.

Ab Anfang Dezember beginne ich mit dem Versand.

Wenn du eins der Bilder anklickst, stehen darunter Titel und eine Nummer. Bitte gib beides bei deiner Bestellung an. Dankeschön.

Es gelten die Preise vom letzten Jahr:

Fotos

DIN A 6 = 3,00€/Stück plus Porto = 3€ im Inland, ins Ausland mit entsprechendem Aufschlag – gilt für alle Bilder

DIN A 5 = 4,50€/Stück plus Porto

Fotomontagen

DIN A 6 = 5,00€/Stück plus Porto

DIN A 5 = 7,50€/Stück plus Porto

Möglich sind immer auch andere Größen. Du kannst mich unter ulli.gau@web.de/Betreff: Kunst für den Hut kontaktieren und mir deine Wünsche und Bestellungen schreiben.

Viel Spaß beim Stöbern:

Frühling

 

Sommer

Herbst

Winter

Eis

Für Weihnachten – zum selben Preis wie die Fotos, auch wenn es bis auf eins alles Fotomontagen sind – mein Geschenk für euch

Zum Neuen Jahr – es sind zwei Fotomontagen – es gilt der Preis hierfür – s.o.

Fotomontagen – incl. der Kalenderblätter, da sich herausgestellt hat, dass manche lieber nur das eine oder andere Bild, aber nicht den ganzen Kalender erwerben möchten

Urbanes

Sollte nun jemand nicht das geeignete Motiv gefunden haben, kann sie/er gerne dem unten stehenden Link folgen, der wiederum zu weiteren Links für weitere Motive führt:

https://cafeweltenall.wordpress.com/2022/11/21/postkartenedition-2022/

Leeres Urban

Nach einem Jahr Lockdown

Am Samstag war ich des Waldes, der Wiesen, des Flüsschens, des eigenen Gartens, des Dorfes müde. Ein Jahr habe ich nichts anderes gesehen, ich hatte Lust auf mehr Urbanität und fuhr in die nächstgelegene Kleinstadt. Mehr ist noch nicht drin. Basel ist noch für Deutsche dicht, Freiburg lockte mich nicht und an Hamburg oder Berlin musste ich erst gar nicht denken. Und dachte dann doch daran.

Ein Gruß aus oder an Berlin-Kreuzberg 36

Nahezu heimatlich

Grafittis auf den Stützen einer Autobahnbrücke

Kinder sollen draußen spielen und toben, sie sollen sich und ihre Grenzen erfahren.

Eine Crossradstrecke unter der Autobahn für Kids.

Corona?

Leerstand, leere Fußgängerzonen, leere Läden, nackte Büsten.

 

Wohin gehen wir?

Puppets in the streets*

Und es ward Frühling, der Zweite.

anklick = große Bilder – please click to enlarge


* einige Beispiele aus meiner Serie „Puppets in the Streets“

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/22/sonntagsbild-3-2017/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/07/30/sonntagsbild-30-pausenbild/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/08/sonntagsbild-1-2017/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/10/15/sonntagsbild-42/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/06/25/sonntagsbild-25/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/02/12/sonntagsbild-7-2017/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/02/05/sonntagsbild-5-2017/


Übersetzen / Translation / Traduction

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Eine Woche in Gelb – ein Rückblick

Projekt #farbverrückt

Jede Woche Fotografien, Bilder, Collagen, Skulpturen und/oder Gedanken, Texte, Verse in einer Farbe des Regenbogens – das ist das Projekt von Dorothee Trittel, aka @hehocra und Katja Otto, aka @lieber_glücklich, die zur Beteiligung eingeladen haben → https://hehocra.de/farbverrueckt/ und https://www.lieber-gluecklich.de/2020-07-06-neue-blogreihe-farbverrueckt/

Nach der Woche in Orange folgte die Woche in Gelb.

Drei Zitronen

ARTige Blüten

 

Herbstblatt

Aus meiner Serie „Verlassene Orte“

Urbanes

Eine Pinselei

draufklick = große Bilder – please click to enlarge

Auch Gelb ist für mich eine Farbe der Wärme und Leichtigkeit.

Wie bei jeder Farbe spielen aber die Nuancen, sowie die Kombination mit anderen Farben eine nicht unwesentliche Rolle. Ich mag die sonnengelben Töne, in Kombination mit weiß oder hellgrau und grün.

Als ich an Gelb dachte, dachte ich an Zitronen und Bananen, an die Sonne und Sonnenblumen, an Blumen und Blüten  überhaupt (Narzissen, Löwenzahn, Raps, Senf, Ginster, Arnika und … ), an Bienen, Wespen, Schwebefliegen, an Zitronenfalter und Pirole, an Vanille, Feuer und Licht, an Sonnenaufgänge und an Pipi. Die hier gezeigten Bilder sind entweder aus meinem Archiv oder aktuelle Fotografien.

Als ich in dieser Woche in einer kleinen Stadt unterwegs gewesen bin, fielen mir, neben den üblichen Orts- und Straßenschilder, die vielen gelben Plakate auf, die ich aber nicht festhielt. Gelb hat vielleicht noch mehr Signalwirkung als Rot, sinnierte ich. Überraschend war ein Parkplatz mit gelb angesprühten Begrenzungssteinen, die ich in der Bildtafel – oben – zusammenfasste.


Eingestellt werden die Bilder der Mitmachenden auf Instagram und/oder auf Twitter, auch auf persönlichen Blogs.

Am Ende der Woche stellen Dorothee und Katja das ganze Ensemble auf Pinterest ein. Herzlichen Dank für euer Engagement, Dorothee und Katja!

Wenn du Zeit und Muße hast, dann schau doch einmal herein, es lohnt sich!


Und nun geht es in die grüne Woche! Da ich in den kommenden zwei Wochen immer nur sehr kurz Zuhause sein werde, muss ich schauen, wie ich mich in dieser Zeit an dem Projekt beteiligen werde.


Woran denkst du, wenn du an Gelb denkst?


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Bretagne urban – 2 –

Das Hotel von gegenüber – eine Filmkulisse

(ein Bild anklicken, dann öffnen sich die Galerien)

 

Tür und Tor

Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.
Christian Morgenstern

 

Früher, so las ich, war es in der Bretagne üblich das Haus offen zu lassen, für welchen Fischer, welchen  Wanderer und welche Wanderin auch immer noch. Man durfte eintreten, sich einen Kaffee machen, sich trocknen, aufwärmen oder einfach nur ausruhen. Früher, das ist noch nicht sooo lange her! Und was in der Bretagne galt und vielleicht auch noch hier und dort anzufinden ist, galt und gilt auch in Lappland, im Wendland und … hoffentlich noch lange! Wir allerdings wurden von der Vermieterfreundin gewarnt, bitte keine Schuhe oder ähnliches vor der Türe stehen zu lassen. Manchmal käme etwas weg.

Zwischen Meer und Fluss

Der Fluss setzt seinen Weg zum Meer fort, ob das Rad der Mühle gebrochen ist oder nicht.
Khalil Gibran

030 urban bre

Am Wasser … das heisst in der Bretagne nicht unbedingt nur am Meer zu sein. Viele Flüsse fliessen zum Meer. Flüsse, die ebben und fluten. In denen es Lebewesen gibt, die weder im reinen Salz- noch im reinen Süsswasser überleben könnten, nur in diesem Gemisch von süss-salzig haben sie sich entwickelt und zeigen einmal mehr die Anpassungsfähigkeit der Lebewesen, an das was ist.

Die Geschichte von dem kleinen Hund

Vor dieser Kulisse war er, der kleine Hund. Schwanzwedelnd lief er im Wasser auf und ab und ab und auf, den Blick nicht von der Wasseroberfläche hebend. Manchmal sprang er, tauchte den Kopf unter Wasser, tauchte wieder auf, ohne Fisch … oder was jagte er dort? Wir schauten eine Weile, bis der kleine Kerl zu unserer Verblüffung an Land ging, kurz pieselte und dann zurück ins Wasser sprang. Wer pinkelt auch schon in die eigenen Jagdgründe!

Viel später war es, als er uns tropfnass und sichtlich erschöpft noch einmal begegnete. Kein Schwanzwedeln mehr und immer noch keinen Fisch. Das nenne ich Jägerpech.

Kleine Hunde, das war dann noch ein anderes Thema. In unserer Ferienwohnung gab es eine kleine, aber sehr feine Bibliothek. Unter anderem fand ich dort einige Romane von Georges Simenon, nein, keine Maigretkrimis. Das erste Buch, das ich auswählte, war: Der Mann mit dem kleinen Hund. Georges Simenon … gerade richtig für lange Ferienabende!

Blicke in die unmittelbare Nachbarschaft zur frühen und zur späten Stunde

Stell dir vor ein Tag geht zu Ende, die Sonne ist im Meer versunken, noch malt das Abendlicht Rosa über Himmel und Häuserwände. Kein Wind. Nicht heute. Ein Glas Cidre steht vor dir (übrigens das Nationalgetränk der BretonInnen), du sitzt mit dem Liebsten auf dem Balkon, das Meer ebbt, zwei Menschen gehen am Strand …

 

Urbanes aus der Bretagne – 1 –

001 alt und neu

Neben Himmel, Meer, Hügelland und Hohlwegen, Menhiren, Dolmen und Tumuli gab es die eine und andere Kleinstadt, durch die wir wandelten, deren Märkte wir besuchten und wir Zeugen der einen und anderen lustigen Szene wurden. Heute zeige ich euch Bilder aus der Hafenstadt Quiberon.

Ich beginne diesen Artikel mit einer Fotomontage: der Blick von Tim und Struppi auf bretonische Geschichte, die eben auch eine französische ist, die Revolution …

In der Bretagne gilt der Satz: „Paris ist weit weg“ – was sagt, was die BretonInnen vom Rest des Landes denken.

die Originalfotos – draufklick = gross, wie bei allen anderen Bildern auch …

Das ist eines meiner Lieblingsbilder – auch hier scheint die Jugend keinen wirklichen Ort zu haben, an dem sie sich treffen können, es bleibt die Strasse zwischen alt und neu …

022 urban bre

copyright by Ulli

neu

025 urban bre

copyright Ulli

neu und alt

027 urban bre

copyright Ulli

Und dann diese zwei Damen, sie hatten Spass und wir auch, als wir in Quiberon an einem Samstagnachmittag Kaffee tranken. Am Nebentisch sassen die Beiden, sichtlich angeschickert und verschlangen je ein ganzes Baguette zwischen gackern, Kreuz hoch halten und ihre benetzstrumpften Beine zeigen. Leider war ich anfangs zu schüchtern, um nach Knipserlaubnis zu fragen. Erst später, als wir ihnen noch einmal begegneten, traute ich mich. Sie waren sofort einverstanden und ich schimpfte mich hinterher Hasenfüssin … Ach, es war herrlich die Reaktionen der PassantInnen zu beobachten! Die einen, die mit ihnen lachten, stehen blieben und einen kurzen Schwatz hielten, andere, die die Nase rümpften und somit erstrecht zu Lachsalven der beiden sorgten. Und dann die Blicke der Männer, die immer erst auf die Beine schauten und dann in die Gesichter, ob alt, ob jung, ob gutaussehend oder eher nicht … was natürlich zu einer Frage führte: „Wohin schaust du zuerst?“

Hier sind sie, leider ohne Netzstrumpfbeine

DSC_0453

es geht weiter mit Altem und Neuem

021 urban bre

zu verkaufen – a vendre – da ist ja mein Haus, aber leider an einer ganz falschen Stelle …

029 urban bre

Hier ende ich für heute, Fortsetzung folgt …