Winterimpressionen und ein Haiku
Kalt nicht kalt genug
Unterm Eis murmeln Bäche
Wind weht durch Winterstille.
Powered by Google Übersetzer
Winterimpressionen und ein Haiku
Kalt nicht kalt genug
Unterm Eis murmeln Bäche
Wind weht durch Winterstille.
Powered by Google Übersetzer
Eis und Sonne
Beide zusammen waren fotografisch herausfordernd.
Am Samstagnachmittag am Mühlbach
Am Sonntagmittag an der Wiese, die ein Fluss ist
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Fortsetzung folgt
Ich wünsche euch allen eine gute Woche. Für mich geht es jetzt auch wieder los. Mit den Wellen gehen.
Powered by Google Übersetzer
Eine herbstliche RoteFadenGeschichte
GedankenFäden 013
Frühsommerliche Winde hatten den roten Faden empor gehoben, ihn mit sich getragen, ihn hierhin und dorthin geweht, stets um den mäandernden Bach herum. Das Mädesüß war an seinem Ufer hoch gewachsen, Bachgräser hatten sich gewiegt, spärlicher war das Wasser geflossen. Aus ungestümen Vorwärtsrauschen war seichtes Geplätscher geworden, Stürme und Frohlockungen wandelten sich in stete, leise Emsigkeit, Rosen knospten, blühten und verwelkten, ihre Blütenblätter sprenkelten Sommerwege, darüber ist es Herbst geworden, letzte Rosen blühen.
Und schwupps ist schon April. Das Jahr schreitet voran, ich halte kurz inne und zeige euch noch einige Märzbilder, die ich hier noch nicht gezeigt habe.
Ein Spaziergang am Anfang des Monats
sprießen, sprossen, blühen – drinnen und draußen
Fundstücke auf dem Hof und die Vierbeiner
Am Brunnen und am Bach
Dungzeit
Baumfällzeit
Orte 005*
draufklick = große Bilder, die Galerien öffnen sich
Es geht weiter … byebye März, welcome April!
*mehr Orte → https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/12/02/sonntagsbild-50-2018/
… ja, wir haben Wetter,
ihr auch! Und ich habe wieder freie Sicht, weil der Vermieter die Äste vor meiner Sicht beschnitten hat (s.o). Die andere Richtung zeigt, dass es nun wirklich Frühling wird, der Belchen hat seine Schneekappe abgegeben.
So gern hätte ich euch viel mehr Bilder von den Dramenhimmeln der letzten Tage gezeigt, aber ich hatte zu tun, sodass ich euch nur noch diese Bilder vom Sturm zeigen kann.
Den Rest müsst ihr jetzt imaginieren: all dieses Sprudeln, Sausen, Sprutzeln, Rauschen und Tosen der wiederbelebten Bäche und Flüsse; die, an den Rändern, überschwemmten Wiesen; die, nur noch wie eine Illusion, erscheinenden Restschneeflecken auf dem alten Berg, all die sich selbst jagenden Wolkenfelder … Und … ihr dürft lauschen, all dem Prasseln des Regens, dem Geheul der Windes … ja, der Winter wird weggejagt.
Immer mehr Vögel singen am Morgen und am Abend: Frühling, Frühling wird es nun bald.
Wasser symbolisiert kulturübergreifend das Leben, dessen Fluss und dessen Erneuerung. (Wer ausführlicher darüber lesen möchte, kann es hier … )
Immer, wenn mir nach Erholung ist, nach Regeneration, dann suche ich ein Gewässer auf. Das muss nicht immer das Meer sein (das ich eh schon länger nicht mehr gesehen habe), es kann ein See, ein Fluss, ein Bach sein oder wie hier das neu eröffnete Naturschwimmbad in Riehen – CH …
Gestern in der Mittagspause las ich in der Zeitschrift „Mare“ einen Artikel über die Meere und ihren Zustand. Der Artikel war schon vier Jahre alt, aber deswegen nicht minder aktuell, und wieder einmal war ich nach dieser Lektüre, nach diesen Zahlen und Vermutungen traurig. Weniger Plastik, das war und ist die Devise, aber seien wir doch einmal ehrlich und schauen wir uns doch einmal um: so wenig, wie möglich ist immer noch viel zu viel …
Nein, deswegen werde ich jetzt nicht mit den Achseln zucken, werde weiterhin achtsam sein, auch werde ich weiterhin den Müll, den andere in die Landschaft werfen, aufsammeln, aber damit rette ich nicht die Meere und ihre einzigartige Vegetation und Tierwelt und die Welt schon einmal gar nicht …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.