Dezemberbilder 2019

Willkommen in meinem farbenfrohen Dezember 2019

Alle Bilder werden groß, alle Galerien öffnen sich, wenn du ein Bild anklickst.

Dezembermorgenlichter,

so schnell vorbei. Dann wieder grau in grau und viel Regen,

dann wieder Sonnenschein.

Weitblicke nach links und nach rechts, mit und ohne Schnee, immer mit Himmel und Licht

Manchmal winterte es

Ein WabiSabi

Zwei Bonsais

Ein WabiSabi

Dreimal ein und der selbe verlassene Ort 07 2019

 

Eins in drei

und Ende,

wenn da nicht noch diese spezielle Nacht wäre.

Heute.

Wenn du bis jetzt nicht orakelt hast, dann machst du es vielleicht in dieser Nacht, ob du Karten ziehst oder Blei gießt oder aus dem Kaffeesatz liest …

ich wünsche einen guten Rutsch, guten Flug, überhaupt GUTES im neuen Jahr für dich, für mich und für die Welt!

Good bye 2019

 

Hello 2020

Rückblick Dezember 2018

Wie bei jedem Rückblick eines Monats zeige ich euch die Bilder, die noch „übrig“ sind.

Dieser Monat hatte es anfänglich noch einmal in sich. Ich sag nur „Turbulenzen“. Davon aber ist auf meinen Bildern nichts zu sehen und das ist auch gut so. Auf ihnen zeigt sich der Wechsel von Frost, Reif, Schnee und Regen, von Momenten der Besinnlichkeit und dem Zauber der Stille, die seit der Wintersonnenwende in mir wirkt, die mich nährt.

Dass es in der Welt anders zugeht, das nehme ich wahr, kaum eine Atempause, das Geschäft geht weiter und weiter. Gerade noch Weihnachtsdeko, jetzt Sylvesterknaller und Luftschlangen und dann kommen schon die Fasnachtsartikel, um auf der profanen Ebene zu bleiben und die Politik mal außen vor zu lassen. Bei den Geschäften muss ich nicht mitmachen! Freude verschenkt sich anders. Liebe wirkt. Stille nährt.

Viel Freude bei meinem Dezemberrückblick!

Die Adventszeit wird eingeläutet

Ab und an wintert es,

dann regnet es wieder. So Willkommen!

Die Stille kehrt ein – Wintersonnenwende

WeiheNacht – der Schmaus – die Deko – das Licht

Frostreifige Rautage

In mir (sich) geborgen

Aufwiedersehen – aufwiederlesen – aufwiederhören im neuen Jahr. Kommt gut herüber … wir lesen uns dann!

Es ist immer wieder bereichernd, dass es euch gibt!

DANKE.

Weiter geht´s …

Damals und jetzt – Dezemberrück- und Jetztblick

Das ist mein letzter Rückblick und ein Blick auf gestern und jetzt

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2010 – 15  –  draufklick = groß

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Dezemberrückblicke, das waren schon in den letzten zwei Jahren nichts als Rückblicke, sprich Bildtafeln mit Erinnerungsstücken und hier und da ein Einschub. Also kann ich jetzt fast auch schon „Alle Jahre“ wieder sagen. Aber, aber, kein Jahr ist wie das andere, auch wenn es manchmal so scheint. Im letzten Jahr war ich voller Metaphern und meine Rückblicke gerieten „lyrisch“. In diesem Jahr empfinde ich die Rückschau eher als nüchtern. Ja, ich fühle mich auch ein stückweit ernüchtert. Alles, was bis vor kurzem noch feststand, ist nun ins Wanken gekommen, kein fester Stand, keine Idee, wenigstens nicht jetzt.

Ja, das Leben ist Wandel und der Mensch macht einen Plan und ich singe das Lied von der Unzulänglichkeit von Bert Brecht. weil es passt, weil es immer wieder passt, ob ich will oder nicht. Ich bin ein Mensch und bei all meinem Streben … ihr wisst schon…

Nicht? Na dann schaut doch mal bei meinem Link oben … oder bei diesem hier →

Und gestern? Und heute? Vieles ist in diesem Monat hier vor lauter Rückblicken zu kurz gekommen. Sei es nun die Fortführung des Alphabets des mutigen Träumens oder Bilder aus diesem Monat. Wir haben die Gnade eines blauen Himmels, ab und an mit Wolken und das jetzt schon den ganzen Dezember. In den Niederungen und Tälern sitzen die Menschen unter einer dichten Nebeldecke, feucht ist es bei ihnen und grau, manchmal regnet es sogar oder es nieselt, wie zeitweise am Sonntag in Basel. Hu, uselig ist das! Ich aber bin dankbar für die Wetterlage, die Sonne am Tag und die mond- und sternenklaren Nächte.

Mit Fotos von diesem Dezember schließe ich den Kreis.

Alpensicht auf dem Berg

Uselig und zauberhaft – auf dem Weg nach Basel am Sonntag am Wehrataler Stausee

Basel am 4. Advent

Am Montagmorgen bei meiner Tochter

015-12-16

Rückblick I – Dezember 2013 und jetzt

Dezember 2013

rückblick dez. 2013

(draufklick = gross)

Der Blick wandert ein Jahr zurück, gleitet durch die Bilddateien, heftet sich an die Buchstaben in den Gedankenauffangbüchern. Die Bilder erzählen von den Gängen, den Ereignissen, dem Du, dem Wir und dem Ich mit mir allein. Einmal schiessen Tränen hoch, das ist der Moment in dem die Engel ihren Platz auf der Collage finden. Sie müssen mit uns gewesen sein. Mehr mit dir, als mit mir, denn du warst es, der überlebte, dessen seidenes Fädchen nicht riss, das dich hielt, im Leben und auch bei mir. Seitdem sind unsere gemeinsamen Gänge langsamer geworden. Konnte ich früher kaum mit deinen langen Schritten mithalten, bist du es jetzt, der zurückfällt, bin ich es, die anhält und wartet.

Der letzte Dezember war schneearm, kleine Intermezzi, die sich nicht hielten, ein zerschmetterter Kürbis lag am Strassenrand und später einer im Bach. Krähenschwärme in den Bäumen, lautes Gekecker beim Aufstieg, das Taubenpärchen gurrte leise ins graue Federkleid, warmes Licht und die obligatorischen Weihnachtssterne in den Fenstern. Lange Fahrten von hier nach da, Kurbesuche, Weinbergspaziergänge, Sonnenuntergänge über dem Rhein, Weihnachtsmärkte im Tal.

Ich gebe mich dem Nachspüren hin, finde leise Stunden, grosse Feste, die Enkelin folgte den ersten Schritten in ihr Leben. Schnell und schneller ziehen die Jahre vorbei und stellen neue Fragen. Kurz vor sechzig gibt es in diesem Dezember wieder Pläne, viele Träume, wohnt die Weite neben der Nähe und ich bin geblieben.

Zwölf Collagen, zwölf Texte, für jeden Monat eine, keine vierundzwanzig Türchen, das habe ich für diesen Monat geplant, dazwischen aktuelles und weitere Bilder zum Herbstzyklus der kleinen Stadt, der am 21.12. beendet wird, das ist die Idee. Rückschau halten bringt mich der eigenen Ernte näher, dem, was sich verändert hat, was gewachsen ist, aber auch dem was noch weitere Runden braucht.

Und gestern war es, als ich wieder einmal entschied, dass es an mir liegt, wie ich diese Zeit gestalte. Vieles wurde zu meinem Artikel Unbehagen geschrieben, von hier ging es weiter in andere Blogs, in manchen finde ich Wege dem Still entgegen, dem tiefsten Sonnenstand im Jahreskreis, in anderen kritischere Töne, bei anderen öffen sich 24 Türchen, wieder andere lassen diese Zeit Zeit sein. Ich habe entschieden, dass ich es mag, alles was sich in diesem Jahr in den Ecken angesammelt hat zu verräumen und dabei gleich die Ecken zu wischeln, ein bisschen Glanz in die Stube zu zaubern. Und heute war es, als ich die Küchenfenster putzte und ein bisschen Tand hineinhing, meiner Mädchenseele zur Freude.

Im Rückblick darf der Blick aufs Jetzt nicht fehlen, hier liegt die Messlatte, die sagt, dass mein Schritt leichter ist in diesem Dezember, auch wenn die Welt da draussen sich weiterhin aus den Fugen dreht.