Der Kern und die Schale
Unter dem Pflaster liegt der Strand – so hieß es. Andere Zeiten. Ich bleibe bei Kern und Schale und gestaltete ein Bild mit dem Titel „Unter dem Sand liegen Schale und Kern“
Was ist der Sand? Was ist Schale, was Kern?
Der Sand ist die Zeit, die überdeckt oder freilegt, je nachdem. Die Schale verdeckt den Kern. Schutz und Reifungshülle für den Kern. Aber war der Kern denn nicht immer schon da? Je nachdem.
Unter dem Sand liegen Stacheln und Frucht.
(DAS lasse ich jetzt mal so stehen)
Unter dem Stachelkleid ist nackte Haut. Unter der Haut…
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Worauf ich so komme, während mich die Gedanken über die Transformation durch diese Tage tragen. Mal mehr, mal weniger präsent. Sie wirken, wie alles wirkt, mal mehr, mal weniger bewusst. Ich lasse mich tragen und am Abend lasse ich los und fließen. Es zeigt sich, was sich zeigt.
Ein Link zum 17.01.2016 – und immer noch aktuell, wenn auch mit anderen Untertiteln → https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/01/17/zeitungsvogel-und-stachelkleid/
Zum Thema „Transformation“ habe ich bisher folgende Beiträge erstellt:
https://cafeweltenall.wordpress.com/2020/11/05/transformation-4/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2020/11/04/transformation-3/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2020/11/03/transformation-2/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2020/11/02/transformation-1/
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Guten Tag Uli.
Veränderungen
zum, – im subjektiven Moment
wo ich mir nicht
wissen kann
kommt der Wille
zur Neugestaltung
von aussen
auf die Haut
die Schale
oder aus
dem inneren Kern
Liebe Grüße
Hans
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Danke für deine treffenden, poetischen Zeilen, Hans.
Hab einen schönen Tag, Ulli
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Liebe Uli.
Vielen Dank, ich wünsche dir einen wunderbaren Abend.
Hans
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Dankeschön, den mögest du auch haben❣️
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Danke für das Schauen unter die Oberflächen. Die Transformation ist Dein Thema!
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Eher Buchalovs und ich mache mit 😉
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…ist Sand nicht das, was vor und nach dem Werden kommt?
…so ein Zwischenzustand, bereit aufzunehmen, was die Zukunft für ihn bereit hält…
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Sand ist vor allen Dingen zerriebener Stein und zerriebene Muscheln.
Liebe Grüße
Ulli
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…ich weiß…ich meinte es anders, weiter gefasst, macht ja aber nichts…liebe Grüße zurück, Teggy
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wie denn genau? Interessiert mich schon, ich hab heute irgendwie ein Brett vor dem Kopf 😦
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…ach nö, man kann ja nicht wissen, was die eigenen Assoziationen bei anderen auslösen…ich dachte an die Sahara, die ja mal ein dichter Wald war und sehe Sand als das, was mal in der Muttererde auch vorhanden war…und auch wieder fruchtbare Erde werden kann…
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Dankeschön. Nun verstehe ich deins besser. 😊
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Zerknittertes Papier, das einmal Baumhaut war, vordergründig ein Mensch-Sein gehüllt in eine Nadelbaumtriebspitze. Fremdhäutigkeit als Transformationsimitation?
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Deine Frage verstehe ich nicht (???) –
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Eine EInfachsovormichhinüberlegtfrage: Ein Hautwechsel wie z.B. bei Reptilien ist eine Transformation. Das Überstreifen einer fremden Haut hat eine andere Qualität von Transformation (Imitation), verwächst ja nicht mit dem Hautträger. So mein Gedankengang. 🙂
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Das erste Bild, liebe Ulli, gefaellt mir am besten.
Hab‘ ein feines Wochehende,
Pit
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Lieber Pit, ich hoffe meine Mail an dich ist angekommen.
Zu den Bildern, mein Herz hängt ja an dem letzten.
Liebe Grüße, bleib gesund und munter, Ulli
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Liebe Ulli,
ja, die Mail ist angekommen: danke. Ich werde sie nachher oder morgen beantworten.
Das letzte Bild hat auch etwas fuer sich, ganz bestimmt. Aber die Geschmaecker sind ja nun mal verschieden.
Liebe Gruesse, und belib‘ auch Du gesund,
Pit
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Guut! Zur Mail. Und ja, zu den Geschmäckern 😊
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Sehr feine Bilder, alle. Ob sie nun die Frage nach dem Kern wirklich beleuchten, weiß ich nicht, ist mir auch grad egal. Eine gute Nacht wünsche ich dir, liebe Ulli!
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Das weiss ich auch nicht, liebe Gerda, zumindest sind Kastanie und Erdnuss eine Art Kern, der aus einer Schale kommt.
Für mich war das auch der letzte Beitrag zum Thema. Anderes ist gerade wichtiger.
Auch ich wünsche dir eine Gute Nacht, herzlichst, Ulli 💖
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Eine stille Bildserie. Die Beschreibung deines Weges durch einen Tag mit Transformation in den Gedanken wirkt so organisch, fließend, in sich ruhend. Daraus können nur gute Bilder entstehen, Ulli.
Irgendetwas weckt in mir die Erinnerung an „Unter dem Pflaster, ja, da liegt der Strand“, gesungen von einer Gruppe in den 80er Jahren, die „Schneewittchen“ hieß und sicher schon längst nicht mehr existiert.
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Ich hatte dich letztens in einem Beitrag von dir so verstanden, du wollest vorläufig keine Kommentare bekommen oder geben. Habe ich das missverstanden?
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Zitat „Bitte akzeptiert, dass ich hier Zurzeit nicht mehr diskutieren möchte, weder hier, noch auf anderen Blogs, dies ist nur ein Leseangebot. DANKE!“
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Ja, ich wollte nur nicht mehr über Covid diskutieren, bezog sich suf den verlinktem Zeitartikel. Schön, dass du fragst 😊
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Ah, gut. Das vermeide ich schon länger, es bekommt meiner Gelassenheit sehr.
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Ja, es tut mir auch besser. Die Sorgen sind schon auf privater Ebene genug!
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Ich erinnere mich nur, dass dieser Satz an Kreuzbergs Gassaden gesprüht waren.
Herzliche Grüße, ich bin gerade auf einem Berg und genieße die Schönheit der Welt. Psychohygiene, Seelennahrung.
Ich denke oft an dich ❤️
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Ich stelle mich in Gedankwn neben dich und genieße mit.
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Das Thema inspiriert dich ja erstaunlich! Was für ein eindringlicher Beitrag! Deine schönen, weit gefassten Bilder lassen genug Freiheit zur eigenen Interpretation und sind Gedankenfutter. Herzlichen Dank! Mit lieben Grüßen, Petra
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Das stimmt wohl, wobei es mich auch schon früher bewegt hat.
Dies ist allerdings auch mein letzter Beitrag für diese Woche, die Jürgen initiiert hat.
Liebe Petra, ich danke dir für deins zu mir hin und wünsche dir einen schönen Herbstsamstag.
Liebe Grüße
Ulli 🍁
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Hab’s auch gut heute! 🍀
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Dankeschön 🐻
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Pingback: Gesellschaftliche Transformation: Über Wellen, Schneewittchen und Pluto | GERDA KAZAKOU
Da sind dir wieder einmal toll gestaltete, vielsagende Bilder und ein passender Text dazu gelungen. LG, Joachim.
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Oh … Dankeschön – das freut mich sehr. Herzensdank und Herzensgruß an dich, Joachim,
Ulli
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