Pingpong 092

PING 091

GERDA AN ULLI →  SEINE INSPIRATION ERHÄLT DER KÜNSTLER DURCH …

PONG 091

ULLI AN GERDA → … DAS, WAS SEIN HERZ BERÜHRT.

PING 092

ULLI AN GERDA → WENN DIE WELT IHR ABENDLIED ANSTIMMT, DARF DER VOGEL NICHT FEHLEN UND …

draufklick = große Bilder – please click to enlarge


Hier geht es zu allen bisherigen PingPongs → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/.

DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/


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19 Gedanken zu „Pingpong 092

      • Das ist richtig, liebe Ulli und Sophia! Dankeschön für diesen Hinweis. Ich habs nicht mit der gendergerechten Sprache. Lieber subsummiere ich mich unter die grammatisch männlichen Formen, als immer einen Sonderstatus zu behaupten, der sich meist nur in einer Endung ausdrückt. ZB mein Familienname -ou ist eine Ableitung von -os. Meine Schwiegertochter wollte das nicht mitmachen, heißt männlich Kazakos, denn Kazakou ist ein Genitiv, (die Frau) des Kazakos. Mein Frausein betone ich dort, wo es drauf ankommt.
        Lieber also bin ich Künstler, Mensch, der inspiriert wird. Oder Vogel, der singt…., wie in deinem schönen Pong, liebe Ulli. Oder ist es eine Vögelin?

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        • Vor lauter gendergerechter Sprache geht nun aber das Ping Pong unter und das finde ich schade. Gerne hätte ich noch etwas dazu von dir gehört, liebe Gerda 😉

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        • Ja, genau so. Danke für den Link. Allerdings frage ich mich schon warum wir darüber immer noch diskutieren müssen, seit den 1980er Jahren ist das für mich keine Frage mehr. Tja…
          Liebe Grüße
          Ulli ❤️

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        • danke, Sophia, habs gelesen. Ja, es stimmt. Männer werden im Berufsfeld auch über die Sprache mehr wahrgenommen als Frauen. Daher ist es bei Ausschreibungen etc notwenig, beide Formen anzugeben, wenn beide gemeint sind. Frau Doktor, Ärztin, Architektin, Kauffrau, Lehrerin, Verkäuferin etc haben sich ja auch schon durchgesetzt. Bei anderen Berufen ist die Form im deutschen geschlechtsneutral, zB Abgeordnete: der oder die? Da muss man dann auf das Personalpronomen warten. Dasselbe gilt weitgehend im englischen: the poet – she.
          Wenn man ein gemischtes Publikum anspricht, ist sicher auch eine gendergerechte Formulierung angezeigt, außer man behilft sich mit „liebe Freunde“, „liebe Leute“, „liebe Mitmenschen“, die auch alle Zwischenformen einschließen. Ich schreibe zB Leserinnen und Leser in der Anrede, sonst, im Text, LeserInnen. Manchmal tausche ich auch das Personal- oder Possessivpronomen.

          Mir scheint, dass die Diskussion über Sprache immer erst auftaucht, wenn der Esel bereits gegessen und nur der Schwanz noch geschluckt werden muss (griechisches Sprichwort). Als die Schwarzen sich wehren konnten, Nigger genannt zu werden, waren sie bereits keine Sklaven mehr, und als sie sich gegen Neger wehrten, waren sie bereits formal gleichberechtigte Bürger. Als (und dort wo) die Frauen ihre weibliche Grammatik einklagten, hatten sie den Weg in die formale Gleichberechtigung schon weitgehend geschafft.

          Mein Vorbehalt gegen die weibliche Endung ist nicht ästhetisch, sondern wesentlich: wir definieren uns dadurch zu einer abgeleiteten Menschenform. Es klingt wie: Arzt war erst, Ärztin kommt dann als Ausnahme hinzu. Dabei waren weise Frauen, Kräuterhexen, Hebammen, Weiblein und Weiber jeder Art längst ärztlich tätig, bevor der erste zugelassene Arzt auftrat. Dasselbe gilt sicherlich für die Kunst: Sicher waren es Frauen, die das erste Geschirr aus Ton geformt, Spielzeug für die Kinder, Schmuck, Bilder geschaffen haben. Sie haben gesponnen und gewebt (berühmt waren ihre Webteppiche), bevor der erste Mann seinen Namen unter ein Kunstwerk setzte. Wenn ich heute meinen eigenen Namen suche, muss ich mich immer aus männlichen Verhältnissen ableiten: ich bin die Frau des.. oder die Tochter des… Iphigenie aber war die Tochter der Klythaimnestra und Helena die Tochter der Lea.

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  1. Hier bin ich noch mal, liebe Ulli! So geschieht es immer mal wieder: Politik und Ideologiezank sind immer gleich zur Stelle, anderes geht da leicht den Bach runter. Dabei ist dein neues Ping wirklich sehr schön. Ich dachte, als ich es ansah: wie weit doch die Landschaft der Schnipselbilder, so unterschiedlich deins und meins. Deine Schnipsel sind fast entmaterialisiert, nur die Form ist ihnen geblieben. Hast du sie real oder digital aus einem fotografierten Hintergrund geschnitten?
    Dein Pong ist mir schon bekannt – vielleicht mit andersfarbigem Hintergrund und ohne die Pflanze? Jedenfalls wunderschön. Auch inhaltlich ist die Satzergänzung trefflich: die Inspiration kann zwar von außen kommen, aber wirksam wird der Impuls erst, wenn er das Herz berührt.

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    • Liebe Gerda,
      ja, das goldene Herz mit seinen roten Fäden habe ich schon einmal in einem Bild verarbeitet, dieses habe ich über eins meiner zarten Junibilder vom letzten Jahr gelegt und dann transparent gemacht und farblich das Ganze verändert, ebenso mit Kontrasten und Sättigungen gearbeitet. Ich bin ganz angetan von dem Effekt 😉
      Zur Inspiration: auch wenn wir meinen, dass das eine und andere ganz von Innen aus uns heraus kommt, so nährt sich ja dieses Innen ununterbrochen von all den zig Eindrücken vom ersten Moment des Lebens an – schon im Mutterbauch können die Embryos Rot wahrnehmen und Töne, Stimmen hören und unterscheiden – und von all diesen zig Eindrücken des Lebens dringt dann etwas an die Oberfläche, ob bewusst oder nicht. Und immer wird es etwas sein, das uns bewegt, berührt, beschäftigt, vom Herzen her, wenn wir nicht absichtlich etwas konstruieren – wenigstens stelle ich mir das so vor und ich glaube, dass ich nicht so falsch damit liege.
      Die Schnipsel habe ich irgendwann einmal aus recht farblosen Fotos geschnitten, sie waren aus meiner Serie: Durchlässigkeit. Beim Sortieren habe ich sie jetzt wiedergefunden und habe spontan ein bisschen mit ihnen gespielt. Das eine waren die Schmetterlingsblumen am Sonntag, das andere dieses Legebild. Ich lege ja auf weißem Papier, fotografiere es möglichst bei Tageslicht, damit ich es dann einfach habe den weißen Hintergrund am PC zu löschen und transparent zu machen, um dann das Bild vor einen neuen Hintergrund zu setzen. Danach bearbeite ich meistens nichts mehr. Bei den Blumen war es etwas anders, da habe ich dann von den Schnipseln noch das eine und andere gelöscht, Felder eingefärbt … beim Vogelbild passierte die kleine Löschung aus Versehen am Flügel des Vogels, was mir aber gefiel und ich dann auch so gelassen habe.
      Ja, unsere Legebilder sind sehr verschieden und das wird bei jeder und jedem anderen, die, der Schnipselbilder legt wieder so sein und das ist das Spannende.
      Puh, heute mal ausnahmsweise wieder viele Worte – lach.
      Danke für deins 🙂
      Liebe Grüße
      Ulli

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      • Danke für deine „vielen Worte“, Ulli, die mir ja auch beim Sehen hellfen. Die veränderung am rote-faden-Bild gefalllen mir sehr. Und die Stelle, die du im Flügel des Vogels gelöscht hast, ist mir ganz besonders ans herz gewachsen. Auch bei den anderen Teillen gibt es dieses Spiell zwischen Vorder- und Hintergrund. Leider weiß ich immer noch nicht, wie man Bilder „durchsichtig“ macht, du hast es mir mal erklärt, anhand eines anderen Programms, das ich nicht ausprobiert habe. Bei Fotoshop geht es auch, aber wie? Es würde mir vieles erleichtern..

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        • Schau doch mal bei Ebenen, falls dort Transparenz steht draufklicken, dann erscheint Alphakanal hinzufügen, dort noch drauf klicken und dann wird das, was du ausschneidest oder löschst automatisch transparent – wenigstens auf Gimp … aber vielleicht gibt es ja eine Entsprechung auf Fotoshop – ansonsten kannst du mal bei You Tube Transparenz auf Fotoshop erstellen eingeben – es gibt dort so viele gute Tools, die einfach erklärt werden.

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  2. Pingback: PingPong 093 | GERDA KAZAKOU

  3. Das hier ist an mir komplett vorbeigerutscht, liebe Ulli, und dabei ist es so ein besonders schönes PingPong.
    Dein Pong ist klasse montiert und ich freue mich immer wieder, wenn ich den roten Faden entdecke. Deine Pong-Antwort ist so sehr DU, dass ich meine, es gäbe keine andere Möglichkeit.
    Dein neues Ping finde ich wunderschön, die Abendstimmung ist so sanft, trotz der kantigen Formen. Und der Vogel … hach!

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    • 🙂 Ich freue mich sehr über deinen Kommentar, liebe Ule – ja, von Herz zu Herz das bin schon ich, das stimmt!
      Ich hatte beim Aufräumen einen Briefumschlag mit Schnipseln gefunden, wahrscheinlich sollten die mal zu Gerda und ich habe sie vergessen, so legte ich seit langer Zeit wieder einmal selbst ein Bild – der Vogel … ja, der ist auch so meins 🙂
      Liebe Grüße
      Ulli
      Heute hat ja Gerda ihr Pong gestaltet, … und mir ein neues Ping beschwert, mal sehen was ich damit mache, noch grübel ich, kann ja nicht schaden 😉
      Drei Eulen rufen schuhu … ich muss gestehen, dass ich ein bisschen auf euch warte …

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  4. Liebe Ulli, beim Betrachten von Gerdas Ping dachte ich an die innere Fantasie, Gedankenstücke, bei deinem Pong eher äußere Momente, Blicke, Begegnungen, die etwas im Inneren in Bewegung setzt.
    Dein Ping ist sehr interessant… Liebe Grüße. Priska

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