SO
ODER SO
IST DAS LEBEN
Ich wünsche euch einen friedlichen 3. Advent, wie immer jede und jeder ihn verbringen mag.
Die Erde schmatzt im wendischen Land. Das blaue Wunder war vorgestern. Jetzt wieder Pfützenbildung im Hof. Ohne Gummistiefel gehe ich nicht raus. Rutschpartie vor der Türe. Weitergehen, einmal ganz ums Haus, über den Hof, über die Pfütze springen oder mittenmang hindurch, Tür auf, Licht an, Skala ablesen, der Ofen will Nahrung und ich brauche keine Splitter.
Ameisen in der Küche ohne Straße, sie haben die Mäuse abgelöst. Fünf habe ich lebend gefangen und zu einer Strohmiete gebracht. Mückenstiche im Februar. Die wendischen Wassergräben sind gut gefüllt. Am Vogelhaus tummeln sich unverdrossen Meisen und Spatzen unterschiedlichster Art, Buchfink, Rotkehlchen, Eichelhäher, Buntspecht; ein Dompfaff ist nur ab und an zu sehen, wie der Silberreiher am Teich und der Mäusebussard auf der Wiese, die Wildgänse über dem Haus. Ebenfalls unverdrossen krähen die Wachtelhähnchen und ein Hahn bei Tag und bei Nacht auf dem Nachbargrundstück, ohne dort wohnende Nachbarn. Ich denke an falsche Haltung und an den Tierschutzverband, noch zögere ich. Es ist nicht meine Art. Aber die Tiere dauern mich.
Die Unaufgeregtheit der Landschaft, die beschaulichen Städtchen, die Elbe, die Jeetzel, die Göhrde, der Gain, der oder das Drawehn, der Gartower See und Forst, der weite Himmel, die Alleen, die alten Eichen, die vielen Birken, meine Freundinnen und Freunde, das sind die Freuden; der schneelose Winter, der ewige Grauhimmel, die Langsamkeit der Ärzteschaft meine Herausforderungen. Mit einzelnen Ameisen, Weberknechten, Spinnen und den nun verschwundenen Mäusen kann ich leben, mit der mich umgebenden Stille auch.
Andere Themen sind meine Verarmung, die Bonsairente, Scham, Vergangenheitsbewältigung und meine Gesundheit. Tiefe Prozesse im schneelosen Winter 2021/22.
Sie liebt Mondspaziergänge
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PING 091
GERDA AN ULLI → SEINE INSPIRATION ERHÄLT DER KÜNSTLER DURCH …
PONG 091
ULLI AN GERDA → … DAS, WAS SEIN HERZ BERÜHRT.
PING 092
ULLI AN GERDA → WENN DIE WELT IHR ABENDLIED ANSTIMMT, DARF DER VOGEL NICHT FEHLEN UND …
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Hier geht es zu allen bisherigen PingPongs → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/.
DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
To my English speaking readers: You can read every article of me in English, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the button „Google Translater“. Enjoy!
Ein Spaziergang am frühen Morgen am Fluss, der auch hier Wiese heißt.
Vorher wohnte ich an der kleinen Wiese, jetzt an der großen. Nicht weit von hier fließen sie zusammen und kurz vor Basel fließen sie in den Rhein.
Froh machen mich auch die Nachbarschaften von Steinen und Bäumen,
die Stille der Steine,
ein Vogel, der nicht wegfliegt, wenn ich ihn fotografieren will, auch wenn ich seinen Namen (leider) nicht weiß. (Vielleicht kann mir ja jemand helfen?)
Froh macht mich ebenfalls der Birnbaum vor meinem Fenster, der nun angefangen hat zu blühen und …
… dass nicht alle Magnolienblüten erfroren sind.
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Es ist zu jeder Zeit gut zu wissen was einen froh macht, mehr noch in dieser, für uns alle nicht einfachen Zeit.
Mich machen nicht nur solche frühen Morgenspaziergänge froh. Hinzu kommt der Kontakt mit meinen Freundinnen und Freunden über das Netz, über Telefon, Briefe und Postkarten. Ich bin froh, dass unsere Familie wohlauf ist. Ich bin froh und dankbar für alle Werkzeuge, die ich im Laufe meines Lebens geschenkt bekommen habe und dass ich sie zu nutzen weiß. Froh und dankbar bin ich für alle Menschen, die mich darin unterstützt haben die zu werden, die ich heute bin. Große Freude habe ich an meiner Kreativität, meinem offenen Herzen und an der täglichen Meditation. Und natürlich bin ich sehr froh über Bloghausen und dass es euch gibt!
Vieles ließe sich hier noch aufzählen, aber ich lasse es mal hier stehen, denn ich bin neugierig, was dich froh macht! Vielleicht magst das ja im Kommentar schreiben?!
Ich mache in dieser Woche eine Pause mit meinem Projekt der „Erinnernungsschaukel“. So sehr ich sie einerseits mag, so wichtig erscheint es mir gerade im Hier und Jetzt zu sein.
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Mein Enkelsohn, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, hat gemalt.
My grandson painted, he will become next sunday six years old.
Das Silvesterfeuerwerk
The fireworks during the New Year’s Eve
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Ihr seht die Feuerwerkskörper und meinen Enkelsohn, ihr seht auch viel M’s, das sind die Vögel, die Angst haben und sich verstecken …
You can see the firecrackers and my grandson, you also can see a lot of M’s, this are the birds, which are afraid and looking for a place to hide themselves …
… ist die Zeit der Vögel am Futterplatz
Gedankenfäden 016 2019
Viele sind gen Süden geflogen, andere bleiben. Jahr für Jahr werden es mehr, sie nehmen das Futterangebot an. In diesem Jahr klauen die Großen den Kleinen die aufgehängten Meisenknödel. Ich habe sie nicht festgebunden. Eine Wäscheklammer lässt sie keckern und schwupps sind sie auf und davon. Das Futterhäuschen bleibt.
Es ist die Zeit der Wortlosigkeit. Auf den Wegen lässt sich hier und dort etwas finden. Manchmal schwimmt ein Wort, ein Satz, eine Metapher in der Wortlosigkeit. Andere sprechen. Ich lausche. Ich lasse mich mitnehmen. Stumme Starre gerät in Bewegung. Ich denke an wortreiche Zeiten, an lyrische, prosaische, poetische, fragende, aussagende, feststellende, forschende Zeiten. Manchmal sind sie ein Lied.
Heute lausche ich Johann Johannsen und seinem „Arrival of the Birds“
PING 044
GERDA AN ULLI → DOCH DAS BILD DER FRAU …
PONG 044
ULLI AN GERDA → … IST VIELFÄLTIG UND BUNT.
PING 045
ULLI AN GERDA → WENN DER VOGEL ABSCHIED NIMMT …
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HIER GEHT ES ZU DER GALERIE ALLER BISHERIGEN PING PONGS → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/
DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
Und so wie das Licht zunimmt, stehe ich fotografisch vor neuen Herausforderungen. Die Kontraste sind scharf. Helles ist manchmal zu hell, neben den Schatten. Denke ich an das Septemberlicht, was weich in den Kontrasten ist, dann sehe ich mich jetzt zum ersten Mal ganz bewusst den Februarkontrasten gegenüber.
Ein Februar, der von Vorfrühling spricht, wenn nicht sogar von Frühling an sich. Er lockt Tiere und Pflanzen und ich jongliere mit Licht und Schatten auf eine neue Art und Weise.
Vorfrühlingserwachen
Die Bilder werden groß, die Galerien öffnen sich, wenn du ein Bild anklickst
Ums Wasser herum – dem Wasser, das hier Wiese heißt
Begegnungen in der natürlichen und in der zivilisierten Welt
Florales
Lämmchen und ihre Mütter
Bei all dem gilt es nicht zu vergessen, dass wir Anfang Februar noch viel Schnee und Eis hatten.
Ping Gerda 006
Musikanten sind in der ganzen Welt …
Pong Ulli 006a
… Aufspieler zum Tanz
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Ping 007 Ulli an Gerda
Alle Vögel fliegen hoch …
Das ist die Idee zum Ping Pong zwischen Gerda Kazakou und mir → https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
Mittlerweile ist einiges passiert, ich habe nun eine eigene Galerie (s.o) eingerichtet, dort könnt ihr euch die fortlaufenden Bilder anschauen.
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