Herzlich Willkommen zur sechsten Runde mit Bildern und/oder Texten aus meinem Alltag. Seit Alltag 4 veröffentliche ich meinen monatlichen Beitrag am ersten Freitag eines Monats. So habe ich Luft euers anzuschauen, zu lesen, zu kommentieren und in die Linkliste aufzunehmen
Für die Leser*innen, die neu hier sind: dieses Projekt nahm seinen Anfang im letzten Oktober → https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/10/19/alltag-eine-idee/.
Im November sind wir dann gestartet, wir waren von Anfang an Viele und wurden dann mehr und mehr. Schön ist das! Nicht immer können alle jeden Monat oder nicht genau am ersten Wochenende des Monats und manchmal schreiben einzelne Teilnehmer*innen auch zwei oder drei Beiträge, dieses Mal ist Agnes mit zwei Beiträgen dabei … Willkommen, so wie es passt und Freude macht!
Wie immer erscheint am Ende meines Beitrags die Linkliste zu allen Teilnehmer*innen zum Alltag 5. Falls Jemand fehlt oder irgend etwas nicht funktioniert, dann sagt bitte Bescheid – merci.
Habt vielen herzlichen Dank für alle eure Facetten, die noch immer nicht ausgeschöpft zu sein scheinen. Immer wieder taucht etwas völlig Unerwartetes auf und genau das macht dieses Projekt aus und das ist meine Freude.
Herzensdank an euch alle.
Ich freue mich auf die sechste Runde!
Bitte verlinke deinen Beitrag für die neue Linkliste im Mai mit diesem hier. Besten Dank.
Alltag 6 also … Bilder aus meinem Alltag mit Pflanzen
Wer hier schön länger liest, weiß, dass ich den Pflanzen und Kräutern ganz besonders zugetan bin. Sie begleiten mich durch meine Alletage hindurch, sei es, dass ich im frühen Jahr beginne sie für die Winterteezeit zu sammeln, sei es, dass ich sie im Garten ziehe, sei es, dass ich viele Jahre damit verbrachte sie aus nächster Nähe zu fotografieren, sei es, dass ich die Pflanzenwelt rund um das Jahr beobachte und studiere und noch immer nicht das Gefühl habe, ich hätte ausgelernt oder zuende beobachtet.
Vor zwei Jahren pflanzte ich eine Schneerose in den neuen Garten. Sie hat sich prächtig entwickelt. Ob Schnee, Eis, Regen oder Sturm, sie blühte in diesem Winter von Dezember bis Februar. Im März begann das nächste Stadium, sie verblüht – noch immer!
Im Dezember
die Galerien öffnen sich, die Bilder werden groß, wenn du ein Bild anklickst
Die Schneerose = Helleborus niger, auch Christrose genannt oder schwarze Nieswurz, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine Heilpflanze. Sie gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse und ist somit „an sich“ giftig. Aber erstens, macht immer die Dosis das Gift und zweitens, gilt es zu wissen, welcher Teil einer Pflanze in der Naturheilkunde ihren Einsatz findet. Hier sind es die Wurzeln und manchmal auch die Blätter. Von ihrem Pulver (Wurzel) eine Messerspitze pro Tag genossen und du wirst Einhundertdreißig Jahre alt – wenn du das willst. Wenn eine Pflanze dies vermag, dann zeigt dies schon ihre besondere Kraft, die ja besonders sein muss, denn was blüht schon inmitten von Schnee und Eis?!
Nur kurz zu ihrer Wirkungsweise: Es ist davon abzuraten Eigenversuche zu machen, da sie eben giftig ist. Heute wird Helleborus niger hauptsächlich in der Homöopathie verwendet. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, setzte sie bei chronischen Kopfschmerzen und bei der Wassersucht = harntreibend ein, um nur zwei Felder zu benennen, die Liste ihrer Einsatzmöglichkeiten ist lang.
Mir geht es heute, hier und jetzt darum euch die verschiedenen Stadien der Schneerose zu zeigen, ihre Ausdauer und Schönheit.
Im Januar
Anfangs duckten sich die Knospen und Blüten noch unter den großen, Schutz gewährenden Blättern. Während der warmen Februartage erblühte sie voll und ganz und jetzt konnten auch die Blüten und Knospen über das schützende Dach der Blätter hinaus wachsen.
Im Februar
Jedes Stadium hat seinen ganz eigenen Reiz. Bezogen auf das menschliche Leben, spricht mich gerade eben das Märzstadium sehr an. Wieviel Farbe und Anmut sie im Welken zeigt, wie sie noch ihre Samen hält, wie sie sich der Welt geöffnet hat, um sich zu verschenken!
Im März
Am 01. April
Die Linkliste
https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2019/03/01/alltag-5-kurzfristiger-alltag/
http://voller-worte.de/blog/2019/03/01/alltag-maerz/
http://www.schorfheidewald.de/das-immerwiederkehrende-jahresaktion/das-immerwiederkehrende-5/
https://gerdakazakou.com/2019/03/01/alltag-5-mittagessen/
https://fruchtigherb.wordpress.com/2019/03/02/alltag-maerz-2019/
https://worteausdemwunderland.wordpress.com/2019/03/01/alltag-maerz-aufforderung-zum-tanz/
https://erntetank.wordpress.com/2019/03/02/alltag-00005/
https://klunkerdesalltags.blog/2019/03/02/alltag-ist-ein-strassentier/
https://kopfundgestalt.com/2019/03/02/phrasen-durchpflugter-alltag/
https://geschichtenundmeer.wordpress.com/2019/03/03/ein-samstag-im-maerz/
https://mitziirsaj.com/2019/03/01/warten-alltag-v/
https://arnovonrosen.wordpress.com/2019/03/03/alltag-februar-2019/
https://fuenfprozentfrau.blogger.de/stories/2716159
https://fundevogelnest.wordpress.com/2019/03/03/fuer-ulli-gaus-alltags-projekt-aus-dem-nestalltag-2/
https://vrojongliert.wordpress.com/2019/03/03/alltag-4-12-pflanzen/
https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2019/03/03/alltag-das-immerwiederkehrende-5/
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2019/maerz/zu_ullis_projekt_alltag_5
https://agnesblogsite.wordpress.com/2019/03/05/gucken-oder-sehen-wahrnehmungen-im-alltag/
https://agnesblogsite.wordpress.com/2019/03/27/abendritual/
https://susannehaun.com/2019/03/05/alltag-5-susanne-haun/
https://versspruenge.wordpress.com/2019/03/12/alltagswege-eine-melodie/
https://castorpblog.wordpress.com/2019/03/12/alltagswege-eine-melodie/
https://365tageasatzaday.wordpress.com/2019/03/13/alltag-maerz/
https://pawlo.wordpress.com/2019/03/02/alltag-5-ein-gruss-aus-meinem-atelier/
Was bisher geschah – Beiträge 1-5
https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/11/03/alltag-1/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/12/01/alltag-2/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/01/05/alltag-3/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/01/alltag-4/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/03/01/alltag-5/
Liebe Ulli, ein Glück haben wir keinen Januar mehr, mich friert es, wenn ich das Bild anschaue. 🙂
Ich werde mich gerne wieder am Alltag beteiligen, werde diesen Monat aber noch ein wenig brauchen…… :-), denn ich erinnere mich immer erst wieder an den Alltag, wenn ich den Link zu deinem Beitrag dazu erhalte.
Einen schönen Freitag wünscht dir Susanne
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So kannst du dich an den März-April-Bildern laben und ich mich auf deinen Beitrag freuen.
Liebe Grüße an dich und hab ein schönes Wochenende,
Ulli
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Da hast du recht, Ulli, heute aber werde ich mich in meinem Blog mit dem Alltag beschäftigen. Liebe Grüße von Susanne
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Guten Morgen liebe Ulli! Wunderbare Bilder hast du mitgebracht und wissenswerte Informationen. Man sollte vermuten ich wüßte alles über Rosen, doch dem ist nicht so 😉 Deine Zuneigung zur Natur teile ich vollständig, denn es gibt nichts erhabeneres, als die ganze Welt mit Kinderaugen zu betrachten. Es ist so, wie Einstein gesagt hat. Entweder ist nichts ein Wunder, oder alles! Ich wünsche dir ein famoses Wochenende ❤
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Lieber Arno, guten Morgen, da gehe ich ganz mit Einstein und mit dir, das Leben ist ein Wunder, da nutzen uns auch die ach so vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse Nix, das Geheimnis Leben bleibt das Geheimnis und das ist das Wunderbare.
Ganz liebe Grüße, ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
Ulli
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Ich schließe mich Arnos Worten gerne an und freue mich über deine schöne Dokumentation. Deine Schneerose zeigt alle Facetten, die auch wir als Menschen und Teil der wunderbaren Schöpfung erleben und jede Phase hat ihren Sinn, ihre Bedeutung und ihr eigenes Wunderwerk.
Mit lieben Grüßen zum Freitag,
Anna-Lena
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Genauso empfinde ich das auch, liebe Anna-Lena und wollte ich mit meiner „Ode“ des Verwelkens auch darstellen.
herzliche Grüße
Ulli
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Als Schneerose kannte ich die Nieswurz noch gar nicht. Aber dieser Name ist offensichtlich nicht aus der Luft gegriffen. Ganz besonders spannend finde ich, dass du deine schöne Nachbarin in verschiedenen Stadien zeigst. Naturgemäß haben Blüten im Februar einen besonderen Reiz. Aber sie ist auch auf den letzten Bildern noch ansehnlich. Und ihre besondere Kraft wirst du ja das ganze Jahr über spüren. 🐻
Mein eigener Alltags-Beitrag ist diesmal auch bereits am Freitag erschienen. Es ist ja FRÜHling, also wird es schon passen. 😉 Zufälligerweise ist er auch einer Pflanze gewidmet. Und es ist auch ein Hahnenfußgewächs. 😀
https://erntetank.wordpress.com/2019/04/05/alltag-00006/
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Lieber Random, gerade war ich bei dir und habe schon dort meine Freude über die Leberblümchen gelassen 🙂
Dass die Nieswurz auch Schneerose genannt wird, wusste ich bis zu diesem Winter auch nicht, ich kannte sie nur als Christrose oder eben Nieswurz und Heleborus niger – ich sag es ja, in Bezug auf Pflanzen gibt es immer und immer etwas zu lernen, auch das durfte ich ja bei dir!
Herzlich verbundene Grüße
Ulli
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Ja, wenn man sich der Pflanzenwelt interessiert zuneigt, wird man immer wieder Neues erfahren und Überraschungen erleben. 🙂 Und da kann auch so eine Beitrags-Reihe wie das Alltags-Projekt eine wahre Fundgrube werden. Denn, wie Bücherfee Ulrike dies treffend ausdrückte: des einen Alltag ist des anderen Seltenheit. 🙂
Mit einem harmonischen Abendgruß 🐻
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Das ist wirklich ein schöner Satz von Ulrike! Danke, nun steht er auch hier, zuvor nur bei dir 🐻
ich höre gerade bei Petra Beethovens 9.
wie reich wir uns doch gegenseitig beschenken 🙂
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Diesen schönen Satz habe ich gerne weitergetragen. 🐝 Er passt ja auch wunderbar zum Alltags-Projekt. Und er ist eine lebensweise Erinnerung daran, immer wieder das Besondere in unserem Alltag zu sehen – und uns daran zu freuen, dass etwas so Besonderes für uns alltäglich ist. 🐻
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Die Weihnachtszeit ohne Christrosen geht bei mir gar nicht und diesmal blühten und blühen sie immer noch in solch einer Pracht, dass mein Herz aufging. Ich habe sie alle in einen grossen Kübel umgepflanzt, in den Schatten unter die Kletterhortensie gestellt und hoffe, dass sie zum Ende des Jahres wieder blühen. Deine Aufnahmen sind zauberhaft.
Lieber Gruss vom Dach, Karin
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Das ist schon wahr, liebe Karin, dass in diesem Jahr die Schneerosen ganz besonders prächtig geblüht haben. Das war wohl mit ein Grund warum ich diese Serie machte. Immer wieder ging ich in den Garten, um sie zu betrachten und in ihrem Wandel zu bestaunen.
Nun hoffe ich, dass auch deine Nieswurz sich bei dir heimisch fühlen wird und dir im nächsten Winter Freude macht.
Hab herzlichen Dank für deins,
liebe Grüße
Ulli, heute unter dem Schneedach 🐻
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Ich hatte es in meinen Blogs angekündigt, dass ich es so machen wollte, es ist hoffentlich okay: https://alpinerot.wordpress.com/2019/03/31/ein-museum-luegt-sich-in-die-tasche-sachtext/ Ich weiß nicht ob ich diesen Monat einen „extra“ Beitrag schaffe.
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Liebe Dergl, ja klar ist das okay, und wie! Ich danke dir sehr für deinen Beitrag, mehr steht dort.
herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli, Deine Leser haben schon alles gesagt… einfach zauberhaft dieser zarte Anblick im Schnee. Bei mir auf dem kargen Heideboden wollen sie nicht sein, was ich sehr schade finde. Hab eine gute Zeit und hier der Link zu meinem aktuellen Alltagsgeschehen: http://www.schorfheidewald.de/das-immerwiederkehrende-jahresaktion/das-immerwiederkehrende-6/
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Liebe Petra,
ich freue mich über deins zu meinem sehr. Herzlichen Dank!!! ❤
Und nun komme ich direkt zu dir herüber.
Liebe Grüße
Ulli
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Eine ähnliche Skulptur wie diese famosen Samenstände habe ich auch schon mal gemacht. 🙂
Am besten würde es wohl in Glas gehen, denke ich.
Es scheint, jede Nische ist besetzt von der Natur. Damit die Schneerose überlebt, muß wohl die Flüssigkeit in ihr die Kältegrade aushalten können.
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Hast du diese Skulptur schon einmal gezeigt oder hast du Bilder von ihnen, würde ich gerne sehen!
Ich erinnere mich, dass der Stiel der Schneerose ziemlich viel Schleim enthällt, dieser wird wohl auch der Frostschutz sein! Aber genauer müsste ich das noch recherchieren.
Liebe Grüße
Ulli
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Gezeigt hatte ich es schon, weiß aber nicht das Schlagwort. 😦
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na, vielleicht fällt es dir ja noch irgendwann einmal ein 🙂
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Oder ich poste es neu 🙂
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ja gerne, wenn du weißt wo das Foto ist 🙂
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Pingback: Alltag #6 – Die Dose | la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
Schön solche länger verfolgten Entwicklungen! Das hat die Schneerose wohl mit den Tulpen gemeinsam, ästhetisches Sterben, wobei Tulpen nur schön sind und nicht diesen Eindruck des sich Verschenkens machen wie die Schneerosen. Ich habe einen Ping geschickt, aber er hat sich verirrt.
https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/2019/04/05/alltag-6-die-dose/
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Nö, der ping ist hier, ich komme gerade von dir, also alles gut!
Bei mir stehen auch gerade welkende Tulpen in der Stube, noch kann ich mich nicht überwinden sie zu entsorgen, ihren morbiden Charme mag ich auch 🙂
liebe Grüße
Ulli
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Morbider Charme beschreibt sie wirklich sehr gut
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Schneerosen sind bezaubernd und so stellst du sie auch auf deinen Bildern dar! Interessant sind da auch deine Details über ihre Eigenarten. Lieben Dank, auch für die Organisationsarbeit !
Beim obigen Link hast du meinen 5. Beitrag https://pawlo.wordpress.com/2019/02/01/farbig-bitte-coloured-please-2/
leider vergessen.
Der 6. Beitrag ist ja auch schon seit einer Woche drin wie du weißt. Hier ist der Link
https://pawlo.wordpress.com/2019/03/30/alltag-unter-baumen/
Mit ganz herzlichen Grüßen, Petra
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Liebe Petra, oh sorry, da bist du mir mit deinem letzten Beitrag weggerutscht, nun habe ich aber sofort den Link eingefügt. Dafür stehst du aber dieses Mal ganz oben auf der neuen Linkliste 🙂 Danke auch, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
Ich freue mich sehr über deinen Dank für die Organisation, die tatsächlich nicht so ganz ohne ist.
Und ja, die Schneerosen haben mich in diesem Winter und Frühjahr sehr fasziniert, so freue ich mich, dass ich auch dir und vielen anderen mit den Bildern eine Freude machen konnte.
Liebe Grüße
Ulli
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Danke, Ulli!
Nun sehe ich aber, dass ich dir dewn Falschen Link gesendet haeb, nämlich den von 4. Alltag. Es fehlt also der Link vom 5. Alltag:
https://pawlo.wordpress.com/2019/03/02/alltag-5-ein-gruss-aus-meinem-atelier/
Als ob du nicht schon Arbeit genug mit dem Projekt hast! Sorry Und Danke! Liebe Grüße, Petra!
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Nee, du musst dich nun wahrlich nicht entschuldigen, ich bin ja auch gerade etwas unaufmerksam, nochmals ein großes sorry. Aber nun ist alles berichtigt 🙂
liebe Grüße
Ulli
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ein reiner Genuss, liebe Ulli, dies Lesen und Schauen. Dann aber auch das Nachdenken, ob ich 130 Jahre alt werden möchte. Dann würde ich um die Mitte des Jahrhunderts noch leben und schauen, was von unserer Erde übriggeblieben ist. Und du, wenn du noch da wärest, würdest schauen, ob die Schneerosen immer noch unter dem Schnee hervorblühen. Möge sich eine neue Harmonie zwischen Mensch und Erde herausbilden, die solche Wunder möglich macht! Dies meine Alltagsgedanken dazu. Alles Liebe dir!
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Liebe Gerda,
dein Kommentar und dein Wunsch passt doch sehr gut auch zu der „Diskussion“, die wir bei dir in Bezug auf die Welt und China hatten. Du weißt, dass auch ich lieber schaue was möglich und machbar ist als immer nur zu jammern wie schlimm es in der Welt zugeht, deswegen beschönige ich ja nix. Mein tiefer Wunsch ist und bleibt, dass auch noch sieben Generationen weiter die Erde ein Wohnort ist und gerne dann wieder für sieben Generationen u.s.w.
Als ich in den neunzehnhundertneunziger Jahren die Heilpraktikerschule besuchte, wollte ich noch 130 Jahre alt werden, so horchte ich natürlich auf, als wir die Nieswurz besprachen, aber nicht nur ich, mit mir in der Klasse gab es einen Klarenetisten, der auch Mitglied des Berliner Synphonieorchesters gewesen ist, der auch ein Stiergeborener war, der mit mr aufhorchte – wir schauten uns an und lachten: du auch???
Mittlerweile bin ich mir nicht so sicher, ob ich das wirklich noch will, aber nicht wegen der Welt, sondern wegen dem verfallendem Körper, wobei ich ja vom wirklichen Verfall noch etwas entfernt bin, dem Himmel seis gedankt! Wie auch immer noch, ich will anderes in die Welt säen und bleibe dran, egal wie alt ich werde.
Herzliche Grüße
Ulli
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So sehe ich es auch, Ulli. Ich will ja nicht auf Deubel komm heraus 130 werden, sondern „nur“ gut und lange leben und wenn möglich, den einen oder anderen Samen für Künftiges vorbereiten helfen.
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P.S. ich freue mich sehr, dass mein Beitrag heute für dich ein Genuss gewesen ist, danke 🙂
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Deine Beiträge sind immer Genuss für mich! Manchmal schreib ich es, manchmal nicht.
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großes FREU 🙂
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Deine Alltagsbilder haben trotz ihres Namens etwa ganz Besonderes, liebe Ulli. Vielleicht liegt darin das Geheimnis, wenn wir die Schönheit unserer Welt im Alltäglichen entdecken.
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Unbedingt, lieber Peter, ist dies eins der Geheimnisse des Lebens und ich möchte sogar sagen eins des Glücklichseins, dass man sich der Schönheit im Alltag öffnet. Schönheit hat immer Freude im Gepäck und freudige Menschen strahlen diese Freude in die Welt und wirken in der Regel ansteckend. Dies ist doch ein guter Beitrag, damit die Welt ein besserer Ort wird.
Liebe Grüße
Ulli
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Da bin ich ganz deiner Meinung, liebe Ulli!
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schön 🙂
Aber ganz ehrlich …? Ich hab auch gar nichts anderes von dir erwartet 🙂
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Gratuliere zu der wunderschönen Pflanze. Hätte ich einen Garten, käme sie in jedem Fall hinein!
Liebe Grüße,
Syntaxia
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Dankeschön!
Vielleicht musst du nur lange genug von einem Garten träumen …?!
liebe Grüße
Ulli
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Pingback: Für Ulli Gaus Alltags-Projekt: Aus dem Nestalltag (3) – Fundevogelnest
Mich hat besonders der etwas zerflederte Dezemberauftritt angerührt.
Und wieder einiges gelernt, dass Nieswurz und Christrose Synonyme sind und das mit den 130 Jahren habe ich auch nicht gewusst. Aber dafür nun den armen Dingern die Wurzeln pulverisieren? Wahrscheinlich muss man sowieso zeitig im Leben damit anfangen, oder?
(Ja, ich bin auch eine Stiergeborene …)
Ich habe die Nestalltagsreihe fortgesetzt, aus Zeitgründen allerdings mit einem recycelten Beitrag
https://fundevogelnest.wordpress.com/2019/04/05/fuer-ulli-gaus-alltags-projekt-aus-dem-nestalltag-3/
Danke für all‘ die Mühe
Natalie
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Als wär’s ein weißer Schmetterlingflügel, so könnten für mich die Dezemberbilder heißen 🙂
Gerdae war ich bei dir und habe dort kommentiert.
Ganz lieben Dank für hier und auch für dort,
Ulli
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Pingback: Alltag 6: Zusammenleben mit Tito | GERDA KAZAKOU
5 Minuten scroll nach unten 🙂 Hier ist ganz schön was los. 😉 Ich drängle mich mit meinem Alltag einfach mal dazwischen: https://fruchtigherb.wordpress.com/2019/04/05/alltag-april-2019/
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Das stimmt, da habe ich immer eine Menge zu lesen, zu kommentieren und muss dabei die Linkliste im Auge behalten, leider passieren dennoch Schnitzer.
Danke für dein Dazwischendrängeln, ich habe deinen Beitrag sehr gerne gelesen, mehr steht bei dir!
Liebe Grüße
Ulli
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liebe Ulli, deine Beiträge sind für mich immer sehr lehrreich, vielen Dank dafür, genieße diesen schönen Samstag und erhole dich gut
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Das ist doch schön, wenn du auch etwas Lehrreiches hier für dich finden kannst, Klaus 🙂
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir,
spätsamstagnächtliche Grüße
Ulli
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super, alles klar
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Ich mag sie auch sehr, die Christrosen, die auch Schneerosen heißen und wie richtig ist doch dieser Name für sie, die der Kälte trotzen und in der Vorweihnachtszeit blühen, als fühlten sie sich hier pudelwohl und so ist es ja wohl.
Eben bin ich mal schnell rausgeflitzt, um nachzusehen, wie es meiner Cristrose geht und siehe da. Sie verwelkt in Schönheit und lässt sich viiiiel Zeit damit. Ich habe wohl einen guten Platz für sie gefunden und das macht mich froh.
Dein Bilder zeigen sie durch die Jahreszeiten und immer sind sie von großer Schönheit, liebe Ulli.
Aber 130 Jahre Lebenszeit möchte ich mir von ihr gar nicht schenken lassen. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit und schon jetzt verstehe ich die Welt um mich herum so oft nicht. Wie wäre es erst dann? Mit mehr als 100 Jahren??
Hier mein Link zum sechsten Alltagsprojekt, denn, juchhu, ich habe schon daran gedacht 🙂
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2019/april/zu_ullis_projekt_alltag_6
Liebe Grüße von Bruni an Dich
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Ich reiche hier das „like“ zu deinem Text nach, drüben ist es gar so umständlich 🙂
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Wie schön, liebe Bruni, dass meine Schneerosenbilder dich an deine erinnert haben und du nun auch bei dir die Schönheit des Welkens betrachten konntest.
Was du zur Welt schreibst, und dass es manchmal schwer ist sie zu verstehen, unterschreibe ich, allerdings weiß ich nicht, ob es tatsächlich etwas mit dem Alter zu tun hat oder mehr mit dieser sehr seltsamen Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
So, und nun komme ich mal schnell zu dir rüber.
Liebe Grüße
Ulli
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Pingback: Alltag – das Immerwiederkehrende (6) | Anna-Lenas Lesestübchen
Mein heutiger Beitrag zu deinem Projekt, liebe Ulli!
Herzlich,
Anna-Lena
https://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2019/04/06/alltag-das-immerwiederkehrende-6/
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So ein herrlich bunter, lebensfroher Beitrag, auch von hieraus nochmals meinen herzlichen Dank dafür, liebe Anna-Lena!
Ich wünsche dir einen wunderbaren Frühlingssonntag,
herzliche Grüße
Ulli
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Den wünsche ich dir von Herzen auch, liebe Ulli. Sei gegrüßt!
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Herzensdank ❤
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Vielen Dank für den schönen Text. Meine Mutter liebt Schneerosen sehr. Leider habe ich selbst nur einen Balkon, aber gegenüber ist ein großer Friedhof und etwas weiter entfernt der städtische Lehrgarten, in dem die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei ausgebildet werden. Auch einen wunderschönen botanischen Garten haben wir, so dass es mir eigentlich an nichts fehlt. Trotzdem vermisse ich manchmal einen eigenen Garten.
HIer nun mein neuer Text: https://geschichtenundmeer.wordpress.com/2019/04/07/ein-samstag-im-april/
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Das stimmt schon, dass es dann eben doch etwas anderes ist einen eigenen Garten zu haben oder die Gärten der anderen zu betrachten. Aber ein Balkon kann ja schon einiges wettmachen, wobei es natürlich auch auf die Größe ankommt.
Vielen Dank für deins und liebe Grüße
Ulli
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Pingback: Alles neu macht der —- April, April! – klunkerdesalltags
Hallo Ulli,
zu meiner Schande muß ich gestehen, an die Schneerose in unserem Garten denke ich leider immer erst, wenn es fast zu spät ist. Wenn ich Deine Bilder sehe, da muß ich dringend `dran arbeiten.
Aber ein wenig später kommt es auch hier in Gange. Hierzu meine Bildergeschichte im April.
https://fuenfprozentfrau.blogger.de/stories/2719960
Gruß Jürgen
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Guten Morgen, Jürgen, wie schön, auch für dich gehört der Garten zum Alltag, wie fleißig du schon warst! Hab herzlichen Dank für deinen Beitrag.
Liebe Grüße
Ulli
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Pingback: Alltag 6 – Susanne Haun | Susanne Haun
Pingback: Meine Makromanie – Kopf und Gestalt
Liebe Ulli,
ich habe mich…geoutet un demzufolge auch eine passende Überschrift gewählt. 🙂
Siehe hier:
kopfundgestalt.com/2019/04/10/meine-makromanie/
Hoffe, es gefällt.
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Sehr sogar, Gerhard – mehr steht bei dir 🙂
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Ja, man „outet“ sich nicht so gerne, wenn man zur Manie neigt 😉
Aber ich mache das Meiste halt gerne … äh, mit Nachdruck 😉
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Ich nenne so was Leidenschaft, nicht Manie. 🙂
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Da magst Du recht haben, liebe Gerda!
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hihi, ich schrieb gerade an Gerhard: Passion = leidenschaftliche Hingabe 🙂
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Ich empfinde das nicht als Manie, eher als Passion! Warum immer alles so abwerten?
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Ich wusste nicht, wie das in der Blogosphäre ankommt, dieses hoch-regelmässige. 😉
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Pingback: Alltag | April | Irgendwas ist immer
Leider sehr spät, aber ich hoffe, ich darf noch bzw. wir dürfen noch. Ich wollte, dass die Freundin um die es geht erst ihre Erlaubnis gibt bevor ich das erzähle: https://alpinerot.wordpress.com/2019/04/26/eine-gute-volta-ein-sachtext-fuer-ullis-projekt-alltag/
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Ich finde es gut, dass du dir erst eine Erlaubnis geholt hast, auch wenn du keine Namen nennst, so sind das doch „eigentlich“ Selbstverständlichkeiten, wenn man über andere schreibt. So bist du eben auch nicht zu spät.
Liebe Grüße
Ulli
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Ich hätte den Namen nennen können, gängiger Vorname unserer Generation, deshalb wäre ihr das egal gewesen, wenn ich das gewollt hätte, wollte das aber nicht. Es geht nicht darum wie sie heißt, es geht um ihre Geschichte und darum, dass das so alltäglich ist.
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