Fünftes Bild
Z wie Zeit wie Wurzel
draufklick = großes Bild – please click to enlarge
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Z wie Zeit wie Wurzel
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Liebe Ulli
meine Antwort:
der Wurzel der Zeit
kommt niemand
auf den Grund
trotzdem
ist sie in uns da
in jedem Moment
herzliche Grüße
Hans
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… oder sich in der Zeit verwurzeln?!
Hab Dank, lieber Hans, für deine Gedanken zum Bild.
Herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli
Vielen Dank für Deine Frage.
meine Antwort:
da wir von Natur aus
auf unseren eigenen Füssen
stehen und gehen müssen
das Sein der Zeit
wir machen uns
in unserer Unruhe
sie muss sich
über sich selbst
keine Gedanken machen
in unserm Da
wir müssen
das Gleichgewicht halten
unser Sein
hält uns keinen Anker
verletzlich wie wir sind
trotz allem
den nächsten Schritt
uns wagen
Herzliche Grüße
Hans
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Ja, die Zeit ist eine Wurzel, die uns bestenfalls immer tiefer im Boden unseres Daseins verankert. Danke für die Möglichkeit, diesen Gedanken zu fassen.
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Ein Gedanke, dem ich jetzt nachspüre! Herzlichen Dank dafür und liebe Grüße
Ulli
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Und Z wie zauberhaft.
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Z wie zigfachen Dank, mit einem Lächeln 😊
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Die eine schmeißt die Schrift ins Wasser, die andere vergräbt sie bei den Wurzeln der Bäume. Wenn das keine Gemeinsamkeiten sind … Dies ist so ein sonniges, warmes Bild, Ulli, das Gegenteil von dem, was du bei meinem assoziierst. Heute allerdings folge ich deiner Schnee- und Kälteassoziation blindlings, nach drei Stunden Schneeschippen sehe und fühle und rieche ich überall Schnee, und mit deinem Bild wärme ich mich wieder auf.
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Überall ist Sprache, ist Kommunikation, Wale singen, Vögel zwitschern, selbst die Erde hat einen Ton.
Jetzt habt ihr den Schnee, wir den Saharasand und Regen. Passt 😊
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Ich sag ja: wir ergänzen uns, und die Elemente arbeiten daran mit.
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Nahezu magisch, diese Elemente 😊
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Ein Wurzelbild, und wie irre eindrucksvoll ist es. Bilder vom Wurzelwerk der Bäume nehme ich auch zu gerne auf.
Zur Zeit leider nicht und deshalb ist es besonders schön, die so wichtigen Wurzeln bei Dir zu sehen und ihnen nachzuspüren. Fühlen wir unsere Wurzeln nicht, befinden wir uns wie in einem luftleeren Raum, und es geht uns gar nicht gut.
Liebe Grüße zum Sonntagabend von Bruni
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Ja, Wurzel ist auch ein weites Thema, menschlich und geschichtlich.
Liebe Grüße
Ulli
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Eine freigelegte Wurzel ist optisch immer besonders.
Einer meiner „Wurzeln“ ist Angst, geschürt durch unseren despotischen Pfarrer in meiner Kindheit.
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Guten Morgen, Gerhard, wenn man das Bild genauer anschaut, dann kann unter der Erde, hinter der Wurzel Schriftzeichen erkennen, als Symbol für Sprache, Kommunikation, in der wir ebenfalls verwurzelt sind.
Ein despotischer Pfarrer kann lange wirken. Das tut mir leid zu lesen.
Liebe Grüße
Ulli
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Ja, jetzt sehe ich es auch.
Ein Musiker, den ich in diesen Tagen schätzen gelernt ghabe, John Zobele, benutz koreanische, japanische und chinesische Schrift auf seinen Alben. Dabei ist er kein Koreaner, sondern ist aus Pittsburgh.
Gerade in den aktuellen kirchlichen Debatten, die jetzt schon fast 30 Jahren in deutsprachigen Landen wallen, „erinnere ich mich gerne an den feinen Herrn“.
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Schrift hält immer mehr Einzug in Bildern, wie ich mittlerweile feststelle, liege also im Trend, lach.
Ich hab zwei Jahre Erfahrung auf einem von Nonnen geleitetem Gymnasium und ein uralter Pfarrer, der den Kommunikationsunterricht abhielt. Ich habe viele Runden mit all dem gedreht. Ob ich frei davon bin? Wer weiß?
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Ganz frei ist man wohl nie. Die haben schon meist ihre Spuren hinterlassen.
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