unbeschreiblich weiblich – indescribable feminine 001
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Schon oft habe ich bei der Betrachtung von Blüten, Pflanzen und Bäumen an den menschlichen Körper gedacht. Manche erscheinen männlich, andere weiblich.
Gerhard von dem Blog Kopf und Gestalt postete letztens Blüten aus dem Frankfurter Palmengarten → https://kopfundgestalt.com/2019/04/22/palmengarten-frankfurt-weitere-fotos/, die Fotografie einer roten Callasblüte ließ mich gar nicht mehr los und ich fragte ihn, ob ich diese für eine Fotomontage benutzen dürfe. Durfte ich – dafür nochmals meinen herzlichen Dank, Gerhard. Ich habe dann herumexperimentiert, ließ es dann aber irgendwann sein, weil ich zu dem Fazit kam, dass das Foto alles sagt.
Während dieses Prozesses entdeckte ich eigene Fotos und habe nun entschieden diese nach und nach unter dem Titel: Unbeschreiblich weiblich zu zeigen, nicht alle haben Pflanzen als Ausgangspunkt.
Ich sage es geradeheraus, das Foto ist hocherotisch und von unbeschreiblicher Zartheit. Danke liebe Ulli und hab einen schönen Sonntag, Marie
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Herzlichen Dank, liebe Marie, auch dir einen gemütlichen Sonntag (hier liegt eine hauchdünne Schnee auf den Apfelblüten und den Dachfenstern, der Ofen bollert)
Liebe Grüße
Ulli
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Ich glaube, die Welt und alles was darinnen ist, ist nach einen „Schnittmuster“ erschaffen. Besonders im Pflanzenreich sehe ich in Moospolstern Miniaturwälder und in bewaldeten Bergrücken Korallenriffe. Das Foto ist wunderschön. Liebe Grüße, Zoé
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Stimmt, Zoé, diese Analogien sehe ich auch immer wieder, nur, dass ich dabei noch nie an ein Schnittmuster gedacht habe, was ich sehr inspirierend finde, vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Ulli
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wunderbar, liebe ulli!
und ich bin freudig gespannt auf die kommenden bilder zum thema „unbeschreiblich weiblich“!
schönsten sonntag wünscht dir:
pega
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Liebe Pega, guten Morgen, ich freue mich einfach über dein Mitgehen!
Auch dir einen wunderbaren Sonntag,
liebe Grüße
Ulli
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Eine feine Idee.:-)
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Gerade dachte ich, dass ich nur hoffe damit nicht wieder irgendwelchen Seltsammenschen Tür und Tor zu öffnen – hatte ich leider schon einmal, als ich hier die Erotik zum Thema gemacht habe. Was soll’s, dann muss ich diese eben wieder ignorieren oder löschen …
Danke Arabella, habs schön heute, hier hat heute auch Frau Holle ihre Bettdecken ausgeschüttelt.
Liebe Grüße
Ulli
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Das ist eine ärgerliche Sache mit solchen Kommentaren. Aber wer nichts vom Zauber der Erotik wahrnehmen kann, ist gestraft genug.
Bei uns ist es auch kalt, aber zum Glück ohne Schnee…Kirschen und Äpfel stehen in voller Blüte.
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Das ist wohl wahr!
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Einem Freund von mir wurde auch mal ein Blogbeitrag gesperrt.
Immer schön umschreiben, ist die Devise 🙂
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Das will ich ja nun nicht hoffen, wundert mich auch, ich hab schon so seltsame und auch sexüberladene Blogs gesehen, andere setzen sich offen mit SM auseinander …
ich meinte auch eher die „Suchenden“ – dazu schreibe ich demnächst was …
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Diesen offenen Blogs bin ich auch schon begegnet.
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Wunderbar, das Farbenspiel! Ich bin gespannt auf die kommenden Bilder, liebe Ulli.
Es ist so anregend, von einer bestimmten Frage geleitet das eigene Archiv zu sichten – es ergeben sich ganz neue Bilder aus lange vertrauten.
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Das ist wahr, liebe Ule. Ich habe ja lange Zeit gar nicht thematisch gearbeitet, sondern so, wie es gerade kam, aber das hat sich dann doch sehr verändert und mir macht es Freude ein Thema zu vertiefen.
Liebe Grüße
Ulli
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Ich bin gespannt, liebe Ulli, der Anfang ist schon mal klasse!
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Herzensdank, liebe Maren ❤
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einfach schön…ja…gerne mehr………………….
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🙂 – nächste Woche geht es weiter!
Herzensdank an dich und liebe Grüße
Ulli
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Ganz wundervoll, liebe Ulli!
Herzliche Sonntagsgrüße
Agnes
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Dankeschön, liebe Agnes, ich freue mich!
Liebe Grüße
Ulli
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Sehr schön, fein erotisch, Ulli. Dass Blüten wunderbar dekorierte Geschlechtsorgane sind, ist mir schon lange bewusst. Pflanzen stecken quasi mit dem Kopf im Boden und strecken ihre Glieder der Sonne entgegen (bei den Tieren und Menschen hat sich dies Verhältnis umgedreht). Manchmal kommt mir das Fotografieren hinein ins Innere der Blüte wie Voyeurismus vor, der ihre Unschuld bedroht. 😉
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An Voyeurismus habe ich in dem Fall noch nie gedacht, aber es hat was, jetzt, wo du es schreibst!
Das erste Mal, als mir die Erotik bei einer Blume auffie,l war bei einer blauen Iris, lang ist’s her! Davor waren mir immer nur die Gestalten der Bäume aufgefallen, wie du weißt, sehe ich ja manche als weiblich, andere als männlich an.
Herzliche Sonntagsgrüße und mein Dank an dich, Ulli
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Es kommt drauf an, obs voyeuristisch ist oder nicht. Bei dir ist es das nicht, sondern zärtlich hinschauend und lächelnd, so wie wir unsere eigene Geschlechtlichkeit gern angesehen haben möchten. .
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Das hast du schön gesagt 🙂
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zärtlich hinschauend und lächelnd – das gefällt mir.
Ich mag auch das Derbe, aber tief drinnen ist mir das andere lieber..
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Ach, wie zauberhaft und schön! Ich erinnere mich, dass ich irgendwann mal eine Blüte fotografiert habe, die war „unbeschreiblich männlich“ bis zur Schnappatmung 😁
Bin sehr gespannt auf deine nächsten Bilder.
Liebe Grüße
Christiane
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Ich will auch schnappatmen 🙂 – nee, ehrlich, wenn du das Bild noch hast und es kein Problem ist für dich es zu finden, dann würde ich mich sehr freuen es sehen zu können.
Herzensdank und liebe Grüße
Ulli
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Das Bild ist irgendwo in den Untiefen externer Festplatten vergraben, liebe Ulli, denn es ist sehr alt. Von daher muss ich suchen. Aber WENN ich es finden sollte, dann packe ich es morgen zu den Montagsgedichten, schließlich ist kommende Woche ja auch noch Walpurgis … 😉
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Das wäre schön, ja!
Walpurgis, wie gezügelt es da heutzutage zugeht 😉
die Brände in den Städten gelten nicht!
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Das Fest ist von seinem Sinn entkleidet, also macht jede*r, was und wie er will und denkt, dass es richtig ist. Was nicht automatisch schlecht sein muss, was aber, wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen möchte, meist nicht dazu führt. Tja.
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Dabei muss man doch nur mal nachlesen … auch tja!
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Diese wehenden Schleier und sanften Rundungen ….. Ich freu mich auch schon auf weiteres zu diesem Thema
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Und ich freue mich über deins 🙂
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Liebe Ulli, was ich dir heute noch sagen möchte:“Ein wenig Regen tut der Natur gut, ich freue mich darüber und genieße es“!
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Ganz deiner Meinung, Klaus!
Herzlichst, Ulli
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beste Grüße für dich
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danke und zurück –
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Dein Bild ist eine wunderbare und überzeugende Interpretation des Weiblichen. Auch ich habe beim Fotografieren von Blumen ähnliche Erfahrungen gemacht. Hab noch einen schönen Sonntag, liebe Ulli!
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Vielleicht magst du ja auch einmal das eine oder andere Exemplar zeigen?!
Liebe Grüße an dich, Peter,
Ulli
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Sollte ich ich wirklich mal in Betracht ziehen …
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au ja!!!
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Ohh ja, ganz zauberhaft!
und eine feine Idee. 🙂
ich sehe auch immer ganz viel in der Natur, männliches, weibliches… 🌸Liebe Grüße von diana
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Tausend Dank, liebe Diana, ja, allein stehe ich nicht damit da 🙂
liebe Grüße
Ulli
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Lovely abstraction, even though I know that it is a flower.
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Thanks Sally, nice to read you!
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Ein wunderschönes Foto, poetisch könnte man es nennen. Ja, in der Natur sieht man viele Formen, die man als weiblich oder männlich benennenn könnte.
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Herzensdank, liebe Ute, so sind wir denn Viele, die die weiblichen und männlichen Formen sehen 🙂
liebe Grüße
Ulli
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Poesie und Erotik in der Planzenwelt, wie oft fällt es mir auf und ich staune und sehe hin. Warum sollte ich wegschauen und mich um einen Genuss bringen, den mir die Natur so freigieibig darbietet.
Ich habe mich mal an einer Collage versucht, aber am Ende wußte ich, sooo wie ich es wollte, so wurde es nicht.
Aber sie existiert noch irgendwo …
Die Rose ist die erotischste in meinen Augen und so vollkommen weiblich und so wunderschön, daß ich sie Jahr für Jahr fotografiere und niemals damit müde werde. Dein Foto ist so zart und fein und die Zärtlichkeit mit der Du bearbeitet hast, dankt sie Dir nun, liebe Ulli, sonst wäre sie nicht so schön geworden.
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Seltsam, liebe Bruni, gerade die Rose geht in Bezug auf die Erotik bislang an mir vorbei, bei mir sind es eher Lilien und die schöne Iris und viele andere.
Vielen herzlichen Dank für deinen schönen Kommentar und liebe Grüße an dich,
Ulli
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Ich war halt oft im Rosengarten der Freundin und konnte mich nicht sattsehen an ihnen.
Lilien gab es da zwar auch und ich mag sie, aber die alten Rosensorten noch ein bissel mehr, liebe Ulli.
Eigentlich gibt es aber keine Blume und kein Blümchen, das ich nicht mag 🙂
Liebe Abrndgrüße von Bruni
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Die Büchernärrin hat etwas dazu anzubieten: Edvard Koinberg Herbarium Amoris Das Liebesleben der Pflanzen
https://www.taschen.com/pages/de/catalogue/photography/all/05725/facts.edvard_koinberg_herbarium_amoris_das_liebesleben_der_pflanzen.htm
bei Tante Guggel unter Bildern sind viele Fotos draus zu finden.
Ich finde Dein Foto zauberhaft und auch Christianes Ergänzung.
Mit Schmunzelgruß an Dich, Karin
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Dankeschön! Da schaue ich gerne nachher einmal rein, jetzt sind gerade die Enkelkinder gekommen 🙂
Gell, die Ergänzung von Christiane ist toll!
Liebe Grüße
Ulli
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Ein männliches Pflanzenteil hatte ich mal NICHT gepostet, schade, daß ich es nicht gewagt hatte.
Das war im Palmengarten 2017…
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Nur zu, Gerhard! Hast du heute das Bild bei Christiane gesehen „unbeschreiblich männlich“?
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Ich denke schon, ich habs gesehen, war etwas „mickrig“, haha.
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🙂
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Nur zu, das Thema ist unerschöpflich und tut uns allen gut 🙂
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