Die Birke
Für mich ist die Birke ein Lichtbaum, in dem Feen wohnen.
Mancherorts ist die Birke ein Symbol für die Jungfräulichkeit, die junge Göttin, die weiße Frau. An anderen Orten ist sie der Baum der Liebe, des Lebens und des Glücks. Sie ist Symbol für Neubeginn und deswegen auch immer noch in vielen Orten der Maienbaum.
Gerade eben ist sie ein Oktoberbaum, sie hat dem Wind ihre Blätter geschenkt.
Mai und Oktober liegen sich gegenüber, ich bin ein Maienkind und liebe den Oktober so wie den Mai, vielleicht fiel mir deswegen vor ein paar Tagen die Birke ein, als ich mal wieder zeichnete.
Guten Morgen liebe Ulli, offenbar bist du auch schon auf den Beinen. Die Birke liebe ich sehr. Als verliebte 17-jährige habe ich kleine Gedichte auf deren Rindenfetzen geschrieben. Offenbar hat mich schon damals Baumrinde fasziniert. Oh ja… hätten wir die Bäume nicht. „……wer könnte leben, ohne den Trost der Bäume….. (Günter Eich..) Ich habe gerade das kleine Scherchen aus der Hand gelegt und eine größere Arbeit vorläufig beendet….. Puh, jetzt krieche ich noch einmal ins Bett. Hab einen zufriedenen Tag. Marie
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Liebe Marie, ich plane meine Artikel immer vor und dann erscheinen sie immer um 6h, egal wo ich da gerade bin und ob ich schon wach bin oder noch schlafe.
Birkenrinde liebe ich auch sehr, auch alles was aus ihr gemacht wird – und drauf geschrieben habe ich auch schon 🙂
herzliches an dich, Ulli
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Du hast mir damit gleich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Liebe Grüße zur Woche…🤗
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Das ist schön!!!
herzliche Grüße, Ulli
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Da fällt mir ein: das allerallererste Aquarell, das ich als Erwachsene machte, war eine Birke, unter der eine Art Kuhle die frühere Anwesenheit eines Hasen anzeigte.
Übrigens war die Birke der Lieblingsbaum meines Vaters. So wurde mir berichtet. Und wenn ich als in seine alte Heimat an die Mecklenburger Seen fuhr, freute ich mich an den Birken, die sich mit Kiefern zu lieblich-hellen und dunkel getönten Wäldern mischten.
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Als Kind träumte ich immer davon, einmal in der russischen Taiga durch Birkenwälder zu wandern.
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ich glaube, mein Vater träumte auch davon. Leider gings gradewegs nach Stalingrad.
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Das ist die traurige Geschichte …
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Es gibt ein gutes Buch von Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt … ich habe es damals wegen dem Titel gekauft, und sehe gerade Birkenwälder aus dem Altai vor mir, mit weißen Bändern in ihren Ästen, die die bösen Geister vertreiben (sollen).
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Die Birke wird auch Pionierbaum genannt, das sie, gerade in den Bergen, immer dort zuerst auftaucht, wo Wiesen der Verwaldung überlassen werden.
In Skandinavien habe ich prächtige Birkenwälder gesehen, dort machen sie auch zauberhafte Dingelinge aus ihrer Rinde. Hier im Schwarzwald treffe ich immer wieder sehr schöne und stattliche Birken an. Ich sammel immer ein bisschen von der abgeworfenen Rinde, weil sie sich vorzüglich zum Feuermachen eignet.
herzliche Grüße, Ulli
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Die Zarte, Biegsame, die Lindgrüne, Silbrige ,die Tanzende, ich liebe sie seit Kindheitstagen, zumal sie der krasse Gegensatz zu den dunklen Tannenwäldern des Harzes war, in dem ich aufwuchs. und vor meiner Dachterrasse stehen zwei im Garten des Grundstücks, Augenweide und -freude jedes Jahr.
Deine Zeichnung ist zauberhaft!
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Ich freue mich, liebe Karin, danke 🙂
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oh, so wunderschön, liebe ulli! ❤ sie, die lichte, die birke, ist mein lieblingsbaum! (bin übrigens auch ein maikind 🙂 )
danke hierfür 🙂
goldene oktobergrüße von diana
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Ach schau, du auch 🙂
da schlägt unser Herz zusammen für diesen zauberhaften Baum, das freut mich, liebe Diana,
liebe Grüße, Ulli
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liebe Ulli, mit Fantasie schließe ich mich dich an, einen stressfreien Start in die neue Woche wünsche ich dir.
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Herrliches Loblied auf die Birke, die auch hier in Kanada ihren Reiz hat. Hab noch eine schöne Woche, Ulli!
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Lieber Peter, die Birke liebt den Norden, so, wie die Pinie und die Zypressen den Süden.
Ich danke dir und wünsche auch dir eine gute Woche,
herzlichst, Ulli
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Hallo Ulli, ich mag die Birke schon deswegen, weil sie für mich Natur-Un-As so gut zu erkennen ist, viele Bäume sind es nicht, die ich 100%ig mit Namen benennen kann.
Ich habe gegoogelt, ob sie der häufigste Baum in Deutschland ist – ist sie nicht.
Wenn sie aber so schön wäre wie hier auf deinem Werk, dann wäre sie es bestimmt.
Mit Gruß von Clara
PS: Hast du es schon der Karfunkelfee mitgeteilt? Sie sucht eine Wohnung – aber diese hier wäre vielleicht doch zu luftig.
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Ich streiche morgen eine Wand in meinem Arbeitszimmer in Birkengrün.
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Das klingt schön, da fehlt dir doch eigentlich noch ein Birkenbild 😉
liebe Grüße, Ulli
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😉
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wie schön, Deine Birke, liebe Ulli, der Baum des Beginns, um den unsere Träume ranken.
Ein lichter Baum, dem das Helle so gut steht.
Auch hier ist er immer noch der Maibaum, den man mit Bändern und einer Krone schmückt und um den am 1. Mai fröhlich getanzt wird. Aber es sind nur noch die Tänzer einer kleinen Volkstanzgruppe, die es der Tradition wegen tun.
Herzliche Grüße von Bruni an Dich
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Es braucht vielleicht einfach neue Rituale, die alten scheinen überholt zu sein. Was aber auch für mich gilt, die Birke ist der Maienbaum und dann kommt der blühende Apfelbaum.
liebe Grüße an dich zum Abend, liebe Bruni
Ulli
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ja, sie ist ein früh blühender, liebe Ulli, und leider ist es mir sehr bewußt, weil ich gegen Frühblühendes total allergisch bin und sofort weiß, nun blühen Hasel und Birke und meine Augen tränen, die Nase läuft, es kitzelt und kratzt in meinem Hals, aber ich wehre mich, weil das frühe Blühen so schön ist und nehme die dusseligen Symptome einfach in kauf… und finde Hasel und Birke weiterhin wunderschön und alles spätere Blühen auch
Ganz herzlich, Bruni
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Liebe Ulli,
dein Bild macht meinen Morgen hell!
Und die Erinnerung an Birken sowieso. Für mich ist sie ein russischer Baum, DER russische Baum. Wenn ich an meine Zeiten dort denke, fällt mir interessanterweise nur Frühlingsempfinden ein, im Herbst habe ich sie offenbar nicht wahrgenommen, oder es hat sich in mir überdeckt.
(Dieses Buch, von dem Du oben schriebst, habe ich auch genau wegen des Titels ausgeliehen und gelesen. War dann aber enttäuscht, weil es gar nicht um Birken ging. Und genau genommen auch kaum um Russen … soweit ich mich erinnere.)
Herzensgrüße aus der Morgenstille
Frau Rebis
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Liebe Frau Rebis,
stimmt, es ging nicht um Birken, aber schon um perspektivlose Russen … mehr erinnere ich auch nicht mehr.
Liebe Grüße, Ulli
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Das stimmt, es ging um Russen, ja. Aber die Birkenliebe, die wurde – soweit ich mich erinnere – nicht sichtbar und von daher wollte sich mir der Buchtitel nicht erschließen;-)
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Also mein Gedächtnis ist darin auch löchrig 🙂
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