Sonntagsbild 03 2022

Abstrakt – fast

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Ich hatte früher eine große Abneigung gegen Pastellfarben. Egal ob ich malte oder Fotomontagen, Collagen machte, immer dominierten die kräftigen Farben. Das hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Nur Babyrosa mag ich noch immer nicht.

Habt alle einen schönen und hoffentlich sonnigen Sonntag! Ich freue mich auf eure Assoziationen.

Sonntagsbilder 10 2021

Jede Woche ein Foto

ist ein Projekt auf Twitter, initiiert von Zwetschengenmann. Jeden Sonntag gibt es ein neues Thema und man hat eine Woche Zeit ein Motiv zu finden, möglich sind Fotos, Fotomontagen, Collagen, sowie Fotos von Zeichnungen. Heute möchte ich euch meine Fotos/Fotomontagen und eine Zeichnung zeigen, die von Januar bis jetzt entstanden sind.

Auf ein Neues

Geometrie

In der Kramkiste

Schönes gegen Doofes

Verflixt und zugenäht

Geheime Zeichen

Im Spiegel

Draußen vor der Tür

Blinder Fleck

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Fragment 12

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Und dann gibt es diese schneehellen Nächte, die klirren, in denen Äste krachen und Nairobi so müde ist. Mit der Müdigkeit kommt das Sehnen, mit dem Sehnen Einer von weit her. Der schmiegt sich an ihren Rücken. Sie ist aufrichtig, auch zu ihren Tränen. Sie kennt ihre Quelle. Nie mehr wird sie aufhören mit dem Herzen zu atmen. Feine Goldfäden fliegen zu anderen Fäden, verknoten sich, knüpfen ein Netz. Nairobi wird kein Zerreißen sein, kein Loch. Sie hat eine Aufgabe. Sie hat einen Platz. Wenn auch die Orte vorübergehend sind, die Gärten sich wandeln, von Gemüse zu Blumen. Sie dankt dem Einen, der sie erinnert hat, an alles Flüchtige und an alles, was über alle Zeiten gilt.


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Die Impulswerkstatt

Dank Gerda habe ich nun endlich den Beginn der Impulswerkstatt von Myriade und Frau Flumsel gefunden.

Mich sprechen sehr die Themen Aufrichtung und Schlange an. Dazu möchte ich jetzt erst einmal auf Älteres von mir zurückgreifen.

In meinem Kinderbuch „Gamuppels Sternenreise“ gibt es Sssa, die Schlange, die sich in den Schwanz beißt. Sie bewacht den kleinen Planeten, auf dem Gamuppel lebt, gleichzeitig beschützt sie Gamuppel. Wovor? Nun, das ist eine längere Geschichte, die ich jetzt nicht weiter verfolgen will. Ja klar, geht es hier auch um Ouroborus, der ich in meinem Beitrag „Ostschild“ einen Platz gab. Und ja, auch Sssa richtet sich eines Tages auf, lässt ihren Schwanz los und Gamuppel kann in die Welt springen, zunächst zum Saturn.

Denken musste ich auch an dieses Foto:

Bei der Aufrichtung aber, um die es ja eigentlich geht, dachte ich an diesen Text mit diesem Bild, beides veröffentlichte ich im Juli 2015 unter der Überschrift „Aufrichtung“

Ein Leben lang. Du und ich, das ist zumindest eine lange Geschichte. Und ein bezeugtes Ja. Versteckte Bangigkeit, beherzter Kuss, ab jetzt ein Leben lang. Als ob ich tot sein müsste, wenn du es wärest oder die Geschichte oder du, wenn ich es wäre. Als gäbe es kein Leben mehr und schon gar kein langes, wenn du und ich aus dem Wir gefallen wären. Wenn deine Hand meine nicht mehr hielte. Das Wir, das Verwirrte, wenn nicht gar Verirrte. Das Ja, das Nägel in Kreuze schlägt.

Du und ich teilen das Brot am Abend, ich in meiner Gestalt, du in deiner. Kein konturloses Wir, wie ein geschmolzener Käse über dem Abendessen. Berge und Täler dazwischen, Drifteis auch, jede und jeder auf der eigenen Scholle. Nordostpassage. Um durchs Nadelöhr zu schlüpfen braucht es die Stille der Nacht, ihr Überleben. Weitergehen. Miteinander. Jede und jeder für sich. Miteinander. Aufrecht.

Du und ich, jetzt fast schon ein Drittellebenlang, jede und jeder in der eigenen wachsenden Gestalt.

Noch ein Bild zum Thema Aufrichtung, auch das aus meiner Mottenkiste – es gehört zu Gerdas und meinem PingPong – Beitrag 036

Soll ich oder soll ich nicht?

Es ist ja einfach auf twitter hier und da meinen Unmut rauszuzwitschern oder meinen schwermütigen Gedanken Raum zu geben oder für ein bisschen Freude zu sorgen, aber hier? Soll ich denn hier sagen wie es mir so wirklich geht? Dass ich zweifel. Dass ich jeden Tag über unendlich viele Widersprüchlichkeiten stolpere. Dass ich mir gefühlt fünfzig Mal pro Tag die Hände wasche. Dass ich ungewohnt viele erotische Träume habe. Dass mir das Miteinander, fern jeder Virtualität, beginnt zu fehlen. Dass ich mich wieder fühle wie damals, als das Meer meinen roten Ball mitnahm.

Was soll ich glauben? Und wieso komme ich mir immer wieder vor als wäre ich in einem weltweiten Versuchslabor gelandet?

Ja, die Zahlen steigen und steigen und steigen und nun sollen in Bayern über allen Krankenbetten Kruzifixe aufgehängt werden und das Personal wird ebenfalls dazu verpflichtet eins zu tragen. Ja Kruzifix noch einmal! (Nachtrag – sorry, ich bin einem Aprilscherz von der taz aufgesessen. Aber undenkbar ist es eben nicht!)

Von traurig über sprachlos über freudig über depressiv über ausgelassen über hilflos über nachdenklich über zornig, das bin ich jetzt.

Pingpong 080

PING 080

GERDA AN ULLI → WAS GEHEN MICH DIE ALTEN GESCHICHTEN AN, WENN …

080 PONG

ULLI AN GERDA → … DIE GEGENWART GESCHICHTE SCHREIBT.

081 PING

ULLI AN GERDA → ES IST NICHT IMMER DAS WAS WIR MEINEN …

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Hier geht es zu allen bisherigen PingPongs → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/.

DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/


To my English speaking readers: From now on you can read every article of me in English, too, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the button „Google Translater“. Enjoy!

Pingpong 078

PING 078

GERDA AN ULLI → WENN DU DAS TRAURIGE GRÜBELN LÄSST …

078 PONG

ULLI AN GERDA → … ÖFFNET SICH DER BLICK FÜR DIE WUNDER UND DIE SCHÖNHEIT DES LEBENS.

079 PING

ULLI AN GERDA → IN MAUERN LEBEN GESCHICHTEN VON GENERATIONEN …

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Falls sich die Eine oder der Andere wundern sollte, dass ich trotz Umzug Zeit für Gerdas und mein PingPong finde, der und dem kann ich nur sagen, dass dies meine kleinen Fluchten in einer sehr aufregenden Zeit sind.

Und weiter geht’s …


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Sonntagsbild 08 2020

Auf Wanderschaft

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Eine kleine Handyspielerei und Kritzelei, die ich letzten Herbst machte, um das Malprogramm auszuprobieren. Heute passt es! Ich bin unterwegs und schaue frühestens am Dienstag hier herein.

Gutes euch!


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Pingpong 076

PING 076

GERDA AN ULLI → EIN ALTER KACHELOFEN …

076 PONG

ULLI AN GERDA → … WÄRMT IM WINTER DIE STUBE. IM FRÜHEN JAHR WÄRMEN ERSTE KNOSPEN DIE SEELE.

077 PING

ULLI AN GERDA → SO VIELES GILT ES ZU BEHÜTEN …

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Pingpong 074

PING 074

GERDA AN ULLI → MÖGE DIE EISESKÄLTE DER NACHT …

074 PONG

ULLI AN GERDA → … DEN NÄCHTLICHEN SPAZIERGÄNGER NICHT AUSRUTSCHEN LASSEN.

075 PING

ULLI AN GERDA → BEGEGNUNGEN FINDEN …



Spontan habe ich auf Gerdas Ping ein ganz anderes Bild gestaltet. Als ich es abspeicherte, fiel mein Blick auf die obige Zeichnung aus den 1970er Jahren. Ich habe eine Nacht darüber geschlafen, welches ich denn nun nehmen soll. Ich habe mich für den nächtlichen Spaziergänger entschieden, weil mir nach einem kleinen Augenzwinkern gewesen ist. Trotzdem möchte ich euch das erste Bild nicht vorenthalten:

So lauten Gerdas Ping und mein anderes Pong als ein Satz zusammen → Möge die Eiseskälte der Nacht … Tod gnädig sein lassen.

Gedacht dabei habe ich an die vielen Obdachlosen und die Menschen auf dem Meer.

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Den Tod habe ich aus dem Bild von Victor Mikhailovich Vasnetsov „Apokalypse“ ausgeschnitten. Vasnetsov lebte von 1848 bis 1926, mehr kann man hier über ihn nachlesen → https://de.wikipedia.org/wiki/Wiktor_Michailowitsch_Wasnezow


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