Eine feine Komposition mit starken Linien, liebe Ulli. 👍🏻
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Nach dem ganzen Regen kommt in Bonn endlich Sonne durch. 🌤😊
Ich musste jetzt einfach schreiben wie gut mir deine Montage gefällt liebe Ulli, weil ich dir eigentlich mehr Ruhe gönnen wollte! Einen wunderbaren Sonntag für dich 🙂
Selbstfahrendes Auto auf zwei Rädern auf dem Drahtseil? Sieht aus, als wollte es gern abheben, hat sich aber schließlich doch besonnen, dass es für die Straße gemacht ist. Ein verpasstes „Zeitfenster“ für den Abflug veilleicht. Spannende Komposition.
Vielleicht ist es aber gerade auch nur abgestellt worden, weil jemand Rückschau hält?
Wie auch immer noch, es hat sich weiterentwickelt, nächsten Sonntag mehr …
herzliche Grüße an dich
Ulli
Ein gutes Bild, ein surreales Bild mit einem kleinen roten Flitzer, der etwas zurückläßt, eine Stadt, ein Dorf, eine Häuseransammlung, die südlich anmutet, eine sehr gelungene Fotomontage, liebe Ulli
Liebe Ulli,
sollte man rückwärtssitzend fahren, um wirklich zu sehen, welche (Lebens)Gegenden man passiert(e)?
Ich bin eine, die sich wenn möglich einen Vorwärtssitzplatz sucht, ist das falsch oder jedenfalls einseitig?
Aber dann sind da die Strukturen entlang der gesamten Zeitachse (faszinierend! für mich Geometrieversessene:)) – und ist dann nicht das Vorwärts-Rückwärts-Blicken fast schon egal? Nein, nicht egal, aber irgendwie: ein Zusammen?
Ich grüße Dich liebst aus meinem immer noch langen Wochenende
Frau Rebis
Liebe Frau Rebis, gehe ich mal von dem Auto an sich aus: es fährt vorwärts und lässt etwas zurück; das Bild heißt Zeitfenster und dieses Zeitfenster erblickt man rechts im Bild, noch ist es offen; das Pferd schaut dem davonfahrenden Auto hinterher, niemand schaut rückwärts … ich selbst bevorzuge auf jeden Fall die Vorwärtsrichtung, aber solange noch etwas im Rücken ist, was nicht befriedet ist, geht der Blick durchaus auch einmal nach hinten, von welchen Emotionen auch immer noch getragen. Und letztlich ist es, wie du selbst es schreibst, es gehört zusammen: die Vorwärtsbewegung und der zeitweilige Blick nach hinten.
Herzliche Montagmorgengrüße an dich, genieße dein langes freies Wochenende, aber das tust du ja, so wie ich dich lese,
Ulli
Liebe Ulli,
ich hatte das Bild schon auch ganz direkt gesehen;-), aber dann doch nur über das geschrieben, was sich mir weiter assoziiert hat. Ein Zeitsprung in ein anderes Fenster sozusagen. Dass eben ich hier Betrachterin von der Seite bin, mit Blick auf das sich verjüngende Zeitfenster – und ob man das als Autoinsasse auch so wahrznehmen vermag? Und dabei fiel mir auf, dass ich mir im Zug (im Auto hat man ja keine Wahl) immer immer den Vorwärtsplatz suche, beim Rückwärtssitzen werde ich fast panisch, und was das mit meinem Lebensfluss und meinem Blick darauf zu tun hat … darüber sinne ich jetzt nach. Eine Lösung nicht in Sicht … Wie auch, wenn im Moment (heute mal wieder arg) die Gegenwart so viel Kraft frisst, dass für Vor- und Rückreflexion keine Energie bleibt (und ich wiedermal nicht weiß, wie das auf Dauer zu leben sein wird…)
Danke für Deines, einen Regengruß zu Dir
Frau Rebis
Liebe Frau Rebis, das ist schon spannend mit den Zugplätzen, als Kind wollte ich immer unbedingt rückwärtig sitzen, später immer nur mit dem Blick nach vorne – was immer das jetzt heißt?
Und wieso bist du schon wieder im Stress, ich dachte du hast ein verlängertes Wochenende?!
Ich denke an dich,
gaaanz liebe Grüße
Ulli
Und ich hab als Kind ganz unbedarft irgendwie gesessen. Bis mir – ich war so 12-14(?) – jemand erklärte, wie wichtig die Richtung sei. Von da ab … Und ob ich wohl immer noch so unbeeinflusst von der Richtung sitzen und schauen würde, wäre mir dieser Jemand nie begegnet?
Naja, ich nenne es nicht „Stress“, das ist ein Modewort. Es ist Bedrängnis. Bestünde mein Raummangel einzig aus der zeitlichen Dimension, wäre mein Leben ein Tanz:(
Ihr Lieben, ich hatte als Mystery-Award-Frage gestellt:
„Lebst du lieber vorwärts als rückwärts oder lieber rückwärts als vorwärts?“
Drei Personen antworteten und ich kommentierte auch. Ob das hier zu eurer Unterhaltung etwas beiträgt?
Myriade sagte: Eine sehr interessante Frage. Kann man rückwärts leben ? Das Leben hat doch die gute oder schlechte Eigenschaft immer weiter zu fließen und uns mitzutragen, ganz egal, ob wir das möchten oder nicht. Man kann natürlich im Kopf immer nur in der (eigenen) Vergangenheit leben. Daraus ergeben sich aber notgedrungen große Probleme wegen mangelnder Synchronizität von Körper und Geist. Man kann den Fluss der Zeit auch als zyklisches Phänomen betrachten oder als Spirale, wie aber auch immer fließt das Leben vorwärts, auch falls es im Kreis fließen sollte
Nachdem also niemand die Wahl hat zwischen vorwärts und rückwärts, weil die Natur vorwärts fließt, bevorzuge ich,das, was ohnehin nicht anders möglich ist: das Leben vorwärts.
Ich kommentierte:
Du bist also sicher: das Leben fließt vorwärts? – Vorhin, als ich im Meer schwamm – und zwar in Rückenlage, ich kann nicht brustschwimmen – wurde mir bewusst, dass ich sehr gerne die Strecke betrachte, die ich gerade zurückgelegt habe, und ich nur manchmal über die Schulter nach vorne schaue, um nicht gegen einen Felsen oder andere Schwimmer zu stoßen. Mir scheint, ich lebe auch so: rückschauend das Gelebte reflektierend. Das Aufmichzukommende nehme ich nur aus dem Augenwinkel wahr, um evtl Gefahren zu vermeiden. Ich wünsche wenig und plane selten, lasse mich lieber überraschen…
Babsi antwortete:
Ich lebe lieber vorwärts als rückwärts! Gestalten kann ich nur die Zukunft, die Vergangenheit ist bereits geschrieben!
Gerhard antwortete:
Vorwärts! Wobei ich dann doch manchmal hadere mit dem schweren Los, das ich aus der Kindheit mitgenommen habe.
Ich habe es nicht schwerer oder leichter wie andere, nur anders!
Meine Hoffnung ist doch sehr, lange Brachgelegenes noch voll ausleben zu können.
Wenn mich heute jemand neu kennenlernt, ist m.E. nichts zu sehen und zu spüren von meiner Altlast in Kindheit und jungem Erwachsenensein. Insofern bin ich zuletzt richtigerweise VOWÄRTS unterwegs gewesen.
Liebe Gerda,
diese Kommentare sind mir noch sehr präsent, dennoch danke für die Erinnerung! Ich halte nichts davon ewig auf die Vergangenheit zu starren und doch will das eine und andere befriedet und eingeordnet werden, damit es sich dann mit leichterem Schritt nach vorne gehen lässt! Wenigstens stellt es sich mir so dar.
Herzlichst
Ulli
Ich habe, liebe Ulli, mit Rückwärtsleben eigentlich nicht dies Starren auf Fernes Vergangenes gemeint, sondern das Reflektieren dessen, was man gelebt hat. Dabei meine ich durchaus das gerade Zurückliegende, das nun, wo es aus Gegenwart Vergangenheit wurde, als Reflexion, Rückerinnerung und Betrachtung eigentlich erst vorhanden ist. Über die Zukunft kann ich nur Spekulieren und Pläne schmieden (und das liegt mir nicht so), aus dem Gelebten ziehe ich den Honig meines Denkens und Fühlens…
Es gibt – bei mir jedenfalls – aber auch im Fernen Vergangenen Dinge, die mir als Quelle von so manch Schwerem täglich spürbar werden. Die sollte ich schon noch einmal genauer anschauen. Bisher habe ich dies nicht vermocht… und schleppe also täglich weiter daran.
Gern würde ich dies eines Tages so schön sagen können wie Du: aus dem Gelebten den Honig meines Denkens und Fühlens ziehen. … Noch ist mein Honig mit Wermut versetzt.
Herzliche Mittagsgrüße zu Euch
von Frau Rebis
Dafür braucht es ja auch Raum, nicht wahr?! Ud du hast immer sooo wenig davon, da kann ich die Wermutstropfen nur zu gut verstehen! Ich habe auch lange gebraucht … ob das jetzt ein kleiner Trost ist?!
Herzliches und Schönes für dich
Ulli
Es ist ein Trost, und wie. Jede(r), der/die es geschafft hat, ist ein Trost. Weil es mir die „Machbarkeit“ vor Augen führt. Unabhängig, ob das nun konkret bald oder nur verschwommen in einem Irgendwann vor mir steht. Es lässt helle Hoffnung in mir aufblinken.
Hab Dank, dafür, und für viel mehr,
Frau Rebis
Selbst sogenannte „Erwachte“ kommen leicht in Ego-Spielchen, merken das aber dann auch recht schnell und können sich daraus befreien.
Also ist nichts dagegen zu sagen, wenn man in alte Fallen tappt – nur sollte man auch zurücktreten können und es dann gut sein lassen.
Ab in die Welt, und zu Dir.
LikeGefällt 2 Personen
Herzlich Willkommen, lieber Tom 🙂
LikeLike
Eine feine Komposition mit starken Linien, liebe Ulli. 👍🏻
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Nach dem ganzen Regen kommt in Bonn endlich Sonne durch. 🌤😊
LikeGefällt 2 Personen
Guten Morgen Hanne, ach, bei euch war der Regen, der hier (wieder einmal) fehlt 😉
auch dir nur Schönes,
herzlichst
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Ich musste jetzt einfach schreiben wie gut mir deine Montage gefällt liebe Ulli, weil ich dir eigentlich mehr Ruhe gönnen wollte! Einen wunderbaren Sonntag für dich 🙂
LikeGefällt 2 Personen
Lieber Arno, ein Kompliment von dir erhellt meine Ruhepause 🙂
auch dir einen wunderbaren Tag,
herzlichst
Ulli
LikeGefällt 1 Person
gefällt mir riesig!
dir auch nur schönes, liebe ulli, bis bald wieder!
LikeGefällt 2 Personen
…und ich freue mich riesig! Danke dir, du Liebe und ja, bis bald wieder,
herzlichst
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Wunderbar reduziert, schöne Komposition!
Liebe Grüße
LikeGefällt 5 Personen
…und Spanien lässt auf diesem Bild auch grüßen 😉
und ich grüße dich,
herzlichst
Ulli
LikeLike
Wo gehts hin? einfach weg? Liebe Grüsse Katrin
LikeGefällt 1 Person
oder ist da jemand auf dem Heimweg und alles Besuchte und Erlebte ist nur noch ein Erinnerungsfenster?
Herzliche Grüße
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Wer weiß, wer weiß! Alles Gute auf dem Weg. Und jetzt erst einmal Sonn – tag. Kram Ruth
LikeGefällt 1 Person
Ich weiß schon 😉
sonnige Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Selbstfahrendes Auto auf zwei Rädern auf dem Drahtseil? Sieht aus, als wollte es gern abheben, hat sich aber schließlich doch besonnen, dass es für die Straße gemacht ist. Ein verpasstes „Zeitfenster“ für den Abflug veilleicht. Spannende Komposition.
LikeGefällt 1 Person
Vielleicht ist es aber gerade auch nur abgestellt worden, weil jemand Rückschau hält?
Wie auch immer noch, es hat sich weiterentwickelt, nächsten Sonntag mehr …
herzliche Grüße an dich
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Ich bin gespannt. Sei ganz lieb gegrüßt von Gerda
LikeGefällt 1 Person
Einen schoenen Restsonntag wuensche ich Dir, liebe Ulli!
LikeGefällt 1 Person
danke Pit, dir auch 🙂
LikeGefällt 1 Person
Ein gutes Bild, ein surreales Bild mit einem kleinen roten Flitzer, der etwas zurückläßt, eine Stadt, ein Dorf, eine Häuseransammlung, die südlich anmutet, eine sehr gelungene Fotomontage, liebe Ulli
Liebe späte Abendgrüße von Bruni an Dich
LikeLike
Das Auto hat einen Riss in der Zeit verursacht 😦
LikeGefällt 1 Person
Liebe Ulli,
sollte man rückwärtssitzend fahren, um wirklich zu sehen, welche (Lebens)Gegenden man passiert(e)?
Ich bin eine, die sich wenn möglich einen Vorwärtssitzplatz sucht, ist das falsch oder jedenfalls einseitig?
Aber dann sind da die Strukturen entlang der gesamten Zeitachse (faszinierend! für mich Geometrieversessene:)) – und ist dann nicht das Vorwärts-Rückwärts-Blicken fast schon egal? Nein, nicht egal, aber irgendwie: ein Zusammen?
Ich grüße Dich liebst aus meinem immer noch langen Wochenende
Frau Rebis
LikeGefällt 1 Person
Liebe Frau Rebis, gehe ich mal von dem Auto an sich aus: es fährt vorwärts und lässt etwas zurück; das Bild heißt Zeitfenster und dieses Zeitfenster erblickt man rechts im Bild, noch ist es offen; das Pferd schaut dem davonfahrenden Auto hinterher, niemand schaut rückwärts … ich selbst bevorzuge auf jeden Fall die Vorwärtsrichtung, aber solange noch etwas im Rücken ist, was nicht befriedet ist, geht der Blick durchaus auch einmal nach hinten, von welchen Emotionen auch immer noch getragen. Und letztlich ist es, wie du selbst es schreibst, es gehört zusammen: die Vorwärtsbewegung und der zeitweilige Blick nach hinten.
Herzliche Montagmorgengrüße an dich, genieße dein langes freies Wochenende, aber das tust du ja, so wie ich dich lese,
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
Liebe Ulli,
ich hatte das Bild schon auch ganz direkt gesehen;-), aber dann doch nur über das geschrieben, was sich mir weiter assoziiert hat. Ein Zeitsprung in ein anderes Fenster sozusagen. Dass eben ich hier Betrachterin von der Seite bin, mit Blick auf das sich verjüngende Zeitfenster – und ob man das als Autoinsasse auch so wahrznehmen vermag? Und dabei fiel mir auf, dass ich mir im Zug (im Auto hat man ja keine Wahl) immer immer den Vorwärtsplatz suche, beim Rückwärtssitzen werde ich fast panisch, und was das mit meinem Lebensfluss und meinem Blick darauf zu tun hat … darüber sinne ich jetzt nach. Eine Lösung nicht in Sicht … Wie auch, wenn im Moment (heute mal wieder arg) die Gegenwart so viel Kraft frisst, dass für Vor- und Rückreflexion keine Energie bleibt (und ich wiedermal nicht weiß, wie das auf Dauer zu leben sein wird…)
Danke für Deines, einen Regengruß zu Dir
Frau Rebis
LikeGefällt 2 Personen
Liebe Frau Rebis, das ist schon spannend mit den Zugplätzen, als Kind wollte ich immer unbedingt rückwärtig sitzen, später immer nur mit dem Blick nach vorne – was immer das jetzt heißt?
Und wieso bist du schon wieder im Stress, ich dachte du hast ein verlängertes Wochenende?!
Ich denke an dich,
gaaanz liebe Grüße
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Und ich hab als Kind ganz unbedarft irgendwie gesessen. Bis mir – ich war so 12-14(?) – jemand erklärte, wie wichtig die Richtung sei. Von da ab … Und ob ich wohl immer noch so unbeeinflusst von der Richtung sitzen und schauen würde, wäre mir dieser Jemand nie begegnet?
Naja, ich nenne es nicht „Stress“, das ist ein Modewort. Es ist Bedrängnis. Bestünde mein Raummangel einzig aus der zeitlichen Dimension, wäre mein Leben ein Tanz:(
LikeGefällt 1 Person
Ihr Lieben, ich hatte als Mystery-Award-Frage gestellt:
„Lebst du lieber vorwärts als rückwärts oder lieber rückwärts als vorwärts?“
Drei Personen antworteten und ich kommentierte auch. Ob das hier zu eurer Unterhaltung etwas beiträgt?
Myriade sagte: Eine sehr interessante Frage. Kann man rückwärts leben ? Das Leben hat doch die gute oder schlechte Eigenschaft immer weiter zu fließen und uns mitzutragen, ganz egal, ob wir das möchten oder nicht. Man kann natürlich im Kopf immer nur in der (eigenen) Vergangenheit leben. Daraus ergeben sich aber notgedrungen große Probleme wegen mangelnder Synchronizität von Körper und Geist. Man kann den Fluss der Zeit auch als zyklisches Phänomen betrachten oder als Spirale, wie aber auch immer fließt das Leben vorwärts, auch falls es im Kreis fließen sollte
Nachdem also niemand die Wahl hat zwischen vorwärts und rückwärts, weil die Natur vorwärts fließt, bevorzuge ich,das, was ohnehin nicht anders möglich ist: das Leben vorwärts.
Ich kommentierte:
Du bist also sicher: das Leben fließt vorwärts? – Vorhin, als ich im Meer schwamm – und zwar in Rückenlage, ich kann nicht brustschwimmen – wurde mir bewusst, dass ich sehr gerne die Strecke betrachte, die ich gerade zurückgelegt habe, und ich nur manchmal über die Schulter nach vorne schaue, um nicht gegen einen Felsen oder andere Schwimmer zu stoßen. Mir scheint, ich lebe auch so: rückschauend das Gelebte reflektierend. Das Aufmichzukommende nehme ich nur aus dem Augenwinkel wahr, um evtl Gefahren zu vermeiden. Ich wünsche wenig und plane selten, lasse mich lieber überraschen…
Babsi antwortete:
Ich lebe lieber vorwärts als rückwärts! Gestalten kann ich nur die Zukunft, die Vergangenheit ist bereits geschrieben!
Gerhard antwortete:
Vorwärts! Wobei ich dann doch manchmal hadere mit dem schweren Los, das ich aus der Kindheit mitgenommen habe.
Ich habe es nicht schwerer oder leichter wie andere, nur anders!
Meine Hoffnung ist doch sehr, lange Brachgelegenes noch voll ausleben zu können.
Wenn mich heute jemand neu kennenlernt, ist m.E. nichts zu sehen und zu spüren von meiner Altlast in Kindheit und jungem Erwachsenensein. Insofern bin ich zuletzt richtigerweise VOWÄRTS unterwegs gewesen.
LikeGefällt 3 Personen
Liebe Gerda,
diese Kommentare sind mir noch sehr präsent, dennoch danke für die Erinnerung! Ich halte nichts davon ewig auf die Vergangenheit zu starren und doch will das eine und andere befriedet und eingeordnet werden, damit es sich dann mit leichterem Schritt nach vorne gehen lässt! Wenigstens stellt es sich mir so dar.
Herzlichst
Ulli
LikeGefällt 3 Personen
Ich habe, liebe Ulli, mit Rückwärtsleben eigentlich nicht dies Starren auf Fernes Vergangenes gemeint, sondern das Reflektieren dessen, was man gelebt hat. Dabei meine ich durchaus das gerade Zurückliegende, das nun, wo es aus Gegenwart Vergangenheit wurde, als Reflexion, Rückerinnerung und Betrachtung eigentlich erst vorhanden ist. Über die Zukunft kann ich nur Spekulieren und Pläne schmieden (und das liegt mir nicht so), aus dem Gelebten ziehe ich den Honig meines Denkens und Fühlens…
LikeGefällt 3 Personen
Ich habe dich auch nicht so verstanden! Ich denke, dass wir uns einig sind!
Verschnupfte Grüße
Ulli
LikeGefällt 2 Personen
He, schon wieder oder immer noch verschnupft??
LikeGefällt 1 Person
immer noch, es dauert mal wieder…
LikeGefällt 1 Person
immer nur dieser gefällt-button! 😦
LikeGefällt 1 Person
lach … das geht halt flugs, wenn die Worte fehlen 😉
LikeGefällt 1 Person
Es gibt – bei mir jedenfalls – aber auch im Fernen Vergangenen Dinge, die mir als Quelle von so manch Schwerem täglich spürbar werden. Die sollte ich schon noch einmal genauer anschauen. Bisher habe ich dies nicht vermocht… und schleppe also täglich weiter daran.
Gern würde ich dies eines Tages so schön sagen können wie Du: aus dem Gelebten den Honig meines Denkens und Fühlens ziehen. … Noch ist mein Honig mit Wermut versetzt.
Herzliche Mittagsgrüße zu Euch
von Frau Rebis
LikeGefällt 2 Personen
Dafür braucht es ja auch Raum, nicht wahr?! Ud du hast immer sooo wenig davon, da kann ich die Wermutstropfen nur zu gut verstehen! Ich habe auch lange gebraucht … ob das jetzt ein kleiner Trost ist?!
Herzliches und Schönes für dich
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Es ist ein Trost, und wie. Jede(r), der/die es geschafft hat, ist ein Trost. Weil es mir die „Machbarkeit“ vor Augen führt. Unabhängig, ob das nun konkret bald oder nur verschwommen in einem Irgendwann vor mir steht. Es lässt helle Hoffnung in mir aufblinken.
Hab Dank, dafür, und für viel mehr,
Frau Rebis
LikeGefällt 1 Person
Ja, es ist machbar! Ich freue mich sehr, wenn du nun Hoffnung schöpfen kannst!
Viel Liebes
Ulli
LikeGefällt 1 Person
Selbst sogenannte „Erwachte“ kommen leicht in Ego-Spielchen, merken das aber dann auch recht schnell und können sich daraus befreien.
Also ist nichts dagegen zu sagen, wenn man in alte Fallen tappt – nur sollte man auch zurücktreten können und es dann gut sein lassen.
LikeGefällt 2 Personen
Es geht ja weniger um alte Fallen, als darum Vergangenes zu verarbeiten und einzuordnen, um frisch, frank und frei ins Neue zu gehen…
herzlichst
Ulli
LikeGefällt 1 Person
eine gute Woche wünsche ich, Klaus
LikeGefällt 1 Person
vielen Dank und dito,
herzlichst
Ulli
LikeLike
einen guten Tag wünsche ich, Klaus
LikeGefällt 1 Person
dir auch, Ulli
LikeLike
alles Gute wünsche ich dir, Klaus
LikeGefällt 1 Person
Sturm und Regen sollen uns nicht die gute Laune nehmen, Klaus
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Sonntagsbild #41 |