Erinnerung an das Alphabet des mutigen Träumens

Durch einen Beitrag von TeggyTiggs in der letzten Woche erinnerte ich mich noch einmal an mein Alphabet des „Mutigen Träumens“. Seitdem sind ein paar Tage vergangen, aber interessanter Weise tauchte das mutige Träumen auch bei Bruni Wortbehagen auf und am Mittwoch bei meinem 11. Fragment. Hier schrieb ich am Ende: „Nairobi träumt den Frieden in die Welt“. Lachmitmaren schrieb im Kommentarstrang: „Oh ja, lasst uns mit Nairobi den Frieden in die Welt träumen … :-)!“ Auch Pit ist dieser Meinung!

Nein, ich will jetzt keine Neuauflage starten. Wie es Ende 2016 zu dem Alphabet kam und wie es weiterging stelle ich via Links heute hier ein. Den Startschuss hierfür gab mir TeggyTiggs. Sie ist der Meinung, dass es gerade in diesen Zeiten umso wichtiger ist der Angst vor der Zukunft und dem Bild der jetzigen Welt etwas dagegen zu stellen. Hierin sind wir uns einig. Auch darin, dass es für meine neuen Leserinnen und Leser interessant sein kann, mein Alphabet kennenzulernen und sich damit auseinander zu setzen.

Für mich kommt noch ein weiterer Gedanke dazu: viele von uns spüren und denken schon länger, dass es so mit der Welt nicht weitergehen kann, dass es gilt dem etwas entgegen zu setzen, es braucht aus meiner Sicht mehr Aktivität. Mir geht es ums Tun. Gedacht und gegrübelt haben die meisten von uns lange genug!

Um Missverständnissen vorzubeugen: es geht nicht um Tagträume, es geht nicht um Nachtträume, nicht um luzides Träumen. Den Begriff „Mutig träumen“ habe ich von Alberto Villoldo* übernommen, doch lest selbst:

https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/10/17/mutig-traeumen-1/

https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/10/19/mutig-traeumen-2/

Es gab vor einiger Zeit ein Experiment in einer US amerikanischen Kleinstadt mit 100.000 Einwohner.innen (es können auch 300.000 gewesen sein, daran erinnere ich mich nicht mehr ganz genau):

1000 Einwohner.innen dieser Stadt verbanden sich jeden Tag per Meditation mit dem Frieden und der Vorstellung einer friedlichen Welt, bzw. in ihrer Stadt. Sie träumten also den Frieden in ihre Stadt. Dies machten sie einen Monat lang. Während diesen Monats nahm die Kriminalität spürbar ab und insgesamt wurden die Einwohner.innen friedlicher, es gab weniger Anrufe wegen Ruhestörung oder häuslicher Gewalt. Als dann der Monat rum war und somit das Experiment zuende, nahm die Kriminalität und alles andere wieder zu.

Für mich ein Beweis, dass mutiges Träumen funktionieren kann, wenn sich genügend Menschen finden, die aktiv eine bessere, friedlichere, gerechtere Welt träumen. Zudem beweist dieses Experiment, dass nicht alle Menschen den selben Traum in die Welt setzen müssen, 1.000 zu 100.00 sind 1,111%! Übersetzt heißt das, es würden, auf die Welt gesehen, 2-10% der Menschheit reichen, um einen spürbaren Wandel zu erreichen. Wie ich aber schon bei meinen Beiträgen „Mutig träumen 1 und 2 (Links s.o.) schrieb: es braucht Disziplin, Ausdauer und Aufrichtigkeit im Träumen. Schon das kleinste „Ja, aber“ macht alles zunichte!

In meinem Alphabet tauchen viele ethische Begriffe auf, ohne Ethik, bzw. ethischem Verhalten, finde ich, kann die Welt nicht zu einem besseren Ort werden.

Hier nun die Links zum mutigen Alphabet von A – H

A-B → https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/12/11/alphabet-2/

C → https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/12/12/alphabet-3-c/

D → https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/12/14/alphabet-mutig-getraeumt-d/

E → https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/02/alphabet-mutig-getraeumt-eeinigung/

F → https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/03/alphabet-mutig-getraeumt-f-frieden/

G→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/04/g-guete/

H→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/01/06/h-hilfe/

Erwähnen möchte ich noch, dass Gerda Kazakou parallel zu meinem Alphabet der mutigen Träume an einem Alphabet des freien Denkens gearbeitet hat. Wie wir beide heute feststellten, war das eine wunderbare Zusammenarbeit. Und eigentlich finde ich immer noch, dass daraus ein Buch werden sollte. Nun, schauen wir einmal.

Wer nun Interesse hat, das ganze ABC kennenzulernen, die/der kann sich an der obigen Tafel orientieren und in die Suchmaschine z.B. L = Liebe eingeben oder K = Kommunikation oder Q = Querdenken* und gelangt dann zu dem jeweiligen Beitrag, den dazu gehörigen Bildern und den Kommentaren. Da ich nun selbst noch einmal das eine und andere nachgelesen habe, fand ich in dem Fall den Kommentarstrang bereichernd und spannend, weil ich Gedankenanstöße fand.

*Herrjeh, schon wieder ein Wort, das über die Zeit negativ kontuniert ist! Das ist auch so ein Thema, das mich beschäftigt, gestern schrieb ich: „Ich nehme die Worte bei ihren Wurzeln.“

So, jetzt aber viel Spaß mit meinem ABC der mutigen Träume.


*Alberto Villoldo – einen kurzen Lebenslauf fand ich bei „LovelyBooks“: Alberto Villoldo lebt in Los Angeles und ist klassisch ausgebildeter medizinischer Anthropologe. 25 Jahre lang bereiste er die Hochländer der Anden und des Amazonas’ und studierte die schamanischen Heilpraktiken. In seinen Seminaren führt er alljährlich Tausende von Medizinern und Laien in die energiemedizinischen Techniken ein. Er ist Autor zahlreicher Bücher.


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