Ich liebe dich
Dunkel war es, kalt auch. Eine Straße in Berlin mit typisch breitem Gehweg. Daneben eine zweispurige Straße links, eine zweispurige Straße rechts. In der Mitte rumpelte die Hochbahn stadtein- und auswärts.
Die Schritte waren leicht, ich hatte ein Ziel. Ich ging, schaute, spürte, dachte und lauschte, als ein Satz in mir aus allen anderen hervor tönte:
‚Ich liebe dich‘.
Ein Satz in Endlosschleife.
Ein Satz ohne ein Du.
Ein Satz des Glücks.
Ein Satz mit einer Melodie und
einem Rhythmus.
Ein Satz für einen Luftsprung und
ein Lachen.
Ein Satz der Liebe.
Liebe braucht kein Du. Liebe ist –
auf dem Pfad der Schönheit.
Wenn auch Du eine Geschichte zu einem Glücksmoment in deinem Leben beitragen möchtest und Lust hast an diesem Blogprojekt mitzuwirken, dann verlinke bitte deinen Beitrag mit meinem jeweils aktuellem Beitrag des Monats.
Angedacht ist EIN monatlicher Beitrag an einem Freitag deiner Wahl.
Am Ende/am Anfang eines Monats werde ich die gesammelten Beiträge unter meinem aktuellen Glücksmoment veröffentlichen (s.u.).
Ich freue mich auf DEINE Momente des Glücks. Willkommen!
Mehr gibt es hier zu lesen → https://cafeweltenall.wordpress.com/2024/01/19/eine-idee/
Im Januar sind folgende Beiträge zu den Momenten des Glücks erschienen.
Mein herzlicher Dank an alle Teilnehmerinnen:
https://brigwords.com/2024/01/26/glucksmoment/
https://cynthiaphilebrunn.wordpress.com/2024/01/26/fruhes-gluck/
https://olasuniverse.de/der-moment-in-dem-noch-alles-alles-gut-ist
https://cafeweltenall.wordpress.com/2024/01/26/momente-des-gluecks-01/
Ein sehr, sehr schöner Glücksmoment.
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Einer, der mich nachhaltig gelehrt hat 🤗
Liebe Grüße an dich 💖
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Einer der Momente, in denen dir plötzlich ein Licht aufgeht, obwohl – oder eben auch weil es dunkel ist❣️
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Genau SO, liebe Karfunkelfee 🙏🤍
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❤
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Liebe Ulli, deine Post ist hier gestern (!) richtig angekommen. Ich würde dir gern per Mail antworten, damit nicht wieder ein Monat vergeht zwischen Schreiben und Empfangen. Ich bin mir aber nicht sicher, welche Mail-Adresse jetzt die richtige ist?
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Wie schön und endlich 🤗
Eine Mail kannst du mir gerne an posteo.de schicken, der Anfang der Mailadresse ust gleich geblieben.
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Hm, ich reibe mich an dem „ohne Du“. Was ist dann das „dich“ für Dich in dem Satz „Ich liebe dich“? Dass das „dich“ weitergefasst sein kann als ein konkretes menschliches Gegenüber, leuchtet mir ein, aber irgendeine Form von Gegenüber bedarf es dann wohl doch, oder?
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Stimmt.
Doch assoziiert wird in der Regel ein Mensch.
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Ist doch einfach: auf der Bühne sind zwei Wesenheiten, die Liebe und du – wer sonst sollte gemeint sein als du, wenn die Liebe zu dir spricht ?
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Liebe Ulli,
eine großartige Idee von dir und ich schrieb auch schon, dass ich nachdenken muss … Aber während ich auf der Suche nach den jüngsten Momenten des Glücks bin, könnte ich einen bereits (2020) veröffentlichten Beitrag hier teilen. Habe ich mir jedenfalls so gedacht. 😉 In diesem Artikel geht es um die Glücksmomente meiner Jugend:
Herzliche Grüße
Rosa
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Liebe Rosa, ich freue mich sehr, dass du deine Glücksmomente in deiner Jugendzeit mit uns teilst. Sie sind etwas fürs Herz.
Hab lieben Dank dafür.
Herzliche Grüße, Ulli ❤
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Grinsen muß ich. Frauen funktionieren anders als Männer, ein Beweis mehr.
Vielleicht mag’s daran liegen, daß ich mich nicht liebe, jedenfalls nicht bedingungslos.
Aber wenn mir eine Katze -nicht bedingungslos- zeigt, daß sie mich liebt, spüre ich die Verbindung – sie berührt mich körperlich, als berührte sie mich physikalisch – wie Männer das -zumeist- nötig haben.
Das ist jetzt nur die halbe Wahrheit, aber sie differenziert notwendigerweise. Wer das Licht erahnt, hat es leichter.
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Klar gibt es Unterschiede, ich weiß nur nicht, ob dazu gerade die Liebe gehört, wenn es nicht um das Physikalische geht … nachdenklich guck.
Und herzliche Grüße an dich!
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Den Unterschied, Licht am Ende eines Tunnels, den man Leben nennt, sehen zu können, fällt meist den Frauen leichter, weil sie unterschiedliche Sehnsüchte haben im Vergleich mit jenen der Männer. Nach dem Klimakterium fühlen sie sich obendrein (oft) weniger bedroht von Konkurrentinnen und Männern gleichsam, Männer fürchten oder empfinden (zumeist) lebenslang Konkurrenz und Bedrohung durch ihre Mitmänner – deswegen fällt es Männern naturgemäß ungleich schwerer, vom Leistungsdruck abzulassen, ohne den sie auch auf ähnliche Gedanken wie Frauen kommen könnten, is‘ halt so …
Wie bei allem, ist es wohl eine Frage des persönlichen Standortes, unabhängig vom Geschlecht, ob man den Begriff Liebe solitär empfinden kann oder ihn zwingend mit einem du verknüpfen muß, denke ich.
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m, m, m … Konkurrenz unter Frauen endet beim Klimakterium? Das wäre mir neu und erlebe ich leider auch anders.
Und ob es weniger Männer gibt als Frauen, die eine universelle Liebe spüren können, weiß ich schlichtweg nicht, da ich auch das schon oft anders erlebt habe. Aber ich lebe ja mit einem Inselvolk 😉
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Ja – persönlicher Standort … die allgegenwärtige Abhandlung zwischenmenschlicher Konkurrenz schließt Bosheiten in keinem Stadium aus. Ich erlebe viele älter gewordene Frauen und Männer wie beschrieben. Bei den einen wird das oft beinahe körperlich spürbare Abschätzen und Einordnen weniger kritisch, die anderen verändern sich nicht.
Ich lebe übrigens auch mit Insulanern; es sind solche von der gegenüberliegenden Insel, zumeist – aber es ist durchaus lehrreich, ihnen zuzuhören.
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Liebe Ulli,
Meinen letzten unverdünnten Glücksmoment erlebte ich beim Winterwaldwandern am vergangenen Sonntag. Ich hörte ein leises Geräusch im Gebüsch und blieb lauschend stehen. Ein Hase äugte zu mir herüber. Er rannte nicht davon, so, wie der Wind stand, musste er mich auch gewittert haben. Doch er zeigte kein Fünkchen Angst, blickte mir geradeaus und neugierig in die Augen. Der magische Moment dauerte nur eine Minute, die sich Ewigkeit. Wir sind alle verbunden und Meister Lampe lehrte mich an diesem Tag etwas über Angst. Dann trottete er einfach davon, gemächlich wie ein zufriedener alter Krieger, der nach Hause geht.
Mein Beitrag und mein Dank an Deine schöne Idee.
Liebe Grüße
Amélie
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Mit der höflichen Bitte um eine kleine Kommikorrektur:
Der magische Moment dauerte nur eine Minute, die sich wie eine andere, eine traumähnliche Dimension anfühlte, in der Zeit keine Rolle spielt.
Danke🦋
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Okido 👋
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Liebe Amélie, richtig gerne nehme ich die Geschichte von dir und dem Hasen mit in den Reigen der Glücksmomente im Februar. Herzensdank dafür.
Liebe Grüße, Ulli
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ein moment des unerwarteten eins-seins mit dem, das mich umgibt.
so lese ich deinen glücksmoment – und auch diesmal teile ich diese erfahrung mit dir.
liebe grüße, andrea
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Ja, liebe Andrea, so kann dieser Moment auch gelesen werden 🤗
Herzliche Samstagnachmittaggrüße an dich 💛
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Liebe Ulli,
gerne mache ich wieder mit.
sehr schön – dein Gedicht. Ich musste länger darüber nachdenken. Auf dem Pfad der Schönheit…so schön
mein Beitrag für Februar hier
liebe Grüsse Brig
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Herzlichen Dank, ich habe gerade bei dir kommentiert. Verzeih, dass ich erst heute dazu gekommen bin.
Liebe Grüße, Ulli
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