Inktober 2019 #10 – pattern = Muster, Schema, Schablone, Struktur
Wer mehr zum Thema erfahren möchte klicke bitte hier → https://inktober.com/rules. Wie meine Überschrift schon sagt, bin ich so frei und mache aus inktobern mixtobern, wie auch andere Teilnehmende. Leider habe ich nicht genügend Zeit, um mich jedem Thema widmen zu können.
Bei „pattern“ fielen mir unzählige Arbeiten aus der Vergangenheit ein und ich begann in meinem Archiv zu stöbern. Zeigen möchte ich euch aber nur zwei Bilder aus dieser Phase.
Hielt ich mich beim ersten Bild noch an die Wiederholungen, die auf mich wie Tapetenmuster wirken, begann ich im darauf folgenden Jahr diese starren Strukturen aufzulösen.
2011
2012
Im Archiv fand ich auch die Grundlage, um ein neues Musterbild zu gestalten, das ich dann noch in ein Schwarz-Weißbild umwandelte, um wenigstens ein bisschen zu inktobern. Das Original findest du hier → https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/04/06/verlassene-orte-003/ (erstes Bild)
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
schön! „ein bisschen inktobern“ – nun, das mache ich auch, indem ich die farbigen in SW-Versionen verwandle. Ist auch spannend. Aber am schönsten ist doch das zweite mit seiner lockeren Struktur. Jedenfals für mich.
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Das freut mich jetzt sehr, Gerda, es gehört zu einem meiner Lieblingsbilder aus dieser Zeit. Ich habe es mal als Postkarte drucken lassen, der Anklang war aber nicht sehr gross, ich habe noch einige davon hier im Kasterl liegen – tja.
So, nun aber wirklich ab ins Bett mit mir, danke für deine Inspiration, die ich heute ausnahmsweise mal nicht benannt habe.
herzlichst, Ulli
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schlaf gut, träum süß!
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Danke Gerda, hab ich, wenn auch etwas zu kurz … nun wünsche ich dir einen schönen Tag.
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danke, hab ich 🙂
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Sehr originell !!
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freu …
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Das Bild von 2012 zeigt eine gewaltige Verbesserung über das Bild von 2011. Es zeigt mal wieder, einfacher und klarer ist besser, liebe Ulli.
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Da stimme ich dir zu, lieber Peter, dass einfacher oft auch klarer ist, das Auge kann ruhen, statt dem Flimmern ausgesetzt zu sein!
Hab einen schönen Tag, herzlichst, Ulli
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Das zweite Bild ist für mich auch der Favorit, nicht nur wegen der Zusammenstellung von Fotografie und malerischen Elementen, sondern auch, weil dieses Mosaik für mich wieder wie eine Aussen- und Innenschau wirkt, mit der pastelligen Wolkenschau, der stillen Landschaft und den nur in Teilen zu erahnenden hellblauen Personen auf rotem Grund, die sich begegnen und entfernen wie (gedanklich) tanzend.
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Ich danke dir für deinen Blick – es sind allerdings keine malerischen Elemente, die ich hier eingefügt habe, was aber vielleicht für Betrachtende gar nicht zu erkennen ist (was ich nun wieder spannend finde) – es sind Fotografien von Filzarbeiten, die ich zu dieser Zeit gemacht habe. Die Figur aber ist tatsächlich eine Tänzerin, mit der ich einige Bilder gestaltet habe, jetzt sitzt sie noch immer auf einem Kasten in der Wohnung und erinnert mich, dass tanzen hilft, wie schreiben und Bilder gestalten, um lebendig zu sein und zu bleiben und innere Prozesse nach aussen zu bringen.
herzliche Morgengrüsse und hab einen schönen Tag,
Ulli
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Das 2012er Muster finde ich sehr schön, nicht so streng und eintönig, wie Muster oft sind – es würde vielleicht auch in deine „unbeschreiblich weiblich“-Serie passen.
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Darauf wäre ich nie gekommen, danke Ule. Hab einen schönen Tag,
herzlichst, Ulli
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Auch dir: behalt den Kopf schön oben, nicht wahr. Grüße von Herzen
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Mir geht es wieder besser, manchmal braucht es gar nicht viel, um das eine und andere in sich zu wenden. Steckenbleiben mag ich eh nicht! Aber dankeee 🙂
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👏👏👏 🎶
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bleib oder werde gesund, alles Gute für dich, Klaus
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Für dich auch, Klaus.
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Das Bild 2012 gefällt mir super gut! Und im schwarz weißen sehe ich eine dreidimensionale Wirkung, die das Labyrinth sehr interessant macht, die Mitte öffnet sich und wird zugänglich! Sehr gelungen liebe Ulli! 👌👌👌👍
Liebe Grüße Babsi
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Herzlichen Dank, liebe Babsi – ich freue mich, dass das schwarz-weisse Bild zu dir spricht, auch wenn das Bild von 2012 zu einem meiner Favoriten über all die Jahre gehärt, mag ich die neue Arbeit eben auch.
Ganz liebe Grüsse
Ulli
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Mir gefällt das 2011 besser. Die Grundfigur hat Charme. Die Farbwahl eigen. Erinnert mich an Muster aus der SU der 20er Jahre.
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Die Grundfigur ist ein Grafitti aus Berlin 🙂 , die ich auf verschiedenste Weise eingesetzt habe, ich mag sie auch immer noch sehr – ja, und alles andere habe ich dann „gefummelt“ – interessante Assoziation, ich danke dir,
herzlichst,
Ulli
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Ich habe jetzt noch mal 2011 gründlicher angeschaut und kann seine Qualitäten erst jetzt richtig würdigen. Es ist wirklich schlimm, wie oberflächlich ich oft gucke. Diese Figur, die aussieht wie ein ägyptischer Gott, die kleine Hand, der kunstvolle Wechsel der Farben, die Fußstellung mit der Spiegelung, die Schriftleiste – all das zusammengewoben zu einem Wandteppich – ist sehr charmant und gekonnt.
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Ach gerda, ich reiche dir die Hand, ich habe ja auch die Daten bei dir nicht gesehen. Wir sehen jeden Tag sooo viele Bilder und gestalten dazu auch noch welche, da passiert dann genau das! Wie Buchalov immer so schön sagt: husch husch … auch wenn er etwas anderes damit meint –
Diese Collage braucht ja auch ein bisschen Zeit, um sich auf sie näher einzulassen, sonst wird es schnell nur ein Geflirre.
So, nun aber freue ich mich einfach, danke dir 🙂
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hier gibt es noch Beiträge, wo das charmante Graffiti auch eine Rolle spielt:
https://cafeweltenall.wordpress.com/2012/06/17/das-madchen-und-die-grosmutter/
https://cafeweltenall.wordpress.com/2012/10/27/eine-liebeserklarung-an-new-orleans-und-seine-musikerinnen/
und sie tauchte auch im Närinnenzyklus auf …
als ich gerade in meinem Blog spazieren gegangen bin (2012), dachte ich: was hab ich doch schon alles geschrieben und kreiert und wieviel Kleinode dazwischen sind –
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liebe Ulli, die Bilder 2 und 3 sind für mich die interessantesten. Das mittlere tut meinen Augen gut, sie können sich hier wundervoll erholen, zur Ruhe kommen und Bild Nr. 3 erinnert mich an einen alten Garten, ich suche die Beete zwischen den Wegen, dabei weiß ich ja, aus welchem Foto Du es geschaffen hast und es sollte mich wirklich nicht unbedingt an einen Garten erinnern…
Ganz herzlich, Bruni
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Doch, doch Bruni, das ist eine wunderbare Assoziation zu Bild 3 – ich finde sie sehr passend – auch wenn ich selbst nicht darauf gekommen wäre, aber das ist ja das Tolle und die Dynamik zwischen Gestaltende und Betrachtende!
Babsi schrieb von einem Labyrinth, was ich auch sehr interessant fand – ja, man muss sich in dieses Bild ein bisschen einsehen! Ich freue mich, dass du dies anscheinend gemacht hast!
Bild 2 ist auf Anhieb klar, hier wohnen Klarheit, Schönheit und Stille.
Ich freue mich, dass so nach und nach alle drei Bilder wahrgenommen werden! Mir zeigt es, dass es manchmal eben doch gut wäre nur ein Bild zu zeigen. Alle drei sind sooo unterschiedlich und brauchen ihren ganz eigenen Raum für die Betrachtung. Da ist schon klar, dass die meisten sich das 2. Bild als Favorit auserkoren haben, wobei ich es ja auch noch immer sehr mag.
Gerda und ich hatten es gerade mit dem Thema des genauen Schauens. Die Welt ist voller Bilder und wir sehen täglich sooo unglaublich viele, allein schon, wenn wir durch Bloghausen spazieren gehen, dazu kommt die Zeit, die man sich nimmt oder hat, bzw. nicht hat.
Hab ganz herzlichen Dank für deins.
Liebe Grüsse zur guten Nacht,
Ulli
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Pingback: Inktobern – Mixtobern 04 2019 |
ach, wie fein, Du konntest es auch sehen, was ich meinte, liebe Ulli, und nun muß ich mir einen Satz aus Deiner Antwort herauspicken, weil er so unendlich gut ist:
Die Welt ist voller Bilder
Wir sehen sie, wenn wir genau hinsehen, nicht nur vor uns hinstolpern, oder nur in die Handytasten klimpern!
Schon wieder trüb draußen… Ich dachte, es wolle wunderschön golden werden?
Liebste Grüße von Bruni
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Bei uns ist es heute tatsächlich wunderbar golden geworden, aber erst ab ca. 11h … hoffe das kam dann auch noch bei euch!
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