Durchlässig 02 2019
Diese Art der Schnitzerei, „Urnes-Stil“ genannt, entdeckte ich vor vielen Jahren an der ältesten Stabkirche in Norwegen.
Eine Fotomontage aus 2014
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Jetzt hat sie mich dazu inspiriert wieder einmal Scherenschnitte zu machen, so filigran schaffte ich es nicht.
Papier ist kein Holz, meine Fehler lasse ich Fehler sein. Wichtig allein ist diese hohe Kunst der Schnitzerei und ihre über die Jahrhunderte wirkende Inspiration.
kleine Spielereien
Die Bilder sind die ganz toll gelungen. Hast du vielleicht ein oder zwei Filter gebraucht? Ganz gleich, sie gefallen mir sehr, liebe Ulli.
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Lieber Peter, bei den Scherenschnitten habe ich keine Filter benutzt, da haben Sonnenlicht und Hintergund einen schönen Effekt gegeben, bei den Fotomontagen jedoch habe ich Farbverstärker benutzt und dies und das gemacht 😉 – manchmal hocke ich vor älteren Bilder und frage mich dann wie ich das hinbekommen habe, hier sind es jedoch einfache, für mich noch nachvollziehbare Schritte gewesen.
Ich freuemich, dass dir die Arbeiten gefallen, genieße den Sonntag, hier schneit es wieder tüchtig, nachdem wir gestern 9° hatten – verrückter Winter!
herzliche Grüße
Ulli
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Sehr schön liebe Ulli, sind toll geworden. Und was ist schlimm daran, wenn einmal etwas nicht so wird, wie vorgesehen. So ist das eben. Wie im wirklichen Leben. Oft sind es die scheinbar unperfekten Stellen, die einen besonderen Charme haben. Die Stabkirchen habe ich vor einer kleinen Ewigkeit auch gesehen, sie haben auch auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Marie
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Liebe Marie, so sehe ich das auch. Ich schaue mir manchmal im Netz Fotomontagen von anderen an, die meisten sind mir zu glatt, zu perfekt, mein Blick rutscht ab – eine große Ausnahme sind die Arbeiten von Josephine R. Unglaub, hier zu finden: https://lemanshots.wordpress.com/ Sie arbeitet zwar auch sehr sauber, aber ihre Bilder erzählen (mir) immer Geschichten.
Ich hoffe dir geht es besser!?
Allerherzlichste Grüße an dich, Ulli
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Das ist wunderschön, sowohl die Schnitzereien als auch die Scherenschnitte. Vielen Dank dafür.
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Dankeschön, ich freue mich 🙂
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Spielerische Kunst – Herz, Augen und Mund lächeln. Ich sehe ja nur das Ergebnis – nicht die Arbeit, die auch dahinter steckt und der ich grossen Respekt zolle.Es könnten auch Entwürfe für Silberbroschen sein.
Dir einen schöpferischen Sonntag wünscht Karin
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Liebe Karin, tatsächlich gibt es ja in diesem Stil diverse Schmuckstücke, früher gab es sie nur in Skandinavien, als dann die Tatoos boomten, fand man sie erstens als sogenannte „Hirschgeweihe“ über so manchem Frauenpo wieder, sie werden auch „tribals“ genannt https://www.google.com/search?q=tattoos+tribal&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-ab&sa=X&ved=2ahUKEwjF9aDeo5_gAhVQZFAKHRv5DiEQsAR6BAgEEAE&biw=1440&bih=786 – auch wenn ich kein Tatoo habe, mag ich diese Ornamentik sehr. Ein angefangener Scherenschnitt liegt schon parat, ich war dann gestern doch irgendwann zu müde und habe mir die fieseligen Stellen für heute aufgehoben.
Genieße den Sonntag, hier schneit es wieder heftig …
herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli, an die Tatoos hatte ich gar nicht gedacht, aber wir haben hier in Frankfurt ein Schmuckgeschäft, das fast ausschließlich diese nordischen Broschen und Ketten führt.
Fieselige Geduldsarbeit……ein Schrecken für mich -:))
Hoffentlich wird die weiße Pracht von oben nicht wieder zu arg; hier nach wie vor kein Flöckchen.
Dir gutes Gelingen und bitte bitte zeige uns Dein Werk. Ich würde Dir sowieso gern mal über die Schulter schauen beim Kreieren all Deiner Kunst.
Lieber herzlicher Gruß zurück, Karin
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Ich habe schon überlegt dazu einen Alltagsbeitrag zu schreiben, und das eine und andere Bild dazu zu zeigen, schauen wir mal, die Idee ist zumindest geboren.
Hab herzlichen Dank, liebe Karin, für deine Zugewandtheit, ich freue mich sehr darüber.
liebste Grüße
Ulli
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Ich sehe keine Fehler, liebe Ulli, aber ich weiß natürlich um das kritische Auge eines jeden echten Künstlers. Danke für die schönen Scherenschnitte und hab einen wunderbaren Sonntag!
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Jut so, sagt die Rheinländerin 🙂
Auch dir einen schönen Sonntag,
liebe Grüße
Ulli 🐻
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Liebe Ulli,
mich erfreuen diese kleinen Zauberkunstwerke sehr – wie schön das Auge in den Schwüngen kreisend ruhen kann!
Herzliebste Grüße
Frau Rebis
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Liebe Frau Rebis, ich danke dir von Herzen für deinen poetischen Kommentar 🙂
Herzensgrüße an dich,
Ulli
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Sehr fein, liebe Ulli…
Im letzten Bild sehe ich übrigens zwei Seepferdchen. Hab einen schönen Sonntag. Liebe Grüße, Birgit
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Liebe Birgit, ich lächel, Seepferdchen gehören ja mit zu meinen Lieblingen!
Allerdings sehe Ich zwei Gesichter mit Hut, die miteinander schwatzen … so, wie wir jetzt auf anderen Kanälen 🙂
Liebe Grüße
Ulli
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Die Scherenschnitten sind wunderschön. Der Rest auch, aber sie gefallen mir ausserordentlich! Hab einen wundervollen Sonntag!
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Na, dette freut miar natürlich och außerordentlich, liebstes Froillein Salatgurke 🙂
Herzensgrüße an dich und den Liebsten,
Ulli
Nicht vergessen, der Sonntag ist zum Faulenzen da 🐻
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Faulenzen… Bitte definiere mir das 😉 Ich bin eben zum Stall gewandert, war Ausreiten im Schnee und bin jetzt wieder Zuhause angekommen. Genug Bewegung für heute und jetzt mache ich nichts mehr ausser auf dem Sofa liegn und was kochen. 😉
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Ausreiten kann auch unter die Rubrik „faulenzen“ fallen, wenn es denn Freude birgt und davon gehe ich aus 😉
Sofa liegen und sich bekochen lassen wäre dann die Meisterinnenklasse 🙂
lasst es euch schmecken, ich hab grad – lecker war´s!
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Danke für die Bezeichnung- Die wunderbaren Schnitzereien hatte ich schon gespeichert, nicht aber den „Urnes-Stil“.
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Mir war diese Bezeichnung auch nicht geläufig – das Netz bildet eben doch, neben allen anderen Möglichkeiten, Freuden und Un–Bills 😉
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Durchaus, das muss man schon anerkennen …
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unbedingt – meckern kann man ja immer und über alles, ich gewöhne mir das so ziemlich ab, es sei denn etwas ist wirklich arg.
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Das ist ein tolles Projekt, wenn auch wohl nicht immer einfach, aber das Ziel ist sehr erstrebenswert.
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Wie so vieles, man kann einfach nur dran bleiben und sich jegliche Rückfälle ins Mittelalter verzeihen.
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Diese Einstellung gefällt mir immer wieder sehr gut. Es sind ja wohl auch Rückfälle ins eigene Mittelalter, die man sich verzeihen muss …
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ja, um die ging es mir – und verzeihe ich mir, kann ich auch anderen leichter verzeihen.
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Alle drei Arbeiten sind so schön wie unterschiedlich bei aller Verbundenheit miteinander, die dein Scherenschnitt auch noch einmal als behutsam papiergewordenen Zusammenhang verdeutlicht.
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Jetzt hat mich das Scherchen wiedergfunden, eine angefangene Arbeit wartet noch auf Fertigstellung. Gestern dachte ich, dass ich jetzt vielleicht endlich im Winter angekommen bin. Ich genieße diese meditative Arbeit, mit Stille oder Musik …
ich freue mich, dass dir die Arbeiten gefallen,
herzliche Sonntagsgrüße
Ulli
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Manchmal muss man warten, bis man sich von etwas „gerufen“ fühlt, vorher gelingt auch nichts so richtig – das ist meine persönliche Erfahrung, und dann entsteht eine Rundumzufriedenheit, ein Gefühl des Angekommensein. Schön, deine Beschreibung des Dreiklangs von Arbeit, Stille und Musik.
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Ja, das stimmt, das ist auch meine Erfahrung. Seit gestern kommt ein kleiner Aufschwung, darüber bin ich wirklich froh!
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meditative Arbeit, ja, so stelle ich es mir vor. Die Formen sind so wunderbar harmonisch herausgeschnitten, alles stimmt. So etwas geht nur bei ruhiger Seelenverfassung. Wunderbar, Ulli, das Resultat!
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Sage ich es einmal so, liebe Gerda, das Scherchen bringt meine Seele zur Ruhe – ich kann Marie immer besser verstehen, für sie ist es auch eine Form der Meditation. Sich freilassen – webt sich als Thema mit hinein.
Das Ganze betrachte ich als gutes Ohmen. Gestern war Imbolc, auch das Fest der Brigid genannt oder wie es hier genannt wird: Maria Lichtmess, an diesem Tag steigt die Aufgabe für den kommenden Lauf ums Jahresrand aus dem gefüllten Kessel herauf. Die Seele zur Ruhe kommen lassen, schwingt mit unserem gestrigen Austausch über die Sorgen.
Vertrauen, der Seele Raum lassen.
Heute verlinkte ich bei Bruni diesen wunderschönen Briefausschnitt von Rilke, mit der Überschrift „Geduld“ – Die Fragen leben und dann in die Antworten hinein leben“ – Alles zusammen empfinde ich als eine feine Aufgabe!
Heute habe ich noch mehr geschnibbelt, schön war auch das.
liebe Grüße, Ulli
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Superschön, deine Scherenschnitte. So klar und rein!!
Beste Grüße,
Syntaxia
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Dankeschön, Syntaxia, ich freue mich 🙂
herzlichst, Ulli
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Hallo Ulli, zwei Adjektive fallen mir ein: Kunstvoll und filigran. Es ist wirklich spannend, was dir immer so einfällt.
Lieben Gruß von mir
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Liebe Clara, oookay, du sagst filigran, ich sag nicht filigran 😉 – die Urnesschnitzereien schon, aber meins, da geht schon noch mehr, aber ich glaube dann eher mit einem Cutter als mit dem Scherchen, da stoße ich an meine Grenzen oder ich brauche noch ein anderes, sinniere schon über eine sehr feine Nagelschere nach. Mit einer solchen habe ich in jungen Jahren Papiercollagen gemacht.
Nun sag ich Herzensdank und send dir einen Herzensgruß am gemütlichen Sonntagnachmittag, gerade habe ich angefangen zu köcheln, es duftet schon. Ulli
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Ulli, offenbar sind deine Anforderungen an dich viel höher als meine an dich – vielleicht liegt es auch an meiner rechten Hand, die ab und an mehr zittert als ich will – aber wirklich filigrane und sehr feine Arbeiten gelingen mir nicht mehr – schon Faden einfädeln ist eine Kunst, für die es allerdings Hilfsmittel gibt.
Ich jedenfalls finde deine Scherenschnitte filigran und lasse es mir auch von dir nicht ausreden 🙂 😉
Guten Appetit!
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Okay, okay, liebe Clara und ja danke, es hat wunderbar gemundet 🙂
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Spannend! Die Bilder, Schnitzereien und die Zusammenstellung im Beitrag sind eine Augenweide. Hier atmet das Leben und zeitlose Ewigkeit. Liebe Grüße, Petra
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Liebe Petra, ich danke dir von Herzen für diesen schönen Kommentar. Ich lächel …
herzliche Grüße, nun ist es fast schon ganz dunkel, Ulli
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Das sind äußerst eindrucksvolle Umsetzungen der Inspirationen! Liebe Grüße, Joachim.
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Ick froi miar, Joachim 🙂
liebe Grüße
Ulli
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Deine Feinstarbeiten sind wundervoll gelungen, liebe Ulli, ich mag sie sehr. Wenn Du sie nun nicht filigran nennen magst, wundere ich mich ein bissel, denn ich meinen Augen muß es verdammt schwer sein, diese ineinander verschlungen formschönen Gebilde auszuschneiden und dabei das Papier nicht zu zerreißen. Sie erinnern mich an die kunstvollen großen Anfangsbuchstaben, die auch in altem Leder gebundenen Folianten zu entdecken sind oder in sehr alten Märchenbüchern
Ganz herzlich, Bruni am Mittag
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Liebe Bruni, ich nehme für diese Arbeiten 100er Papier, das etwas stärker ist, dafür aber etwas sperriger, die Schnitte werden unsauberer. Ich hatte halt die Vorlage der Urnesschnitzereien, die ja, trotzdem sie in Holz geschnitzt wurden, noch viiiel filigraner waren.
Nichts destotrotz freue ich mich, dass die Scherenschnitte so Vielen gefallen. Ich habe noch einige ander gemacht, zeige ich dann am Sonntag.
Herzensdank und -gruß,
Ulli
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Da freue ich mich drauf! Komme mal wieder nicht nach mit dem Kommentieren, leider…
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Ich auch nicht, liebe Bruni, da ich seit gestern Nachmittag bis vor ca. einer Stunde keine Verbindung hatte.
Dann entdeckte ich auch noch, dass mein gestriger Beitrag nicht im reader erschienen ist, blöde Unbills, die 😉
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