Schneegraupel und Eis

Es wintert ein bisschen. Gestern gab es Schneegraupel,

heute scheint die Sonne und ich komme wieder nicht an dem Brunnen vorbei, ohne Bilder zu machen.

Im Garten blüht die Schneerose, auch Christrose genannt. Weiterhin ist sie bekannt als schwarze Nieswurz und gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse. Von ihrer pulverisierten Wurzel jeden Tag ein Messerspitzchen eingenommen und man wird 130 Jahre alt …

Der Belchen trägt heute Morgen eine weiße Mütze und noch immer hängen rote Äpfel an den Bäumen.

alle Bilder werden groß, die Galerien öffnen sich, wenn du ein Bild anklickst



Zur Erinnerung: am Wochenende geht es weiter mit den Geschichten und Bildern aus dem ALLTAG –

60 Gedanken zu „Schneegraupel und Eis

  1. Guten Tag, Ulli! Welch eine Freude wieder, deine Bilder zu sehen! Diese Brunnen-Fotos haben es mir besonders angetan. Ist das nur Eis, oder spielt da auch eine Plastikplane eine Rolle? Die spitze Form finde ich merkwürdig für Eis.

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    • Hier war es zwar wechselhaft, aber es gab doch seit der Wintersonnenwende auch viele Sonnenstunden. Noch immer braucht das Land das Wasser …
      Schön, seid ihr wieder hier 🙂
      liebe Grüße an euch

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    • Liebe Marie, wenn dir meine Bilder einen kleinen Trost für deinen Verlust schenken konnte, dann sollte es so sein. Und weißt du … nichts und niemand geht je wirklich verloren! Ich sende dir eine große Herzensumarmung, Ulli

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  2. Du hast Glück Ulli, es ist dir möglich schöne Fotos mit blauem Himmel zumachem. Davon bin ich weit entfernt. Ein Grau in Grau, aus dem auch noch Wasser fällt, gibt mir kaum eine Chance die ersten Fotos in 2019 zumachen. :-(.
    LG Werner

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  3. Bei uns haben die Christrosen immer keine Lust herauszukommen. Ein schöner Gedanke wie Du als Schamanen (oder Hexe die evtl. schon 300 Jahre lebt) mit jedem Tag einer Messerspitze noch viel älter werden kannst. Grüsse tom, wie immer top-fotos.

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    • Du nimmst den Faden auf, Joachim, den ich seit einiger Zeit spinne, im Moment, im Alltag liegt alle Schönheit und alles Glück, mögen sie groß oder klein sein, sie sind und das ist es was zählt! Hab großen Dank.
      Liebe Grüße
      Ulli

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    • Im Taunus gab es eine Burg, die „Blütenburg“ im Volksmund hieß – wann immer man dort war, immer blühte etwas und wenn es noch so klein und zart gewesen ist, daran muss ich immer denken, wenn ich die Schneerosenblüte sehe –
      herzliche Grüße
      Ulli

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  4. Wunderschön, Deine Brunnenbilder, liebe Ulli. Ich überlegte sehr, ob Du hier bearbeitet hast, oder ob es original so aussah im Brunnen und seiner hauchdünnen Eisschicht? Wie ein ausgeschnittenes Dreieck, die Öffnung in der Mitte. Bizarre Kunstwerke bildet das Eis.
    Und dann die Christrosen, wie wunderlich schön und rein schauen sie da unter dem Schnee heraus.
    Sag mal, wieviele Jahre sollte man denn mindestens täglich ein Messerspitzchen der pulverisierten Wurzel einnehmen , damit man 130 Jahre alt wird? Aber wir würden wir dann aussehen?Zahnlos, Glanzlos, über die dürren Skelette dünne Haut gespannt? Huch, neee, lieber doch nicht 🙂
    Du blickst auf den Belchen? Toll!
    Ganz herzlich, Bruni

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    • Liebe Bruni, die Brunnenbilder sind wie sie sind, da habe ich nichts „gespielt“ 😉 auch nicht bei den Schneerosen – die Natur ist das Kunstwerk, wir Menschen ahmen nur nach.
      Als „wir“ in der Heilpraktikerschule diese Info lernten, war ich 42 Jahre „jung“ und rief spontan: das ist es aus, weil ich damls noch 130 Jahre alt werden wollte, aaaber ich war nícht allein, zum gleichen Zeitpunkt, mit selbigen Worten rief dies ein Mitschüler aus, etwas jünger als ich, aber auch Maienkind, damals war er u.a. Klaritinest bei den Berliner Philharmonikern (!) … wir wollten 130 Jahre alt werden, weil wir beide dachten, dies tauschten wir etwas später in der Pause aus, dass wir ansonsten unmöglich all das schaffen könnten, was wir damals gewollt haben – und auch wenn ich jetzt nicht mehr zwingend 130 Jahre alt werden will, habe ich wohl immer noch viel mehr Ideen als ich in diesem Leben umsetzen kann …
      Und ja, auf der einen Seite schaue ich direkt auf den Belchen, wenn ich aus meiner Hautüre trete und wenn ich dann ein paar Meter gehe, zur roten Bank, du kennst diesen Blick von mir, dann schaue ich über das Rheintal und Basel auf die Schweizer Voralpen und die Alpen … auf eine Art sehr begnadet …
      herzliebe Grüße
      Ulli

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          • Danke, liebe Ulli! 🙂
            Hoffentlich hat das Schneechaos, von dem ich gelesen habe, keine negativen Auswirkungen auf meine Fluege und die Zugverbindung. Als ich den Wetterbericht fuer Westdeutschland gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht einen Taucheranzug einpacken sollte. 😀
            Liebe Gruesse,
            Pit

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            • Ich glaube das Schneechaos ist in nur in Bayern?! Ich höre noch keine Nachrichten. Lese nur hier und dort ein paar Schlagzeilen. Heute ist Dreikönigstag und ab nächster Woche werde ich wohl wieder langsam eintauchen, die Welt dreht, liebt und streitet sich auch weiter ohne mich 😉

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    • Nee, verlangt nu wirklich niemand und ich schon gar nicht, ich freue mich schlichtweg, dass dir gleich mehrere gefallen, liebe Ute! Und ja, auch hier hat es gestern mächtig geregnet und getaut. Heute war es sehr aprilig, Regen, Schneegraupel, Sonne und in Schopfheim sah ich schon die Spitzen der Osterglöckchen sich aus der Erde schieben … alles ver-rückt! Und mir ist es heute schon den ganzen Tag in der Stube zu warm – mehr dazu dann morgen.
      Herzliche Grüße durch die Nacht an dich
      Ulli
      wie sieht es denn bei dir aus, auch grau und Regen und Sonnenschein im Wexel?

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  5. Auweia. Tut mir leid, liebe Ulli, ich merke gerade, dass ich fast drei Wochen nicht ganz bei mir war. und auch immer noch nicht bin. Seit der 2. Januarwoche nur Stress, die Erholung über die Feiertage (na ja, ich hatte ja sowieso nicht frei) hat nichts genützt. Mittlerweile fühle ich mich auch wie eine moderne Sklavin – und das in meinem Alter, wo man/frau das ja nun wirklich nicht mehr ertragen müssen sollte oder so – und würde lieber von heute auf morgen alles aufgeben. Was ich sonst sagen kann: Geschneit hat es gestern und heute morgen, doch es ist kaum was liegengeblieben.

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