Erntedank
Ein Rosenkranz hängt im Blauweißem. Stiele ohne Dornen. Himmel, der behütet, Erde, die trägt. Ein Kranz aus Dank und Traurigkeit, aus Freude und Frieden. Liebe kennt keine Dornen.
Erntedank 2011 → https://cafeweltenall.wordpress.com/2011/09/27/erntedank/
Ich wünsche euch eine l(e)ichte Woche.
Dir auch, liebe Ulli, dir auch. Möge es so sein.
Liebe Grüße
Christiane
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Danke, liebe Christiane und ja, möge es so sein, ich glaube tatasächlich, dass es so ist, wenn ich an die allumfassende Liebe denke – mehr gleich weiter unten zu Gerhard …
herzliche Grüße, Ulli
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So so schön…komm leicht und ohne Dornen und Stachel durch die Woche. Marie
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Ich kann es nur immer wieder sagen, nix als Übung, liebe Marie 😉 ich übe mich gerade dreimal in der Woche am Morgen darin, es gibt da so Kolleginnen, seufz … also übe ich eben weiter!
Hab Dank, herzliche Grüße, Ulli
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keine Dornen, aber eine Blutspur? Liebe Ulli, eine schöne Miniatur. Mögen die Hagebutten sich freudig röten. Möge Dank und Fülle das Herz beleben.
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Upps, du siehst es also Blutspur? Daran habe ich nicht gedacht, eher an den Herbstwind, liebe Gerda …
In diesem Fall sind es keine Hagebutten, aber sie sehen ja fast identisch aus, es ist eine Rose, eine Rose …
Hab Dank,
liebe Grüße, Ulli
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Aber die Hagebutten sind doch die Früchte der Rose, der Rose …
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Ja, der Wildrose … hier aber handelt es sich um eine Zuchtrose, die natürlich, wie alle anderen auch von der Wildrose abstammen.
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Ein so passendes Bild zum Meditieren, liebe Ulli.
Komm gut durch die neue Woche,
Anna-Lena
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Das ist schön, dass du das Bild so empfindest, liebe Anna-Lena 🙂
herzliche Grüße, Ulli
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Danke für dein positives Bild, liebe Ulli. Ich bin der Natur ebenfalls sehr dankbar, dass sie den schweren Sommer durchgestanden hat und unser Garten voll von Äpfeln ist. Dir eine zauberhafte Alt Weiber-Sommerwoche!
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Ich staune oft in den letzten drei Wochen wie sich die Natur doch noch in praller Fülle zeigt und verschenkt und was nun wieder blüht, was während der Hitze einfach in den Stillstand gegangen ist. Und Äpfel … das ist dieses Jahr kaum zu glauben, nach all den vielen Pflaumen, nun duften hier die Quitten und warten auf Verarbeitung,
auch dir nur Gutes, lieber Arno,
herzlichst, Ulli
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Ich dir auch.
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Danke und herzliche Grüße, Ulli
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so lichte gedanken, wunderbar.
das wünsche ich dir auch, liebe ulli!
herzlichst,
diana
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Der Herbststurm musste draußen bleiben 😉
danke, liebe Diana, herzlichst, Ulli
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Liebe kennt keine Dornen?
Was meinst Du damit? 🙂 Auseinandersetzung muß sein und ein Ringen. Sonst gedeiht Liebe nicht.
Verletzen will man nicht, doch oft passiert es, das ist eben so. Sonst wäre es himmlische Liebe.
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Lieber Gerhard, ich war sehr gespannt, ob und wer widersprechen wird – in meiner Miniatur spreche ich von der allumfassenden Liebe. Ich finde es noch spannend, dass viele Menschen die Liebe in der Regel nur mit einer Zweierbeziehung assoziieren und dazu kommen unglaublich viele Glaubenssätze, die dann eben auch Realität werden. Nicht, dass ich frei davon wäre … doch nun lasse ich gerne noch Erich Fried zum Thema etwas sagen:
„Es ist was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe –
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe –
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe.“
herzliche Grüße, Ulli
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Die allumfassende Liebe, ich weiß und kenne das auch.
Ich hatte mal vor mehr als 10 Jahren eine Kurzdiskussion im Netz dazu. Sie meinte, in ALLEM zeige sich Liebe, also auch im Schlimmsten, im Quälen ect.
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Nun ja, es gibt ja die SM-Liebe, okay, aber für mich gehört quälen nicht in die Kategorie der Liebe, bin aber auch nicht SM …
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SM meinte ich dabei nicht.
Ich sprach von dunklen Zeiten von vor 80 Jahren.
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Wie auch immer noch und wann auch immer noch, lieber Gerhard, quälen hat für mich nix mit Liebe zu tun!
Wir nicken so oft zu Zeilen von Rumi und anderen, die über die Liebe schreiben ohne wenn und aber, weil dann klar ist, dass es um die Liebe geht und nicht um menschliche Abgründe – und es wäre es doch noch schön, wenn man meine Zeilen auch so verstehen würde … auch wenn ich nicht Rumi oder Laotse oder sonstwie heiße …
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Ich nicke nicht so oft, weil „Miniaturen“ immer vieldeutig sind.
Deshalb fragte ich ja nach.
Bedingungslose Liebe, das wärs. Das wäre eine Übung wert.
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Ja klar, sind Miniaturen und Gedichte, viele Texte mehrdeutig, das ist auch nicht mein Problem, auch nicht wenn du nachfragst. Ich habe vorhin nur nicht verstanden wieso ausgerechnet bei diesen Zeilen ein Beispiel von dir kam, das nur das Negative betonte, sprich Qualen, die bei der allumfassenden Liebe oder, wie du sagst, der bedingungslosen Liebe keinen Raum haben.
Im Namen der Liebe ist schon viel Unsägliches passiert und passiert noch immer, was wohl daran liegt, dass die Liebe für jede und jeden etwas anderes ist.
herzlichst, Ulli
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Ich hatte NICHT das Negative betont.
Hätte ich es nur sein lassen!
Ich sprach von einem Dialog mit einer spirituellen Frau, die meinte, alles sei Liebe,
Streiche doch einfach diesen Dialog zwischen uns, wenn er so in die Ire führt. Ich meine das jetzt liebevoll. 🙂
Herzlichen Gruß
Gerhard
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Nein, Gerhard, ich streiche ihn nicht, ich finde, dass das alles sein darf!
Herzliche Grüße, Ulli
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…und muß 🙂
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Nachtrag, gerade fand ich diesen Beitrag bei Red Skies over Paradise, den ich sehr passend zu meinem Artikel und unserer Diskussion empfinde: https://redskiesoverparadise.wordpress.com/2018/09/25/die-liebe-liebt-bis-das-herz-zerspringt-bis-das-universum-explodiert-bis-die-sterne-vom-firmament-fallen-bis-die-engel-der-apokalypse-singen-ueber-den-daechern-der-stadt/
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Genau. Alles darf sein, nichts muss.
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DANKE, Silvia 🙂 ich lächel dir vom sonnigen Septemberberg zu. Herzlichst, Ulli
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🙃❤️💕😊
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Wir ergründen sie nicht, die Liebe, auch wenn wir es immer und immer wieder versuchen
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2016/januar/die_liebe
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Liebe Ulli, das sieht beeindruckend aus, möge es eine gute Woche für uns werden
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Die wünsche ich dir auch, lieber Klaus, herzlichst, Ulli
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wünsche auch dir einen wunderschönen Tag
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Ein tolles Bild zum Verweilen. Der Kranz hat seine Unregelmässigkeiten, genauso der Himmel und die Erde. Und doch, oder gerade deswegen, so ansprechend.
Herzlich. Priska
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Liebe Priska, eine Floristin würde wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich war dann doch ganz einverstanden und zufrieden mit meinem Erntedankkranz 😉
Danke dir, liebe Grüße, Ulli
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„Liebe kennt keine Dornen“,
ja, liebe Ulli,
und was für ein Übungsfeld das ist.
Dein Bild berührt mich, die Farben lassen meinen Atem tanzen:)
Einen lieben Gruß zum Mittag
von Frau Rebis
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Oh wie schön, du hast einen tanzenden Atem 🙂
Ich denk ja immer wieder, was für Kleingeister wir Menschen doch oft sind … also übe ich eben weiter, auf die Weite und die Liebe!
Herzlichliebe Grüße an dich, Ulli
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Ich mag dein tolles Bild, das zum Anhalten einlädt und deine Worte dazu. Liebe Grüße zu dir, Marion
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da freue ich mich jetzt einfach an deinem zu meinem 🙂
herzlichste Grüße, Ulli
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Dir auch, liebe Ulli, und danke fuer das Bild und den Text, die zum Nachdenken anregen, aber auch ermuntern.
Sei herzlichst gegruesst,
Pit
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Ermuntern und ermutigen, das gefällt mir, lieber Pit!
Hab Dank, herzliche Abendgrüße, Ulli
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Die noch heranreifenden Hagebutten zu einem Kranz geflochten zwischen Himmel und Erde schwebend und sich die Balance haltend, erfreuen mich sehr. Dem Bild und Spruch ist nichts hinzufügen. Hier aber doch ein kleiner für mich bedeutungsvoller Zusatz. Liebe ohne Dornen ist auch Liebe ohne Grenzen. Vielen Dank für deinen zum Nachdenken anregenden Post, Ulli!
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Upps, meine Antwort an dich ist verschwunden, dann also (gerne) noch einmal. Ja, Peter, „Liebe ohne Dornen ist auch Liebe ohne Grenzen“ so habe ich es gedacht und auch gemeint! Hab herzlichen Dank!
liebe Grüße, Ulli
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Wenn man denn Liebe so interpretiert, dass sie ein eigenes Gefühl ist, das keine Reaktion eines menschlichen Gegenübers erfordert, dann bin ich einverstanden mit der Abwesenheit von Dornen. Nur wer schafft diese Art von Liebe länger als 20 Sekunden. Aber du hast vollkommen recht, üben muss man zum allgemeinen und eigenen Nutzen
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Wenn ich draußen unterwegs bin, dann gibt es immer wieder lange Zeiten, da fühle ich nix anderes als Liebe, in der Natur fällt es mir leicht. Mit Menschen schwerer, da kenne ich es bei den eigenen Kindern und nun bei den Enkelkindern, es scheint ganz einfach: ich liebe sie, sie lieben mich und manchmal zanken wir auch, aber die Liebe bleibt davon unbeleckt. Alles andere sind Verwicklungen und da frage ich mich dann auch öfters was das denn für eine Liebe sein soll. Du sagst es sehr treffend: „Wenn man denn Liebe so interpretiert, dass sie ein eigenes Gefühl ist, das keine Reaktion eines menschlichen Gegenübers erfordert …“ – das ist der Punkt von dem aus es sich weiterüben lässt.
Danke Myriade!
herzliche Grüße, Ulli
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Tonglen! Ich finde es sehr schwierig und herausfordernd, aber letztlich auch sehr schön, wenn man es aushält …….
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Stimmt, Tonglen … ich habe bei Pema Chödrön eine Übung zu den vier Unermesslichen in diesem Sommer entdeckt, Tonglen gehört dazu, ich übe die 4 fast täglich, komme aber auch hier und da an meine Grenzen. Aber das ist ja okay, sie zeigen ja nur, dass sie da sind und dass ich sie Stück für Stück weiten darf, wenn ich kann …
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Deine Miniatur ist wunderwunderschön, liebe Ulli.
Sie erinnert mich an ein weit schwingendes Kettenkarussell:
Zum Erntedank eine Kirmes, zu der auch ein Kettenkarusell gehört und auf dem Sitz,
der hoch hinauf fliegt, eine kleine Ulli, die laut jubelt und gar nicht genug davon kriegen kann.
Eine Kindheitserinnerung …
Lächelnde Grüße von Bruni
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Als wärstdu wirklich dabei gewesen, liebe Bruni, als ich als Mädchen juchzend auf dem Kettenkarussel saß 🙂
Heute würde mich keine 10 Pferde mehr auf ein solches bringen.
Hab Dank, herzliche Grüße, Ulli
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*schmunzel*, heute würde ich auch nicht mehr damit fahren wollen und auch keine Schiffschaukel, liebe Ulli, und schon gar nicht, hoch hinauf 🙂
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