Rosarot
Myriades 1. Bild, mein dritter Beitrag zur Impulswerkstatt Jänner/Februar 2022.
Rosarot und kleine Mädchen – die Farbe, die ich Zurzeit als meine Tochter Baby gewesen, und aufgewachsen ist als Kleidung vermieden habe. Auch kleidete ich meinen Sohn nicht in hellblau. Diese Festlegungen von Farben, die willfährig den Geschlechtern zugeordnet wurde ( es gibt Länder, da wird hellblau für Mädchen propagiert, babyrosa für Jungs), wollte und konnte ich nicht folgen. Bunt war meine Devise. Später wählten die Kinder selbst. Klar gab es Zeiten, als meine Tochter pink großartig fand, plus lila, blau, türkis bis grün und blieb ihnen, bis auf pink, treu, mein Sohn wechselte seine Vorlieben mit dem Wachsen.
Das eine ist gesellschaftliche Erwartungen zu entsprechen oder eben zu ignorieren, das andere meine Haltung zu Rosa. Ich stelle Unterschiedliches fest. Als Kleidung ein No-Go für mich, in der Natur als Blüten und Blumen oder am Himmel durchaus attraktiv. Auf Bildern als Farbklekse tauchten sie hier und da schon auf, ich stelle fest, dass ich also nicht generell sagen kann, dass ich Rosa nicht leiden kann, es bestimmen Zusammenhänge, Kontraste, Harmonien und die Temperatur der Farbe selbst, nur als Kleidung kommt Rosa für mich nicht in Frage.
Ich bin mal durch meine Archive gewandert, dem Rosa in meinen Bildern auf der Spur.
Los geht’s
Ach guck, ein Selbstporträt, 2009 kreiert, mein Gesicht zur Hälfte rosa.
Viele, viele Abendhimmel, aber nur ein Beispiel
und zwei Blumenbilder
-1-
Moosröschen im Regen
-2-
Cosmeen am Morgen
anklick = große Bilder – please click to enlarge
Ich stelle fest, dass mir die Kombination von Rosa mit Blau oder Grau, aber auch mit Grün gut gefällt. Die Forschung geht weiter …
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