Sommerfreude

zweigeteilt

Es war noch Juni. Ich machte einen Spaziergang über die Höhen, der Himmel war zweigeteilt. Hier schien noch die Sonne, in der Ferne dräute es grau. Die Wiesen standen hoch, sie blühten vielfältig und bunt.

blühende wiese

Es dauerte eine lange Weile, bis der graue Himmel die Sonne umschloss.

angekommen

Auf dem Rückweg plötzlich ein Jauchzen und Rufen:“Fang mich doch!“ „Find mich doch!“ Ein Junge und ein Mädchen spielten Verstecken im hohen Gras. Sie kicherten, sie rannten, sie duckten sich, sie wurden mucksmäuschenstill. Ich lehnte an einem Baum und wartete. Und dann hatte ich ihn im Moment eingefangen…

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An manchen Tagen wird „Bullerbü“ wieder lebendig.

Hier gibt es mehr zu „Bullerbü“ von Bruni Wortbehagen Danke Bruni ❤

18 Gedanken zu „Sommerfreude

    • verschwommen sehe ich nicht mehr, und das ist gut so, aber wenn Einer so schnell hochspringt, um dann wieder zu verscchwinden, dann kann selbst die beste Kamera nur bewegte Bilder machen. Ich mag es!
      herzliche Grüsse
      Ulli

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      • Ich mag es auch, Ulli.
        Diese Unschärfe hat was.
        Wir machen uns jetzt auf den Weg zu Village Fete vor der schönen Dorfkirche. Hochsommer, Sonne satt und viele fröhliche Kinder, ich freue mich!

        Liebe Grüße von uns,
        Hanne und Klausbernd
        Siri und Selma sind bereits vorausgeflogen …😉

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    • Das ist die Gnade für die Kinder, die ländlich aufwachsen dürfen und frei gelassen werden, so frei, wie man es als Erwachsene verantworten kann! Aber auch dies ist selten geworden, leider!
      Geniesse das Wochenende, liebe Gerda, seit orhin sind nun beide „rabauken“ bei mir, die gerade ihr Mittagsschläfchen halten, pssst …

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    • Ich danke dir Pit, ich finde es entsteht immer sehr viel mehr Weite bei Himmelsaufnahmen, wenn man unten noch ein bisschen Land mitspielen lässt —
      auch ich wünsche dir ein erholsames und schönes Wochenende
      herzlichst
      Ulli

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        • Lieber Pit, das schaue ich mir gerne bald in Ruhe an und dann schreib ich auch etwas dazu – versprochen. Je länger ich fotografiere, umso weiter geht es, ich bin keine, die theoretische Bücher über Fotografie liest, ich muss immer selbst tun und rausfinden, aber inspirieren lasse ich mich schon. Es gibt sooo grossartige Bilder!
          Herzlichst grüsse ich dich und wünsche auch dir eine gute Woche lieber Pit,
          Ulli

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  1. es ist immer mal da, unser Bullerbü, auch wenn es meist verborgen liegt und wir es unter unnützem Ballast hervorkramen müssen, liebe Ulli.
    Wie schön, daß Du es wieder mal erkennen konntest, obwohl unsere Welt schon lange kein Bullerbü mehr ist. Vielleicht ist Bullerbü unsere Hoffnung, die wir nie verlieren dürfen, unser Sehnen nach Frieden, der im Moment auf so wackeligen Füßen steht.
    Ich denke Nizza, gleich darauf die Türkei und schon holt mich München ein und Entsetzen packt mich und ich suche nach Bullerbü und frage mich, gab es das wirklich mal?

    Liebe späte Grüße zu Dir in die Nacht vom Samstag auf Sonntag.
    Bruni

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    • Aber ja gab und gibt es Bullerbü! Ich erlebe es immer wieder. Klar, hat die Welt ihre Härten, auch immer schon gehabt und trotzdem gab und gibt es wunderbare Familien und Kinder, die in relativer Freiheit heranwachsen dürfen. Grenzen braucht es, gibt es, ja.
      Allerdings ist das, was in unserer derzeitigen Welt tobt doch mehr als der normale Wahnsinn. Ich vertrete ja heimlich die Theorie, dass es auch etwas damit zu tun hat, dass wir Menschen immer mehr werden. Abgesehen vom Ressourcenkampf geht es wohl auch um Revierkämpfe, beides gehört zusammen. Dazu kommen, dass die weisse Menschenrasse viel Unheil gesät hat, ob das jetzt die Antwort ist?
      Gerade schlafen die Enkelkinder, nachher werden sie abgeholt und damit geht dann ein Wochenende voller Bullerbü zuende …
      dir einen feinen Nachmittag 😉 Mail folgt …
      herzlichst Ulli

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  2. Deine heimliche Theorie ist interessant, liebe Ulli, Revierkämpfe *g*, aber was für welche…
    Der Mensch sät Unheil, seitdem es ihn gibt und überall kommt dazu, daß Fremdes immer erstmal angegriffen wurde. Das war füher schon in den kleinen Dörfchen so; wenn einer aus dem
    Nachbardorf sich in eine Frau verliebte, bezog er von den Dorfburschen Prügel…
    Sie ließen sich nicht so ohne weiteres eine *ihrer* heiratsfähigen Frauen wegnehmen.
    Auf höherer Ebene wurden die *Prügel* Krieg und jetzt muß ich dummerweise
    an Troja denken…, aber irgendwie drängt sich der Gedanke auf.

    Wie schön ist es, was Du von den Enkelkindern schreibst *lächel*

    Liebe Abendgrüße von mir an Dich

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