„La mar so nennt man die See auf spanisch, wenn man sie liebt … Der alte Mann dachte immer an sie als an etwas Weibliches, als etwas, was grosse Gunst gewähren oder vorenthalten kann, und wenn sie wilde und böse Dinge tat, geschah es, weil sie nicht anders konnte. Der Mond beeinflusst sie, wie er eine Frau beeinflusst, dachte er.“
Ernest Hemingway – Der alte Mann und das Meer
wie wunderschön! und recht hat er.
das erste foto ist so genial! 🙂
danke ❤
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hej Kerstin, bist du schon wieder zuürck?
danke dir und liebe Grüsse
Ulli
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ja 😀 wir sind wieder zurück. leider, ich hätte es noch länger ausgehalten. aber der garten konnte keinen tag länger warten. also stehe ich nun barfuß in herrlich warmer erde und halte den hintern in die luft! 😀
bald habe ich dann zeit, fotos hochzuladen.
liebste grüße!
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schön, bist du wieder da, ich freue mich auf deine Bilder- lasse dir Zeit mit dem Ankommen und noch viel Freude im Garten
liebgrüss
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Habe ich selten gehört in Spanien, die weibliche Form. Aber die Kampagne zur Reinigung verschmutzter Ufer heißt: LA MAR DE LIMPIA.
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ach ja, diese moderne Zeiten, lach … ist ja auch schon ne Weile her, dass Hemingway diese Geschichte schrieb …
liebgrüss
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Es ist auch eine meiner Lieblingsstellen im alten Mann und das Meer. Wie du siehst, ich bekomme wieder die emails, wenn ein Beitrag von dir erscheint.
🙂 – einen schönen Tag von Susanne
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ich habe auch dabei an dich gedacht, als ich es jetzt noch einmal las und an deine feine Illustrationen dazu- schön, dass es mit den Mails wieder klappt! liebe Grüsse
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Sp schön, liebe Ulli! Das erste Bild ist der Hammer.
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darauf bin ich auch ziiiemlich stolz, da meine Kamera oft nicht so will, wie ich, aber das hat sie nach einigen Überredungsversuchen dann doch geschafft 🙂 …
ich grüsse dich herzlich
Ulli im Stress, mal eben
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„Der Mond beeinflusst sie, wie er eine Frau beeinflusst.“ Ich frage mich gerade, wie hier wohl die spanische Übersetzung lauten mag, denn auch „la luna“ ist im Spanischen weiblich… der Schönheit der Bilder in Verbindung mit diesem Zitat tut das natürlich keinen Abbruch!
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ja … und im Hessischen heisst es „die“ Bach und „der“ Klo 😉
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Pingback: Rückblick – 5 – |
Wie anders sich wohl unsere Beziehungen zu den Dingen gestalten würden, wenn die Sprache ihnen ein anderes Geschlecht zugewiesen hätte, liebe Ulli, das habe ich oft gedacht. In russischen Gedichten zum Beispiel … nur das Meer, das ist dort auch Neutrum. Überhaupt, was änderte es, hätte unsere Sprache kein Neutrum …
Das Bild passt zu meinen derzeitigen Tagen, danke! Einen Morgensonnengruß zu Dir, von Frau Rebis
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Ja, das ist wohl wahr und gleichzeitig stelle ich immer fest, dass manche Zuschreibungen einfach für mich nicht passen, ich sag zwar nie die Mondin, sondern la luna, um es zu umgehen, da für mich Mond weiblich ist- beim Meer aber ist das Neutrum für mich stimmig, da ich beide Qualitäten in ihm entdecken kann- Sprache ist ja so eine Sache für sich ;o)
herzliche Mittwochmorgengrüße an dich
Ulli
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Woher wir unsere inneren Geschlechtszuweisungen haben, ist sicher von unserer Sprache stark mitgeprägt. Ob das Meer für Dich auch Neutrum wäre, wenn Du Italienerin wärst, wo es in der Sprache keine Neutra gibt, oder Engländerin oder gar in einer Sprache aufgewachsen, die keinerlei sprachliches Genus überhaupt kennt? Ob Menschen aus diesen Sprachräumen Genera dennoch denken und empfinden? Oder ob die Sicht auf die Dinge dadurch gravierend anders ist?
Spannend. (Diese Fragen übrigens stammen noch aus meinem Sprachwissenschaftsstudium. Ich trage sie lange mit. Und fand noch keine Antworten.)
Einen Herzensgruß zu Dir
Frau Rebis
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ja wirklich spannende Fragen…
Herzliches zur guten Nacht von mir für dich!
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