Etüde 09 2020

Nun ist es vorbei, das Sommerloch und somit die besondere Etüdenrunde dazu, an der ich mich allerdings nicht beteiligt habe.

Jetzt geht es mit den ganz normalen Etüden im Vierzehntagerhythmus weiter. Es geht darum aus drei Wörtern einen Text oder ein Gedicht mit maximal 300 Wörtern zu verfassen. Näheres könnt ihr hier nachlesen → https://365tageasatzaday.wordpress.com/abc-etueden-kleingedrucktes/

Ich freue mich sehr, dass zu dieser Runde der Etüdenerfinder Ludwig Zeidler die Worte gestiftet hat, auch wenn er sich ansonsten leider aus Bloghausen zurückgezogen hat. Herzlichen Dank, Ludwig!

Die Worte, um die es in dieser Etüdenrunde geht, sind auf dem Bild zu sehen. Herzlichen Dank auch dir, liebe Christiane, dass du noch immer mit eigenen Beiträgen, den Zusammenfassungen und Verlinkungen der Schreibenden, sowie mit deinen Collagen die Etüden begleitest .


Eine Miniatur

Diese Tage, an denen ich mich nur noch vergraben will, mich selbst und die eine und andere Idee gleich mit! In den Spiegel schauen, sagen: so ist es, ohne jeden Vergleich mit den engelhaft Wirkenden. Mich wieder ausgraben und einer der Ideen folgen, eine reicht. Engelhaft ist wie feenhaft, beides hat wenig mit mir zu tun. Und mache ich nun aus dem Adjektiv ein Substantiv, dann täten mir die Engel leid. Ach, strafende Götter!

76 Wörter



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25 Gedanken zu „Etüde 09 2020

  1. Hier im Norden nennt man diese Stimmung „Muss ja“ … 😉
    Kenn ich auch, ich versteh dich gut, leider. Es kommen auch wieder weniger graue Tage mit hoch und frei fliegenden Engeln … oder anderen Geflügelten, daran halte ich mich fest.
    (Übrigens ist deine Etüde bisher nicht in meinem Reader aufgetaucht. Ich sags nur.)
    Ganz herzliche Grüße in den Süden
    Christiane 😉☁️☕🥐👍

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    • Moin, moin, liebe Christiane, ☕🌞🎶
      Heute ist auch nicht so ein Tag, gut so.
      Verlinkt habe ich den Beitrag, ich guck nachher mal. Wp spinnt bei mir Zurzeit öfters. Danke.
      Dir Sonne und einen leichten Schritt,
      Ulli ❤️🙋‍♀️

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      • Jetzt ist dein Beitrag auch im Reader (wird angegeben als „erschienen vor 18 Minuten“, aber kommentiert habe ich vor 48). Aber der Ping war eh schon da, es ist also alles okay.
        Hier ist keine Sonne, also zumindest nicht draußen. ❤

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        • Das ist schon richtig, ich habe den Beitrag kurz auf privat gestellt, Uhrzeit geändert, gespeichert, dann wieder auf öffentlich und dann hat es mit dem Reader geklappt – wie geschrieben, muss ich in letzter Zeit öfters so machen. Random gab mir mal den Tipp, wenn der Beitrag nicht im Reader erscheint. Ich liiiebe das – grummel, grummel …
          Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
          Liebe Grüße nochmal an dich
          Ulli ❤

          Gefällt 3 Personen

  2. Ich schicke mal eine große Portion Spätsommersonnenwärmewohlfühlfeeling zu Dir, liebe Ulli, das läßt hier keine traurigen Gedanken zu – ich sauge es noch auf und werde es speichern –
    obwohl all diese Einschränkungen den Herbst und Winter schwer erträglich machen werden. Die Buchmesse ist jetzt auch abgesagt, die Verlage werden es verschmerzen können, für die bedeutete die Messe nur Kosten, aber im Hotel- und Gaststättengewerbe wird es ein großes Sterben geben – Frankfurt ist Messestadt mit all dem Guten und Negativen und bot auch Arbeit. Eins griff ins Andere . Der Flughafen liegt fast, still – paradiesische Ruhe über dem Dach – aber was zählt mein Wohlbefinden gegen die Tausende , die dadurch ihre Arbeit verlieren? Das Umdenken, das notwendig ist, weil es fast nur noch Auswüchse gab vor allem im Tourismus, hätte aber langsamer durch Vernunft und Einsicht erfolgen müssen, nicht durch diesen Cut jetzt, weil es – wie fast immer – hinterher die Kleinen auszubaden haben, sie werden die Verlierer sein.
    Lieber Gruß zu Dir und wenn sie bei Dir scheint, dann tanke Sonne, Karin

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    • Liebe Karin, vielen Dank. Mir geht es Zurzeit gut, das war nur das, was mir zu den Wörtern eingefallen ist und wie es manchmal eben auch ist und besonders oft in diesem Jahr und das ist nicht nur dem Virus geschuldet, aber auch. Da ich ja zu den „Kleinen“ gehöre, denen sämtliche Einnahmequellen weggebrochen ist und keine Rettung in Sicht. 😦
      Irgendwie aber geht es dann doch immer weiter und ich habe sehr tolle FreundInnen und meine tolle Familie, die mir immer wieder zur Seite stehen.
      Herzliche Grüße
      Ulli

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      • Die vielen Freiberufler/Kulturschaffenden hatte ich auch im Sinn bei meiner Antwort und auf Frankfurt bezogen, das ja auch Universitätsstadt ist: die Studenten, die sich als Hostessen, Bedienungen in den Lokalen ihr Zubrot verdienen, die hübschen neuen kleinen Geschäfte in der neuen Altstadt (mit horrenden Mieten), die sich sicher alle verschuldet haben und jetzt bleiben die täglichen umsatzkräftigen Horden aus China, Japan, der Welt weg.
        Ich als Rentnerin mit meinem festen Einkommen bin fein raus, ich kann weiter meine Wohnung abbezahlen, leiste mir auf Kosten des Verreisens meine Kultur, habe Glück gehabt, vergesse aber nicht all die, die zu kämpfen haben und deren Kampf oft ein verlorener ist. Diese soziale Ungerechtigkeit und die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den Gutverdienenden und den anderen macht mich noch immer wütend.
        Gegen die Pandemie waren wir machtlos – vor den gesellschaftlichen Folgen habe ich Angst.
        Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das es sich wieder fügt und ein guter Engel auf Dich aufpaßt.

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      • Herzlichen Dank für den Link,ich habe lieber gelesen als gehört. So ähnlich warne ich auch alle Freunde, die in ihrer Coronapanik nicht bedenken , was da auf uns zukommt.
        Die großen Medien – seien es das Fernsehen,die Zeitungen der Rundfunk,- die es in der Hand hätten,besser aufzuklären, sie sind viel zu still.
        Die Auflagen in den Kulturtempeln maßlos übertrieben,Sklavengehorsam und vor der Tür feiert das Jungvolk. Wir sollten uns schützen,Abstand einhalten – aber nicht mit einer Reihe vor und hinter uns Leere und drei!! Sitzen Abstand zum Nächsten. Es ist alles absurd. Der Crash der Finanzmärkte drohte schon vor Corona , ich mag nicht an die Folgen denken.

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        • Gern geschehen … ich befürchte, es ist damit zu rechnen, daß uns derartige Infos in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr erreichen können – Vorratsspeicherung, zB der MP3-Datei, ist nicht die verkehrteste Sache der Welt…

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    • Genau, es gibt diese Tage und ich bin immer froh, wenn sie wieder vorbei gezogen sind, wie gerade jetzt.
      Herzliche Grüße unter strahlend blauem Septemberhimmel,
      Ulli ❤

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  3. Hatte man diese Tage, an denen man sich vergraben wollte, liebe Ulli, und es gelingt einem dann doch wieder, sich selbst zu motivieren und das Tief zu überwinden, dann kann man ziemlich stolz auf sich sein, denn es ist etwas ganz Wundervolles, so viel eigene innere Kraft – eine solche Stabilität – zu haben. Ich hoffe, wir verlieren diese Kraft nie.

    Liebe Grüße in die Nacht von Bruni

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  4. Pingback: Schreibeinladung für die Textwochen 39.40.20 | Wortspende von kommunikatz | Irgendwas ist immer

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