Bei mir um die Ecke
Nach dem Motorsägenmassaker.
Das Original
Hier nahm mein Projekt „Verlassene Orte“ seinen Anfang → https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/03/23/verlassene-orte/
In diesem Jahr kamen nicht viele Bilder hinzu, das waren die ersten → https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/01/17/verlassene-orte-01-2019/
Hier geht es zum zweiten und vorletzten Beitrag in diesem Jahr zum Thema→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/07/21/sonntagsbilder-24-2019/
Ein Beitrag kommt noch …
Einfach toll, was du aus dem Foto gemacht hast, libe Ulli!
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Danke Peter, ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüße
Ulli
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und wenns der wind nicht wär
dann wärs der bär
der mir das haus davongetragen
sozusagen
profan aber spontan 😉
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🐻
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Ich bleibe doch beim Wind. Eigentlich Luftzug. Der ganze Ort scheint sich in gelblichem Rauch aufzulösen, inklusive der Restbäume.
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Das war dann aber eher ein Sturm, denn ein Winde, nicht wahr?!
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Ein Sturm davor, eine Explosion oder andere Katastrophe, auch die KettensägenmörderIn wäre möglich, daß sie da/bei war – nun qualmt der Ort nach rechts hinauf und weg 😉 …
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Liebe Ulli, deine Reihe „Verlassene Orte“ hat mich ganz besonders angesprochen. Und die Links oben führen zu ganz bemerkenswerten Bildern voll Schönheit! Hier in diesem Beitrag gebe ich dem Original den Vorzug. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Ich bin gespannt, was noch kommt. Hab’s gut heute! Herzlich, Petra
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Guten Morgen, liebe Petra, ich danke dir für dein ehrliches Feedback. Mir war das Original noch zu idyllisch, das Ausmaß der Zerstörung wurde dort für mich nicht wirklich sichtbar. Aber nun …
Liebe Grüße
Ulli
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Danke für deine nette Antwort! Die Zerstörung mag allerdings bei der digitalen Bearbeitung schon mehr rauskommen. Liebe Grüße zurück, Petra
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Das giftige Gelb gibt dem fiesen Ereignis noch einen heftigen Kommentar mit. Sowas kann man nicht verhübschen – aber dennoch ästhetisch vertiefen und interpretieren, was dir hier gelungen ist, wie ich meine.
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Genau, hier ging es in keinster Weise um „verhübschen“, sondern darum die Zerstörungswut und Gnadenlosigkeit darzustellen, die mir immer wieder dort auffallen, wo Bäume gefällt werden. Hier war es die Hütte, woanders sind es noch lebendige Bäume, die stark beschädigt werden. Von Bodenverdichtung usw. ganz zu schweigen …
Herzlichst, Ulli
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Kennst du den Roman von Richard Powers, Die Wurzeln des Lebens? Er beschäftigt sich genau damit, ein Roman über Bäume und Menschen, in genau dieser Reihenfolge. Das Buch wurde mit dem Pulitzerpreis für Literatur 2019 ausgezeichnet.
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Nein, das kenne ich nicht, nur sein Buch über die Zeit … hört sich auf alle Fälle nach einem Eintrag auf meiner Buchliste an. Danke dafür 🙂
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Der Klang der Zeit – ja, das war großartig. Dieses ist dynamischer, über weite Strecken ganz leise … und punktuell sehr laut und dramatisch.
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Ich werde nachher mal forschen, ob es das irgendwo gebraucht gibt … danke dir nochmals und jetzt weiß ich auch endlich welches Buch ich meinem Sohn schenken werde, nämlich „Den Klang der Zeit“ … 🙂
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Dann bekommt er ein Buch, das mir über die Maßen gut gefallen hat, liebe Ulli
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Mit dem Häuschen fliegt niemand mehr ins Land Oz – ich sehe die bearbeitete Version auch als luftiger und eher märchenhaft-zerstört, als das realistische Originalfoto, vermutlich wegen der ins Helle umgekehrten Schatten und weil ich das Gelb nicht als unangenehm empfinde. Interessant, wie du damit vor Augen führst, mit welch verschiedenen Ansichten mensch dieselben Gegebenheiten für sich „wahr“-nimmt.
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Ich finde das jetzt auch interessant, da ja, wie schon an Petra geschrieben, mir das Original zu idyllisch erschien.
Herzliche Grüße
Ulli
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Ich finde die Bearbeitung zum Gruseln, und insofern hast du bei mir genau das erreicht, was du wolltest: eine Art Schock, eklig. Die Zerstörung ist nicht nur ein wüster Akt wie auf dem Originalfoto, sondern geht tiefer, ist vollständiger, zeigt die Verachtung der Täter für das Häuschen und alle, die solche Lebensformen wertschätzen. Bis in den Boden hinein vergiftet wirkt der Ort, als solle hier demonstriert werden: so geht es allen, die dem Profitstreben im Weg stehen.
Es zeigt, auf der anderen Seite, deinen Zorn und vor allem deinen Schmerz beim Anblick solcher Verwüstung. Und ist insofern in der Reihe der lost places sehr gut platziert.
Dir dennoch einen schönen Tag, liebe Ulli! Möge sich für dich ein schöner heimeliger Platz finden, und bald! Gerda
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Danke Gerda – genau so war es gemeint. Es war wirklich ein Schock als ich das sah. Es liegt auf dem Weg von hier ins Tal, einst eine feine Fichtenallee, jetzt ein Schlachtfeld – und hier ging es nicht um die Borkenkäfer, sondern nur um den Profit. Fürchterlich!
Egal, ich mache mich jetzt mal auf die Socken zum kranken Mann.
Herzlichst, Ulli
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‚Orte der Schattenklänge‘ nennst du sie. Nicht seelenlos, nur von den Menschen aufgegeben worden sind diese Orte.
Dieses Jahr wird haushoch geholzt. Borkenkäferbeute, Dürreopfer, Folgen frühlingsommerlanger Regenlosigkeiten.
Seit Oktober endlich erhörte Regenopfertanzgebete, Zöpfezauber, allerhand große Klimabitten. Viel Arbeit für so eine kleine Weltwaldwiesenfee.
Danke für die faszinierenden Bilder, schaute sie eben alle noch einmal und hinterließ Glimmersternchen.
Adventöse Grüße und Lieben Dank fürs Zeigen,
Amélie
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Herzlichsten Dank, liebste Fee, für alles!
Hier ging es leider nicht um den Borkenkäfer, das hätte ich „noch“ verstanden, wobei man auch dann Achtsamkeit walten lassen könnte, in der Forstwirtschaft aber, bei der es nur um Profit auf schnellstem Wege geht und Arbeitskräfte teuer sind muss alles huschhusch gehen, was schert einen da ein Viehunterstand, was noch andere Bäume und Sträucher, was die Amseln, die hier immer genistet haben und was weiß ich wen auch immer noch?
Wir sollten unsere Zauber ausdehnen 😉
Herzensgrüße und Feenstaub an dich
Ulli
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Besser nicht hingehen – die gelbe Luftpest hat alles erstickt.
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Ich guck schon gar nicht mehr hin, wenn ich daran vorbei fahren muss … 😦
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Die Bearbeitung versucht ihr Bestes, liebe Ulli, aber sie schafft es nicht, sie ist nicht genug.
oh, wie mußt Du gelitten haben. Auf dem Original sieht man die Zerstörung, als ob die Vandalen hier gehaust hätten, doch die hätten auch noch die kleine Hütte in Brand gesetzt… Schlimm ist es, sowas mitanzusehen.
Ich erinnere mich an ein Jahr, da wurden hier sechs mittelhohe Tannen abgesägt, die hübsch in Reih und Glied standen und sie waren mir so vertraut, daß ich ihnen hätte Namen geben können.
Ich konnte aber nichts dagegen tun. Man hatte jemand beauftragt und er verrichtete nur seine Arbeit. Ich weinte damals und trauerte sehr um sie.
Liebe Grüße von Bruni an Dich
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Ja, liebe Bruni, mich machte diese Art auch sehr traurig.
Herzliche Grüße
Ulli
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Hallo liebe Ulli, ich habe es geschafft Deinen blog anzuschauen! Ist ja alles wunderschön!!! Herzgruß Petra
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Hej Petra!!!
Wie mich das freut. Ganz herzlich Willkommen in meinem Café und bald drücken wir uns wieder in Echtzeit.
Ganz liebe Grüße
Ulli ❤
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