Gestern bin ich auf dem „alten“ Berg gewesen. Kein Internet, kein Handyempfang, dafür jede Menge Sommer und Sonnenschein. Wir haben den Müßiggang zelebriert, erst am späten Nachmittag habe ich die Kamera hervorgeholt und habe eine Runde durchs Gelände gedreht –
Die wilde Karde beginnt ihre Blüten auszubilden
Betörend ist der Duft von Mädesüß
Hummelbesuch
Diese filigranen Gräser!
Verblühte schwarze Malve und der Blütenstand der Nachtkerze
Reiche Ernte
Gestern hingen sie noch am Strauch, heute Morgen habe ich sie, schwarze Johannisbeeren und Jostabeeren geerntet, entsaftet unnd nun stehen hier sieben Gläser Beerengelee zum abkühlen auf dem Küchentisch, welch eine Freude!
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Johannisbeeren, oder, wie meine Mutter sie im Dialekt nannte, „Hannsdruuve“: soooo lecker. Ich habe sie ganz einfach mit Zucker ueberstreut und dann geloeffelt. Und Mutter hat natuerlich Gelee draus gemacht.
Hab’s fein, liebe Ulli, und sei herzlichst gegruesst,
Pit
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Meine Mutter hat sie auch gezuckert, dann kamen sie in eine Glsschüssel und darüber dann Vanillepudding, das ganze haben wir dann mit ins Schwimmbad genommen, sooo lecker!
liebe Grüße, Ulli
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Hm, Vanillepudding drueber. Das haette ich eher wissen muessen. 😉 Dann haette ich es meiner Mutter auch so aufgetragen. 😀
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Kannstde ja nu och noch selbeschtda machen 🙂
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Nur: ich habe hier noch keine (roten) Johannisbeeren gesehen. Muss ich also den Vanillepudding so essen! 😀
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gibt es die etwas nicht bei euch? Ick wunder miar 🙂
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Enäh, die jitt et hier nitt. Ech hann die noch nit jesähn.
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dat is ja ne Katastroph
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Wie der Rheinlaender sagen wuerde, „Da kannste nix maache!“
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was wächst bei euch was bei uns nicht wächst, welche Früchte gehören zum Texassommer?
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Was Alles hier waechst, da bin ich echt ueberfragt. Die Gegend um Fredericksburg ist bekannt fuer Pfirsiche. Und neuerding auch fuer Wein. Es macht hier zur Zeit ein Weingut nach dem naechsten auf.
Ich glaube, hier ist es fuer Anderes zu trocken.
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Jammi, Pfirsiche, da würde ich mich gütlich tun und an den Trauben auch!
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Die Weintrauben sind ja eigentlich gut, aber einerseits gibt es die hier nicht zu kaufen, und andererseits finden wir den Weintourismus, der hier immer mehr zunimmt, gar nicht gut.
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Hmmm, Jostabeere. Hatten wir auch im alten Haus. Und das Mädesüß…. ich liebe es. Kann man auch Gelee draus machen. Ich habe die letzte Zuccini aus Albanien zusammen mit Paprika eingekocht. Mit allerlei Samen. (Koriander, Fenchel, Senf, Nelken, Zucker und Essig. Schmeckt sooo toll. Ja, der Sommer. Herrlich deine Bilder. Wir sollten einen Vorrat für schlechte Tage anlegen…. Herzliche Grüße, Marie
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Genau, liebe Marie, das ist das, was ich nun schon einige Jahre betreibe und mich wie Frederic, der Mäuserich fühle, er hat Farben gesammelt, ich sammel diese in Form meiner Bilder auch, aber hinzu kommen so manche Kräutersträuße, die in meiner Stbe trocknen und dann in Dosen und Gläser gefüllt werden und in diesem Jahr koche ich endlich auch wieder einmal Marmeladen/Gelees – ein jedes Glas, das man davon im Winter öffnet, schenkt uns eine Prise Sommerfreude 🙂
herzliche Grüße an dich, Ulli – dein Eingekochtes klingt superb 🙂
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Wunderbar fein und ausgewogen harmonisch kommen deine Sommerbilder daher! 🙂
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So empfinde ich diesen Sommer auch, liebe Petra, trotz all der Unbill in der Welt, in meinem kleinem Leben ist der Genuß gerade ganz vorne. Ich hatte viele Jahre keinen Sommer mehr, weil dann die Hochsaison in den Seminarhäusern ist, für die ich gekocht habe, nun bin ich schon länger krankgeschrieben, am Ende von dem Ganzen steht: SO nicht mehr!!!
liebe Grüße, Ulli
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Toll, wie du die roten Johannisbeeren aufgenommen hast, Ulli! Das Licht umflutet die Beeren. Einfach wunderbar!
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Lieber Peter, ich freue mich sehr, dass du das wahrgenommen hast. Ich hatte auch andere Fotos von ihnen gemacht, aber dann war da dieser spezielle Moment mit dem Licht auf den Beeren und ich bin zur Kamera geflitzt und habe mich heute sehr gefreut,dass das Foto genauso geworden ist, wie ich es gesehen habe.
Hab vielen Dank für deinen aufmerksamen Blick, ich wünsche dir schöne Sommertage,
herzlichst, Ulli
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Johannisbeeren und Stachelbeeren sind schon geerntet. Es war eine Freude, sie in die Hand zu nehmen.Gerade bei den Stachelbeeeren war ich sorgsam, jede zu erwischen. 🙂
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Findest du es nicht auch erstaunlich, dass es nun schon viele junge Menschen gibt, die keine Stachelbeeren mehr kennen, geschweige denn mögen? Als ich heute geerntet habe, dachte ich einmal mehr: ich bin und bleibe eine Beerenfrau 🙂
fröhliche Spätabendgrüße an dich, Ulli
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Ist es so?
Meine Nichte schickt mir Schmetterlingsbilder und Sonnenuntergänge. Vielleicht ist ja beides da?!:Die moderne Weise zu leben, gespickt mit manchem (alten) Essentiellen.
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Da stimme ich dir absolut zu!!!
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„Kein Internet, kein Handyempfang, dafür jede Menge Sommer und Sonnenschein.“ Perfekt! Genieße den Sommer jeden Tag aufs Neue, so oft es nur geht!
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Ich bin wild entschlossen, lieber Holger! Mit deinem Wind im Rücken, umso mehr.
Herzliche Grüße an dich, Ulli
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Das ist schön. Herzliche Grüße!
Holger
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Wenn ich schon nicht in meinem geliebten Wald sein kann: ich muss nur hier bei dir schauen. Mädesüß: oh ja!
Gruß von Sonja
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immer Willkommen, liebe Sonja,
herzlichst, Ulli
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Deine Sommerfreuden strahlen bis zu mir, nun grad wieder in Maroussi gelandet nach 7 übervollen italienischen Tagen. Hier gewittert es. Nachher geht es ab in die Mani. Sei von Herzen gegrüßt!
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Liebe Gerda, ich freue mich sehr dich wieder gesund und munter zurück zu wissen, nun kommt noch gut wieder in der Mani an und dann freue ich mich auf deine Berichte aus Napoli.
Herzlichste Grüße, Ulli
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Wunderschöne Sommerbilder!
Macht Lust auf einen Spaziergang.
Herzlich. Priska
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Nur zu, liebe Priska…
herzlichst, Ulli
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*lach*, schön, die Kommis.Die Johannisbeeren, die roten, wurden eingezuckert und ich aß sie mit Milch, denn die goß ich darüber und löffelte leer 🙂 Was mit den weißen geschah, weiß ich gar nicht mehr. Die schwarzen brauchte der Opa für Schnaps 🙂
Deine Bilder sind wie der pure hohe Sommer, liebe Ulli, zauberschön. Jedes ist ein Genuss.
Das gute Gefühl, wenn Marmelade oder Gelee in den Gläsern steht, kenne ich gut, wenn ich auch aufgehört habe, selbst zu kochen. Ich kaufe inzwischen auf Märkten und genieße die verschiedenen Rezepte.
Außerdem versorgen mich die Töchter mit ihren eigenen Marmeladen. Das genieße ich dann sehr.
Herzliche Grüße von Bruni an Dich
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In diesem Jahr bin ich in Bezug aufs Einmachen und Trocknen wieder schön aktiv, ich mag so die Vorstellung, wie sich dann ein Zipfel Sommer im Winter erhaschen lässt 🙂 Aber ja, sich von den Töchtern verwöhnen lassen oder auf Märkten bummeln hat natürlich auch ganz viel!
Liebe Abendgrüße, Ulli
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