Durchlässig – permeable 04
Scherenschnitt – scissor-cut 003
Scherenschnitte auf verschieden farbigen Hintergünden fotografiert – scissor-cuts, photographed on different coloured backgrounds
bekanntes Motiv – known motif
ein neuer Scherenschnitt – a new scissor-cut
Ein Schnitt – zwei Richtungen – vier Farben – one cut – two directions – four coloures
draufklick = große Bilder – please click to enlarge
Ich bin neugierig: was spricht dich an – was siehst du – I am curious: which one is talking to you – what are you seeing?
Ich wünsche euch einen friedvollen Sonntag – I wish you all a peacefull sunday
Das ist schon wirklich interessant mit den verschiedenen Farben, die die Plastizität unterschiedlich zur Geltung bringen. Ich mag ja Weiß-in-Weiß sehr (Duschvorhang, Blusen, Bettwäsche …) Aber das Fotografieren des Scherenschnitts ist da schwierig, wie ich sehe.
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Stimmt, liebe Christa, es gestaltet sich schwieriger als ich dachte, aber ich empfinde auch einen gewissen Reiz bei weiß auf weiß –
ich wünsche dir einen schönen Sonntag, hier liegt ein bisschen pulvriger Schnee, schön schauts aus!
herzlichst, Ulli
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Hier kein Schnee, 2 Grad plus und Wolken. Wenigstens regnen sollte es, damit es einen Sinn hat. Weiß-in-Weiß ist definitiv schöner als Grau-in-Grau. Allerdings verspricht der Wetterbericht einige Aufheiterungen im Tagesverlauf. Man wird sehen. 🙂
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Auf der zweiten Collage erkenne ich erst eine Heuschrecke und dahinter einen Frosch 🙂 .
Auch dir einen friedvollen Sonntag, liebe Ulli.
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Aaah, du denkst an eine Heuschrecke, ich an Libellen … den Frosch muss ich noch finden 🙂
herzliche Grüße an dich, Ulli
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Libellen – ja, passt schon 😆 .
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Schön!
Ich denke, ich bin der Gelbfreak 😁
Hab einen schönen Tag, Schneesonntag ❄❄❄
Liebe Morgengrüße vom Lu
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Guten Morgen, lieber Lu, eine meiner Lieblingsfarbkompositionen ist weiß und gelb, auch wenn das selten bei meinen Bildern zur Geltung kommt, eher bei meinen Blumenarragements…
Hier liegt jetzt auch ein bisschen pulvirger Schnee 🙂
liebe Grüße, Ulli
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Hier schmilzt er schon wieder so allmählich weg…
Liebe Wintergrüße vom Lu
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Guten Morgen Ulli…
Ich mag Blau sehr gern, aber in diesem Fall gefällt mir das letzte Bild mit der Gruppe der Tänzer auf Grün am besten.
Hab einen schönen Pulverschneesonntag. Liebe Grüße, Birgit
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Tänzer auf Grün … danke für deinen Blickwinkel 🙂
liebe Grüße, Ulli
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Ich bin begeistert.
Mir gefällt das Raumgreifende und Filigrane an deinen Arbeiten.
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da freu ick miar 🙂
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Ich erblickte Engel, tanzende Engel. Und das Gelb leuchtet wirklich wunderschön und sehr kraftvoll. Einen herzlichen Morgengruß aus Wien! Silvia
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Liebe Silvia, hab herzlichen Dank für deinen Blick!
Habs guat, herzlichst, Ulli
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Fein, deine farbigen Zaubereien….. ich bin wieder beim Schwarz-Weiß gelandet und habe im Kopf weiß auf weiß bzw, Tranparenz…. mag daran liegen, dass ich krank zu Bette lieg…. ich blinzele in die Sonne und mache sonst nix. ….Liebe Grüße, Marie
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Liebe Marie, zunächst einmal GUTE BESSERUNG ❤
Weiß auf weiß, das Thema vermehrt sich gerade, immer wieder erstaunlich, wie sich in den verschiedensten Köpfen/Seelen etwas Raum nimmt, ohne das Eine es zunächst vom Anderen weiß!
Liebe Grüße, Ulli
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Annette von Droste-Hülshoff: Schilf
»Stille, er schläft! stille, stille!
Libelle, reg‘ die Schwingen sacht,
Daß nicht das Goldgewebe schrille,
Und, Ufergrün, halt gute Wacht,
Kein Kieselchen laß niederfallen.
Er schläft auf seinem Wolkenflaum
Und über ihn läßt säuselnd wallen
Das Laubgewölb‘ der alte Baum;
Hoch oben, wo die Sonne glüht,
Wieget der Vogel seine Flügel,
Und wie ein schlüpfend Fischlein zieht
Sein Schatten durch des Teiches Spiegel.
Stille, stille! er hat sich geregt,
Ein fallend Reis hat ihn bewegt,
Das grad zum Nest der Hänfling trug:
Su, Su! breit‘, Ast, dein grünes Tuch –
Su, Su! nun schläft er fest genug.«
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Gerade mag das Sternchen zu deinem Kommentar nicht aufleuchten …
hab herzlichen Dank, liebe Gerda, für diese wunderbar stillen Zeilen, Ulli
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So poetisch kann ich nicht mit. Für mich sieht es aus wie Wachskunst. Das erste Motiv Amöben im Raum, beim zweiten sehe ich natürlich Schiffe in allen Richtungen.
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du bist vorausschauend … denn morgen kommen die Schiffe…
ahoi!
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Okay, wenn man unbedingt was sehen muss, dann sehe ich bei BLAU einen japanischen Fischteich und bei GRÜN eine Berliner Weiße (Waldmeister), auf der der Schaum schon fast vergangen ist. Für Berliner Weiße mit Schuss ist es aber noch viel zu kalt.
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😋👏👏👍
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🙂
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nein, nein, liebe Christa, niemand m u s s hier irgend etwas!
ich freue mich aber wenn … hab Dank für die Berliner Weiße (stimmt, nüscht füar jetzta) und den japanischen Fischteich 🙂
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Engel können einfach alles, wie man sieht! Liebe Grüße
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können Engel wirklich alles 😉
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Mir gefallen die zwei Weißen und die zwei Gelben im unteren Teil ganz besonders gut!
Eine feine Arbeit kunstvoll präsentiert! 👏👏👌
Liebe Grüße Babsi
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Vielen Dank, liebe Babsi ❤
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Das Weiß-in-Weiß ist mein Favorit, liebe Ulli,
vielleicht weil es am wenigsten Klarheit in sich trägt. Vorn und Hinten kaum unterscheidbar, Scharf und Verschwommen nahtlos ineinander übergehend, und die Schatten wie losgelöst von ihren Quellen. Ein einziges Mysterium, dieses Bild.
(Dass das Eine jeweils der Spiegel des Anderen ist, dazu brauchte ich jetzt mehrere Runden Bildbetrachtung. Sie wirken aber jeweils auch sehr unterschiedlich, die beiden Teile der Zwillingspaare.)
Figürliches sehe ich nirgends, will ich im Moment wohl einfach gar nicht, mir ist gerade sehr nach abstraktem Sehen und Aufnehmen.
Wie bei vielen anderen Betrachtenden aber wirken die Farben auch auf mich ganz unterschiedlich. Das Blau ist mir im Moment zu kalt, und das Grün passt erst recht nicht in meine jetzige Zeit. Hier fällt, ja stößt mir fast schon auf, dass der transparente Vordergrund die Farbe des Hintergrunds so kaum annehmen will. Das ist zwar beim Gelb ähnlich, aber hier empfinde ich die beiden – oder besser: alle entstehenden – Farben als warm, stimmig, wohlig, hinschaumagnetisch. Vor allem das allerunterste von den Gelben. Weil sich dort eine Schale wie empfangend öffnet -und nicht wie im oberen Bild sich verschüttend. (Upps, jetzt habe ich doch eine Figur gesehen;-))
Einen gelbwarmen Herzensgruß zu Dir
Frau Rebis
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Liebe Frau Rebis, upps und dann hast du doch eine Figur gesehen 🙂 ich schmunzel dir zu und danke dir für diesen erfrischenden Kommentar, herzlichst, Ulli
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P.S. dieses weiß auf weiß oder weiß in weiß beschäftigt gerade noch andere in Bloghausen, ich experimentiere damit Zurzeit ein bisschen rum … und du beschreibst genau wie es auch auf mich wirkt, der Schatten löst sich vom Objekt, wird selbständig, beide bleiben dabei aber durchlässig!
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Wär spannend zu sehen, wie man so einen Scherenschnitt macht …..
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Muster aufs Papier aufzeichnen, sich wohl überlegend was stehen bleiben soll und was weg kann und dann eine kleine Schere nehmen und los gehts…
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Aha, das Papier wird nicht irgendwie gefaltet ?
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nein, das ist eine andere Technik, die wir früher im Kindergarten und in der Schule machten…
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Genau *grins*
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Ich sehe den Vordergrund,
ich sehe die Farbebene,
ich sehe mögliche andere Farben.
Ich sehe die Schattenebene.
Und ganz dahinter sehe ich das Schwarz.
Gate gate paragate
parasamgate
bodhi svaha.
Gehe, gehe, gehe dahinter.
Gehe hinter das dahinter.
Glück dem Gehenden.
(Mantra für kreative Arbeit.)
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Tausend Dank für das Mantra (!), deine Sicht und deine Zeilen, herzlichst, Ulli
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Pingback: Durchlässigkeit und Weißzeit (für Ulli) | GERDA KAZAKOU