Sonntagsbilder 08 2018

Durchlässig – permeable 04

Scherenschnitt – scissor-cut 003

Scherenschnitte auf verschieden farbigen Hintergünden fotografiert – scissor-cuts, photographed on different coloured backgrounds

bekanntes Motiv – known motif

ein neuer Scherenschnitt – a new scissor-cut

Ein Schnitt – zwei Richtungen – vier Farben – one cut – two directions – four coloures

draufklick = große Bilder – please click to enlarge

Ich bin neugierig: was spricht dich an – was siehst du  –  I am curious: which one is talking to you – what are you seeing?

Ich wünsche euch einen friedvollen Sonntag – I wish you all a peacefull sunday

40 Gedanken zu „Sonntagsbilder 08 2018

  1. Das ist schon wirklich interessant mit den verschiedenen Farben, die die Plastizität unterschiedlich zur Geltung bringen. Ich mag ja Weiß-in-Weiß sehr (Duschvorhang, Blusen, Bettwäsche …) Aber das Fotografieren des Scherenschnitts ist da schwierig, wie ich sehe.

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    • Stimmt, liebe Christa, es gestaltet sich schwieriger als ich dachte, aber ich empfinde auch einen gewissen Reiz bei weiß auf weiß –
      ich wünsche dir einen schönen Sonntag, hier liegt ein bisschen pulvriger Schnee, schön schauts aus!
      herzlichst, Ulli

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      • Hier kein Schnee, 2 Grad plus und Wolken. Wenigstens regnen sollte es, damit es einen Sinn hat. Weiß-in-Weiß ist definitiv schöner als Grau-in-Grau. Allerdings verspricht der Wetterbericht einige Aufheiterungen im Tagesverlauf. Man wird sehen. 🙂

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    • Guten Morgen, lieber Lu, eine meiner Lieblingsfarbkompositionen ist weiß und gelb, auch wenn das selten bei meinen Bildern zur Geltung kommt, eher bei meinen Blumenarragements…
      Hier liegt jetzt auch ein bisschen pulvirger Schnee 🙂
      liebe Grüße, Ulli

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  2. Guten Morgen Ulli…
    Ich mag Blau sehr gern, aber in diesem Fall gefällt mir das letzte Bild mit der Gruppe der Tänzer auf Grün am besten.
    Hab einen schönen Pulverschneesonntag. Liebe Grüße, Birgit

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  3. Fein, deine farbigen Zaubereien….. ich bin wieder beim Schwarz-Weiß gelandet und habe im Kopf weiß auf weiß bzw, Tranparenz…. mag daran liegen, dass ich krank zu Bette lieg…. ich blinzele in die Sonne und mache sonst nix. ….Liebe Grüße, Marie

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    • Liebe Marie, zunächst einmal GUTE BESSERUNG ❤
      Weiß auf weiß, das Thema vermehrt sich gerade, immer wieder erstaunlich, wie sich in den verschiedensten Köpfen/Seelen etwas Raum nimmt, ohne das Eine es zunächst vom Anderen weiß!
      Liebe Grüße, Ulli

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  4. Annette von Droste-Hülshoff: Schilf

    »Stille, er schläft! stille, stille!
    Libelle, reg‘ die Schwingen sacht,
    Daß nicht das Goldgewebe schrille,
    Und, Ufergrün, halt gute Wacht,
    Kein Kieselchen laß niederfallen.
    Er schläft auf seinem Wolkenflaum
    Und über ihn läßt säuselnd wallen
    Das Laubgewölb‘ der alte Baum;
    Hoch oben, wo die Sonne glüht,
    Wieget der Vogel seine Flügel,
    Und wie ein schlüpfend Fischlein zieht
    Sein Schatten durch des Teiches Spiegel.
    Stille, stille! er hat sich geregt,
    Ein fallend Reis hat ihn bewegt,
    Das grad zum Nest der Hänfling trug:
    Su, Su! breit‘, Ast, dein grünes Tuch –
    Su, Su! nun schläft er fest genug.«

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  5. Okay, wenn man unbedingt was sehen muss, dann sehe ich bei BLAU einen japanischen Fischteich und bei GRÜN eine Berliner Weiße (Waldmeister), auf der der Schaum schon fast vergangen ist. Für Berliner Weiße mit Schuss ist es aber noch viel zu kalt.

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  6. Das Weiß-in-Weiß ist mein Favorit, liebe Ulli,
    vielleicht weil es am wenigsten Klarheit in sich trägt. Vorn und Hinten kaum unterscheidbar, Scharf und Verschwommen nahtlos ineinander übergehend, und die Schatten wie losgelöst von ihren Quellen. Ein einziges Mysterium, dieses Bild.
    (Dass das Eine jeweils der Spiegel des Anderen ist, dazu brauchte ich jetzt mehrere Runden Bildbetrachtung. Sie wirken aber jeweils auch sehr unterschiedlich, die beiden Teile der Zwillingspaare.)
    Figürliches sehe ich nirgends, will ich im Moment wohl einfach gar nicht, mir ist gerade sehr nach abstraktem Sehen und Aufnehmen.
    Wie bei vielen anderen Betrachtenden aber wirken die Farben auch auf mich ganz unterschiedlich. Das Blau ist mir im Moment zu kalt, und das Grün passt erst recht nicht in meine jetzige Zeit. Hier fällt, ja stößt mir fast schon auf, dass der transparente Vordergrund die Farbe des Hintergrunds so kaum annehmen will. Das ist zwar beim Gelb ähnlich, aber hier empfinde ich die beiden – oder besser: alle entstehenden – Farben als warm, stimmig, wohlig, hinschaumagnetisch. Vor allem das allerunterste von den Gelben. Weil sich dort eine Schale wie empfangend öffnet -und nicht wie im oberen Bild sich verschüttend. (Upps, jetzt habe ich doch eine Figur gesehen;-))
    Einen gelbwarmen Herzensgruß zu Dir
    Frau Rebis

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    • P.S. dieses weiß auf weiß oder weiß in weiß beschäftigt gerade noch andere in Bloghausen, ich experimentiere damit Zurzeit ein bisschen rum … und du beschreibst genau wie es auch auf mich wirkt, der Schatten löst sich vom Objekt, wird selbständig, beide bleiben dabei aber durchlässig!

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  7. Ich sehe den Vordergrund,
    ich sehe die Farbebene,
    ich sehe mögliche andere Farben.
    Ich sehe die Schattenebene.
    Und ganz dahinter sehe ich das Schwarz.

    Gate gate paragate
    parasamgate
    bodhi svaha.
    Gehe, gehe, gehe dahinter.
    Gehe hinter das dahinter.
    Glück dem Gehenden.
    (Mantra für kreative Arbeit.)

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  8. Pingback: Durchlässigkeit und Weißzeit (für Ulli) | GERDA KAZAKOU

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