Ein bisschen Farbe 001

Duett XVIII  1-2

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Es war einmal in der Bretagne, als ein Mann den Strand entlang ging und eine Frau zeitgleich zum Wasser. Sie kannten sich nicht. Bei dem einen leuchtete der Rucksack rot, bei der anderen die kurze Hose.

Schon lange einmal wollte ich diese Gegenüberstellung machen, nun war es soweit.

Inspiriert hat mich Doru Vultureşti. In unregelmäßigen Abständen zeigt sie Schwarz-weiß-Bilder bei denen auch immer ein kleines bisschen Farbe bleibt. Die Technik dahinter hat mich neugierig gemacht, sodass ich begann zu experimentieren. Dank gimp war es dann einfacher als zunächst gedacht.

 

40 Gedanken zu „Ein bisschen Farbe 001

              • Ja, ziemlich scheußlich. Gestern war es nach einem Gewitterregen herrlich, heute wieder sehr sehr schwer und kühl. Aber macht nix, morgen ist ein neuer Tag. Und schön ist es allemal hier in der Natur. ,

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                • Wenn ich „Mani“ denke, dann sehe ich als erstes die Anemonenwiese, mit dem gelb blühenden Klee, den Traubenhyazinthen, den Zykladen und … und dahinter stehen kräftige, herrlich geschwungene Olivenbäume! An Pampelmusen denke ich auch 😉 und erst dann sehe ich das grüntürkisblaue Meer…
                  lass es dir dort gut gehen, liebe Gerda, bitte streichel mal Tito, und grüß deinen Mann von mir,
                  herzlichst, Ulli

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  1. Eine künstliche Verbindung zwischen den beiden Bildern ist mir zuviel „Hilfestellung“.
    Sie auf einer Seite so versetzt zu präsentieren, dass der Schaumkamm der einen Welle eine optische Verlängerung des anderen bildet, könnte ich mir vorstellen – aber dann nicht direkt aneinander stoßend. – Das Hervorheben eines Objektes durch Farbe ist zwar nicht neu aber doch immer wieder ein interessanter Effekt.

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    • Tatsächlich mag ich das zweite Bild lieber, wegen der Verbindungslinie, die Schaumkämme hätte ich auch gerne gehabt, aber das haute nicht hin –
      nein, neu ist das nicht, ich habe es auch schon vor Dorus Bildern immer mal wieder gesehen, aber ich finde es wirklich interessant und werde bestimmt das eine und andere Bild noch derart bearbeiten.
      Sonnige Grüße sende ich dir, Christa, herzlichst,Ulli

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          • Es können z.B. entstellende Fotos sein.

            Dazu passend:
            Ein Freund von mir zeigte jüngst zwei Arbeiten seiner Partnerin, einer wahrhaft guten Künstlerin, auf seinem Phone.
            Er meinte, er dürfe das eigentlich nicht. Sie möchte das nicht.
            Zu kaufen sind ihre famosen Dinge nicht. Eher schenkt sie sie Freunden. (Ich bin ja nur ein Freund ihres Freunds!).
            Vom Kunstbetrieb hält sie nichts und hat sich da schon längst zurückgezogen.
            Aber was ich von ihr sehe und (auf einem Stapel!) gesehen habe (wenn ich mal in der gemeinsamen Wohnung war, das war 2, 3 Mal), ist so beachtlich, daß es schade ist.

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            • Ich schaue mir oft andere FotografInnen an, wie sie Menschen fotografieren, jetzt einmal abgesehen von Porträtfotografie, die eh nicht ohne Zustimmung erfolgt, ist es mir wichtig, dass Menschen nicht vorgeführt werden, man kann verschiedene Blickwinkel einnehmen, seitlich, von oben, von hinten … Menschen auf Bildern erzählen andere Geschichten als Blumen oder Bäume oder Tiere, Landschaften, Kuriositäten etc., aber eben, auf das WIE kommt es an. Und Doru empfinde ich persönlich als in der Regel sehr diskret.

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