it`s me – is it me?

Susanne Haun hatte die Idee sich blind zu zeichnen, einige andere übernahmen diese Idee und gerade noch fragte mich Gerda Gazakou was mich hindern würde mitzumachen, nach kurzem Zögern antwortete ich: nichts. Oben seht ihr was dabei herauskam!

Weitere Porträts, die blind gezeichnet wurden findet ihr hier:

https://agnesblogsite.wordpress.com/2017/05/31/abgeguckt-blind-zeichnen/

und hier: https://mydailypainting.wordpress.com/2017/05/30/zeichnen-ohne-hingucken/

Im Februar machte ich einen Spaziergang und fotografierte blind:

https://cafeweltenall.wordpress.com/2017/02/19/doppelblindversuch/

Im November 2015 machte ich meine ersten blinden Zeichnungen, die findet ihr hier:

https://cafeweltenall.wordpress.com/2015/11/26/gestalt/

 

39 Gedanken zu „it`s me – is it me?

    • zumindest hat es mir Spaß und Freude gemacht an diesem Projekt teilzunehmen und es läuft nette Munsik im Hintergund, liebe Gerda… ansonsten, ein bisschen besser!
      herzliche Abendgrüße
      Ulli

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  1. Ach schön, daß Ihr das jetzt auch macht, ein paar malende Freundinnen und ich machen das auch manchmal… blind und mit der linken Hand (bei RechtshänderInnen!) diese Übungen ermöglichen erstaunliche Ein- und Ausblicke, werd’s gleich auch wieder versuchen…wunderbares und sehr ehrliches Portrait, so scheint es mir!
    Viele liebe Grüße

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  2. Alle Links schaffe ich jetzt noch nicht zu schauen. Ich könnt jetzt feixen: ich tippe immer blind um mal zu lachen. Doch tatsächlich mach ich das beim Schreiben ähnlich. Ich schließ die Lider meines Verstandes, schreib das erste was mir in den Sinn kommt, oft erst einmal Quatsch, doch dann…verändert sich die Wahrnehmung und überrascht mich manchmal. Muss aber entspannt dazu sein, das ist schwierig, ich bin immer zu nervös. Zeichnen kann ich nicht gut, doch werde Eure Werke bestaunen. Deins ja auch schon! Dank und Gruß von der Fee✨

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    • Für mich fällt das, was du beschreibst, unter „automatisches Schreiben“, liebe Fee, dies habe ich auch eine Zeitlang verfolgt und mache es auch immer wieder, ich nenne es: mich frei-lassen und es ist immer spannend was dann dabei herauskommt!
      Nun wünsche ich dir einen schönen Tag ohne unnötige Nervositäten
      herzlichst
      Ulli

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      • Ich sage ‚blindes Schreiben‘ dazu weil ich die Augen dabei schließe. Danke für Deine lieben Wünsche. Ich bin mit Arbeit über Pfingsten eingedeckt. So etwas hilft gut gegen Nervosität.
        Liebe Morgengrüße von der Fee✨

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        • oh, das ist ja auch spannend!!! Machst du das auf der Tastatur oder mit Stift auf Papier?
          ich arbeite auch noch bis morgen Abend, das hilft gegen so einiges, auch gegen Nervosität…
          ich denke morgen an dich und sende dir herzliche Abendgrüße
          Ulli

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          • Liebe Ulli, ich hab gestern noch spät einen ‚Blindtext‘ gewagt. Immer überrascht mich was dabei herauskommt wenn ich bewusst den Sinn und den Verstand in den Hintergrund dränge. Bilder steigen aus der Tiefe auf und Worte, sie kommen woandersher als die durchdachten, es sind Seelenworte. Sie haben keine Angst vor dem Wort Liebe, es auszusprechen, denn bevor ich losschreibe verspreche ich mir, es niemandem zu zeigen und wenn , dann nur ganz besonderen Menschen, denen ich sehr vertrauen würde. Ich schließe die Augen und schreibe und bitte anfangs meinen Geist sich mir zu öffnen. Und es funktioniert nur, wenn ich mich entspannen kann. Was gestern rauskam war hochintensiv und bewegte mich noch lange.
            Ich wünsch Dir geistreiche und frohe Pfingsten, Liebe Grüße von Stefanie

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            • Liebe Stefanie, als ich heute wieder eine Stunde hin und später her gefahren bin, dachte ich auch darüber nach und dass ich es probieren will, vielleicht ist das ja eine Möglichkeit meine momentanige Schreibhemmung zu überwinden, obwohl es gaaaanz laaangsaaam wieder zu fließen beginnt, du wirst es in der kommenden Woche lesen (einen Teil)
              herzliche Pfingstsonntagabandgrüße, ganz zufrieden 😉
              Ulli

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              • …dann bewahre es als kleinen Impuls und wenn Du meinst, Du kannst Dich gut loslassen, einfach machen…es befreit mich manchmal sehr und gibt mir überraschende Antworten….
                Ich freu mich sehr bald von Dir zu lesen, herzliche Pfingstgrüße, Stefanie✨

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  3. Zu diesem Thema vielleicht interessant für Euch: Es gibt da eine weltweit einmalige Spezialsammlung von in Auftrag gegebenen Werken aktueller Kunst, die spezfisch für sehende und blinde Menschen konzipiert sind. Die Ausstellung war bereits in Moskau – ein großer Erfolg!

    JENSEITS DES SEHENS – KUNST VERBINDET BLINDE UND SEHENDE
    https://jenseits-des-sehens.jimdo.com/

    Und derzeit wird diese spezielle Sammlung in einem White Cube im Museum des Stiftes Admont gezeigt – mit zwei repräsentativen Werken, Texten, Fotos und einem Video:
    https://www.stiftadmont.at/jenseits-des-sehens/

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    • Hallo LitterArt,
      vielen Dank für die Links, das ist wahrlich sehr spannend, ich werde dies gleich noch für alle sichtbar machen, eine tolle Inspiration zum Thema blind und sehend!
      herzlichst
      Ulli

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  4. Liebe Ulli,
    ich sehe so vielfältige Schwünge, ein jeder auf andere Weise aus Energie und Bewegung geformt, Linien in kontrastreichster Gestalt, zusammengefügt zu einem offenen Ganzen. Und das alles ein bisschen verrückt;-)
    Ich sehe Dich …
    Und: Selbst kann ich ja nicht zeichnen/malen/kritzeln, aber die freudvolle Betrachtung ist schon auch ein großes Vergnügen.
    Einen Morgenherzensgruß zu Dir
    Frau Rebis

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    • Guten Morgen, liebe Frau Rebis, ja alles ein bisschen verrückt – verrutscht, wenn ich dann eben nicht schauen kann bzw. will, ich war auch erstaunt wie verschoben und verrückt –
      Und weißt du, eigentlich kann ich ja auch nicht zeichnen 😉 , nur Mut, wir alle können mehr, als wir glauben oder man uns glauben machte!
      Ich wünsche dir einen schönen Tag
      liebe Grüße
      Ulli

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      • Mir scheint, liebe Ulli, das mit dem Nichtzeichnenkönnen bei mir ist Teil meiner Selbstkonstruktion *lach*. Es gibt so Dinge, die ordne ich (im Moment) einfach nicht meinem Ich zu. Selbstausdruck ist bei mir vor allem Musik. Und ein bisschen Wort. Mit einer Miniprise Foto. Aber die Zeiten können sich ändern …
        Einen warmen Abend wünsche ich Dir, Liebgruß von Frau Rebis

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  5. Dein Blindportrait gefällt mir überaus gut, lächelnd sinnend, voller Lebensfreude, Energie, aber auch eine innere Ruhe ausstrahlend – nun, das Wort trifft es nicht ganz; gibt es dafür gar ein Wort? – innere Felsenhaftigkeit, Lebenserfahrung, Weisheit gar?
    Wie viel davon, was ich sehe, Du bist oder in Deiner Zeichnung für andere erkennbar oder wie viel ich einfach aufgrund meiner eigenen Lebenserfahrung in das Bild hinein interpretiere, sei dahingestellt. Jedenfalls hat die Zeichnung einen ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen.
    Deine Blindfotografien gefallen mir auch; wirklich eine interessante Idee!

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    • Hallo Agnes, ich finde es schon richtig spannend was wer in diesem Porträt sieht, manches lässt mich schmunzeln, bei anderem denke ich, aha- wie immer gilt, wie ja letztlich bei jedem Bild (Text, Skulptur etc.), die Wahrheit liegt immer im Auge der Betrachtenden. Ich danke dir und grüße dich herzlich
      Ulli

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