Guten Morgen, liebe Ulli! Das Rind und die aus dem Wasser steigenden Gestalten und erst recht die blutrot und schwarz verfärbte Küste machen mir schwere Gedanken. Das Hellblau des Himmels, der feine Sichelmond und das Vögelchen aber machen mir Mut, dass nicht alles verloren ist. Möge es einen Partner und einen Platz zum Nisten finden. Das ist es, was ich sehe. Es ist ein schönes Bild, das, wie Christa oben schreibt, „zwiespältige Gefühle“ auch bei mir „leise klirrend vibrieren lässt“ . .
Dir einen guten Aufbruch in die Woche!
Liebe Gerda, danke, dass du den Zwiespalt benennst! Auch ich hoffe, dass nicht alles verloren ist (durchaus global gesehen).
herzliche Grüße, Ulli (nur noch einmal schlafen…)
Die Malerei ist eine Holzfläche, die irgendwann einmal bemalt gewesen ist, die mittlerweile schwer verwittert ist und an der die Farbe abblättert, die ich vor ein paar Tagen immer wieder in anderen Facetten abfotografiert habe, um sie als Hintergründe für meine Montagen zu verwenden, verblüffend, oderrr 😉
herzliche Grüße, Ulli
So empfinde ich es auch.
Gerade schrieb ich Kormoran, dass der Hintergrund eine einstmals bemalte Holzfläche ist, von der die Farbe abblättert und die ich ausschnittweise fotografiert habe, mit der Idee sie als Hintergünde für meine Montagen zu benutzen…
liebe Grüße, Ulli
Auf mich wirkt das Bild wie Höhlenmalerei. Super interessant und der Vogel kündigt neue Ankömmlinge an, ihn sehe ich als Wächter oder Späher.
Ein spannendes Werk, mit vielen Interpretationsmöglichkeiten! 👏👌👍
Liebe Grüße Babsi
Wieviele Farben es gibt – all dieses Weiß-in-Weiß, und diese wärmenden Holztöne, die mir das Bild aus der Ferne sendet. Aus der Nähe kann ich es hier am kleinen Smartphonebildschirm ja kaum betrachten, so fitzeligkleine Figuren mit ihren Details. Aber vielleicht braucht es das oft gar nicht, reicht eine Grundfarbe?
Warum nun der Hafen ein Moll ist, das trage ich mich selbst fragend, nun weiter mit.
Hab Dank für all Dein Färben und Farbenverschenken,
Herzensgrüße
Frau Rebis
Liebe Frau Rebis, irgendwann kannst du es größer sehen mit all seinen fitzekleinen Figuren 😉
du fragst nach nur einer Grundfarbe, das gibt es ja durchaus, wie in der monochromen Malerei oder bei meinen Experimenten weiß auf weiß, manchmal reicht das, manchmal will anderes, nicht wahr?!
Und ob nun wirklich für alle Menschen Häfen ein Moll sind? Bei mir ist es so, bei den Schiffshäfen, wie bei den Bahnhöfen. Hier hängt immer Abschied in der Luft. Ankunft auch, aber in der Regel überwiegt für mich der Abschied, darum wohl das Moll und wegen dem tiefen A, das die großen Pötte tuten, wenn sie den Hafen verlassen.
liebe Grüße, Ulli
Nur eine Grundfarbe? Nein, ich glaube, das hatte ich gar nicht im Sinn. Oder doch, nur metaphorisch: Die Grundfarbe meiner derzeitigen Tage ist jedenfalls nicht monochrom.
Aber ich bin eben keine (Bild)Künstlerin und „sehe“ Farben daher anders.
Häfen sind beides, für mich. Der schwelende Abschied – und ja, dazu passt dieses getutete Aaaa. Aber auch das sichere Einlaufen, nach durchstürmten Segeltagen war er Zuflucht …
Gerade denke ich mich – segel-erinnernd – in griechische Meere zurück … und schicke Dir Herzensgrüße dorthin
Frau Rebis
Hab Dank, liebe Frau Rebis, für deinen Kommentar und für vieles andere mehr, ich bin dir sehr dankbar und verbunden in diesen Tagen hier!
Herzlichste Grüße, Ulli
Ja, damals … (Obwohl wir dort in der Gegend nie waren. Immer in Athen gechartert und dann in die Ägäis – und ich weiß schon gar nicht mehr, ob das so heißt und stimmt, denn ich war ja nie Skipperin und hab mich immer nur in die Pläne eingefügt:)) – Nun segle gut zurück, Du Liebe …
Ich bin ja noch nie gesegelt und ich weiß auch nicht, ob ich das will, weil ich ja eine Tendenz zur Seekrankheit habe, leider…
und weißt du, ob es nun Ägäis heißt oder Meer, du warst im griechischen Wasserraum und der scheint mir wunderschön!
herzliebe Grüße, Ulli
Hab doch gleich geguhgelt, wo Kalamata liegt, gedacht, dass wir bestimmt dort waren. Und dann hat mein kleines enges naturwissenschaftliches Hirn herausgetrollt, dass wir doch immer von Athen nach Südosten und nie dorthin sind und so … So ist das manchmal bei mir;-)
Ein Bild das zwiespältige Gefühle leise klirrend vibrieren lässt. Gefällt mir sehr.
LG Christa
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Was das wohl für zwiespältige Gefühle sind, liebe Christa? 😉
herzliche Grüße, Ulli
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Mein erster Gedanke, ein Zenbild. Durch seine Kargheit bestechend. Sehr, sehr schön liebe Ulli
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Vielleicht ist es ein Koan?! 😉
herzliche Grüße an dich, liebe Marie, Ulli
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das als koan denken: JA!
danke, ulli, für wort und bild!
sehr herzlich,
pega ❤
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Jedes Mal wenn ich mir das Bild ansehe, entdecke und fühle ich etwas anderes. Wirklich toll! Danke sehr.
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Ich danke für den mehrmaligen Blick und heiße dich in meinem Café herzlich Willkommen, liebe Grüße, Ulli
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Guten Morgen, liebe Ulli! Das Rind und die aus dem Wasser steigenden Gestalten und erst recht die blutrot und schwarz verfärbte Küste machen mir schwere Gedanken. Das Hellblau des Himmels, der feine Sichelmond und das Vögelchen aber machen mir Mut, dass nicht alles verloren ist. Möge es einen Partner und einen Platz zum Nisten finden. Das ist es, was ich sehe. Es ist ein schönes Bild, das, wie Christa oben schreibt, „zwiespältige Gefühle“ auch bei mir „leise klirrend vibrieren lässt“ . .
Dir einen guten Aufbruch in die Woche!
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Liebe Gerda, danke, dass du den Zwiespalt benennst! Auch ich hoffe, dass nicht alles verloren ist (durchaus global gesehen).
herzliche Grüße, Ulli (nur noch einmal schlafen…)
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🙂
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Ich sehe mehr den Gesamteindruck und finde das Bild sehr schön komponiert
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freu 🙂
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sehr schöne Kompisation, möge die Woche viel Gutes für uns bringen, Klaus
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Danke Klaus und alles Gute, Ulli
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ich hoffe, der Winter kommt nicht noch mal so richtig zu uns, Klaus
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Du bist schon wieder fleissig und das Ergebnis finde ich sehr schön. Die Malerei auf Holz super. An die realen Figuren muss ich mich gewöhnen.
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Die Malerei ist eine Holzfläche, die irgendwann einmal bemalt gewesen ist, die mittlerweile schwer verwittert ist und an der die Farbe abblättert, die ich vor ein paar Tagen immer wieder in anderen Facetten abfotografiert habe, um sie als Hintergründe für meine Montagen zu verwenden, verblüffend, oderrr 😉
herzliche Grüße, Ulli
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Ich mag das sehr. Die Kombination der feinen Figuren mit dem Hintergrund als „Landschaft“ wirkt auf mich sehr organisch und ausgewogen.
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So empfinde ich es auch.
Gerade schrieb ich Kormoran, dass der Hintergrund eine einstmals bemalte Holzfläche ist, von der die Farbe abblättert und die ich ausschnittweise fotografiert habe, mit der Idee sie als Hintergünde für meine Montagen zu benutzen…
liebe Grüße, Ulli
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Auf mich wirkt das Bild wie Höhlenmalerei. Super interessant und der Vogel kündigt neue Ankömmlinge an, ihn sehe ich als Wächter oder Späher.
Ein spannendes Werk, mit vielen Interpretationsmöglichkeiten! 👏👌👍
Liebe Grüße Babsi
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Danke, liebe Babsi, für deinen Blick, mag ich sehr 🙂
herzliche Grüße, Ulli
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Schön, wie durch die Maserung des Holzes bzw. die abplatzende Farbe der Eindruck von Wellen und Meer entsteht.
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Ja, liebe Maren, das finde ich auch 🙂
liebe Grüße, Ulli
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Schön, dieses geflügelte Wesen, liebe Ulli!
Lieben Gruß an Dich
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Das auch, ich liebe diesen kleinen, blauen Vogel!
geflügelte Grüße von der Eule an die liebe Graugans
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oh, das gefällt mir sehr!
auch deine zeilen (in moll) … wunderschön. melancholie…
liebe grüße von diana
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wie schön, dass ich dir heute gleich zweimal eine Freude machen konnte 🙂
herzliche Grüße, Ulli
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😊👍
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Wieviele Farben es gibt – all dieses Weiß-in-Weiß, und diese wärmenden Holztöne, die mir das Bild aus der Ferne sendet. Aus der Nähe kann ich es hier am kleinen Smartphonebildschirm ja kaum betrachten, so fitzeligkleine Figuren mit ihren Details. Aber vielleicht braucht es das oft gar nicht, reicht eine Grundfarbe?
Warum nun der Hafen ein Moll ist, das trage ich mich selbst fragend, nun weiter mit.
Hab Dank für all Dein Färben und Farbenverschenken,
Herzensgrüße
Frau Rebis
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Liebe Frau Rebis, irgendwann kannst du es größer sehen mit all seinen fitzekleinen Figuren 😉
du fragst nach nur einer Grundfarbe, das gibt es ja durchaus, wie in der monochromen Malerei oder bei meinen Experimenten weiß auf weiß, manchmal reicht das, manchmal will anderes, nicht wahr?!
Und ob nun wirklich für alle Menschen Häfen ein Moll sind? Bei mir ist es so, bei den Schiffshäfen, wie bei den Bahnhöfen. Hier hängt immer Abschied in der Luft. Ankunft auch, aber in der Regel überwiegt für mich der Abschied, darum wohl das Moll und wegen dem tiefen A, das die großen Pötte tuten, wenn sie den Hafen verlassen.
liebe Grüße, Ulli
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Nur eine Grundfarbe? Nein, ich glaube, das hatte ich gar nicht im Sinn. Oder doch, nur metaphorisch: Die Grundfarbe meiner derzeitigen Tage ist jedenfalls nicht monochrom.
Aber ich bin eben keine (Bild)Künstlerin und „sehe“ Farben daher anders.
Häfen sind beides, für mich. Der schwelende Abschied – und ja, dazu passt dieses getutete Aaaa. Aber auch das sichere Einlaufen, nach durchstürmten Segeltagen war er Zuflucht …
Gerade denke ich mich – segel-erinnernd – in griechische Meere zurück … und schicke Dir Herzensgrüße dorthin
Frau Rebis
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Hab Dank, liebe Frau Rebis, für deinen Kommentar und für vieles andere mehr, ich bin dir sehr dankbar und verbunden in diesen Tagen hier!
Herzlichste Grüße, Ulli
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Ich schweife auch immer wieder von hier zu Euch … eine Herzensumarmung zu Euch beiden
Frau Rebis
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Heute waren wir am Segelschiff- und jachthafen von Kalamata, da habe ich gleich wieder an dich gedacht 🙂
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Ja, damals … (Obwohl wir dort in der Gegend nie waren. Immer in Athen gechartert und dann in die Ägäis – und ich weiß schon gar nicht mehr, ob das so heißt und stimmt, denn ich war ja nie Skipperin und hab mich immer nur in die Pläne eingefügt:)) – Nun segle gut zurück, Du Liebe …
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Ich bin ja noch nie gesegelt und ich weiß auch nicht, ob ich das will, weil ich ja eine Tendenz zur Seekrankheit habe, leider…
und weißt du, ob es nun Ägäis heißt oder Meer, du warst im griechischen Wasserraum und der scheint mir wunderschön!
herzliebe Grüße, Ulli
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Hab doch gleich geguhgelt, wo Kalamata liegt, gedacht, dass wir bestimmt dort waren. Und dann hat mein kleines enges naturwissenschaftliches Hirn herausgetrollt, dass wir doch immer von Athen nach Südosten und nie dorthin sind und so … So ist das manchmal bei mir;-)
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Ganz herzlichen Dank, Frau Rebis, für alles.
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