Und plötzlich sind wir wieder im Du-Land. Hier duzt jede jeden und umgekehrt und dann och noch auf Berlinerisch! Wie jerne ick dette höre!
Und alle helfen. An den ersten beiden Schleusen muss der gerade geborene Kapitän noch n´büschen üben, is noch n`büschen grrrün de Jong, nech?!
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit und eine Prise Humor bei Regenwetter beim Hin und Her auf den Kanälen und Seen ist eine kleine Freiheit…
Und plötzlich sind wir den Enten und Schwänen ganz nah.
oh, du bist in der nähe? dann winke ich doch mal durch den regen und wünsche dir sonne. nicht nur im herzen. 🙂
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es war leider nur ein sehr kurzer Ausflug, seit Sonntagabend bin ich wieder daheim, in diesem Jahr scheint ja der Süden die Sonne gepachtet zu haben, darum schicke ich dir jetzt ein Bündel Sonnenstrahlen… ❤
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ooohhh daaanke, kann ich gut gebauchen. aber ich zehre ja auch noch vom urlaub. Portugal wirkt noch nach 😀
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dann gibt es bald Portugalbilder zu sehen???
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oh, die sind schon alle online 🙂 vier teile reisebericht. du bist herzlich eingeladen 🙂
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dann schaue ich doch gerne gleich mal rein 🙂
hej du Liebe, ich wünsche dir einen schönen Tag!!!
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🙂
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Du, ich danke dir von Herzen, liebe Ulli. Und schicke dir eine Zeile des unvergleichlichen Kabir:
„Wozu werden Worte gebraucht, wenn Liebe mein Herz trunken macht?
Der Schwan hat seinen Flug jenseits der Berge genommen;
Wozu sollte er weiter nach Tümpeln und Gräben suchen?“
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Das sind sehr feine Zeilen, ich danke dir von Herzen, liebe Gerda, gerade eben ganz beseelt…
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Liebe Ulli,
ist so eine Kanal-/See-/Flussreise nicht ganz einfach wunderbar? Ich habe sie vor Jahren, auf unserer Narrowboat-Tour ueber Kanaele – und die Fluesse Avon und Severn – in England kennengelernt: diese Beschaulichkeit, diese Entspannung! Damals habe icj es fuer mich als „die Entdeckung der Langsamkeit“ beschrieben.
Ich freue mich, dass Du diese Tour geniessen konntest.
Hab’s fein, und liebe Gruesse,
Pit
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Ich glaube auch, dass dies nicht die letzte Reise auf dem Wasser war, lieber Pit, obwohl es ja nur knapp dreieinhalb Tage waren, war es unglaublich erholsam und mir kam es auch viel länger vor- Entdeckung der Einsamkeit ist für eine solche Art Floßfahrt absolut treffend!
Herzliche Grüße über das große Wasser hin zu dir
Ulli
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Das ist seltsam, liebe Ulli, dass ich noch nie bemerkt habe, dass „dort oben“ mehr geduzt wird. Vielleicht, weil es von der Sprache her meine Heimatecke ist und ich mit dem Dialekt auch alles andere weniger bewusst wahrnehme?
Jedenfalls tauche ich wohlig-begeistert in Deine Bilder ein, fühle mich dort zu Hause (und sehr sehnsüchtelnd) und bemerke gerade, dass ich mit den Mecklenburger Seen das Regenwetter doch mindestens ebenso verbinde wie den Sonnenschein. In meinen Kindheitszelturlauben hat es oft geschüttet. Und uns haben die Regenfluten innerlich ebensowenig anhaben können wie Euch jetzt:)
(Wobei ich in diesen Tage immer wieder auf den Regenradar für Eure Ecke gestarrt und die Hände vor’s Gesicht geschlagen hatte, sozusagen.)
Nun grüße ich Dich lieb – von meinem Schreibtisch in Dein Grün hinein
Frau Rebis
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Hier im Süden wird ja ausschließlich gesiezt, es sei denn man kennt sich, darum ist es mir wohl so aufgefallen?!
Ich freue mich, dass ich dir ein bißchen Heimat zeigen durfte, ich habe oft an dich gedacht und ja klar … ich habe auch in einen der Seen gespuckt 🙂
herzlichste Abendgrüße
Ulli
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Interessanterweise habe ich das Du-Sie-Gefälle immer andersherum wahrgenommen. Als ich 1991 in diese Ecke hier kam, fand ich es nach dem Formalen bei uns (wir wurden sogar in der Schule ab der 8. Klasse gesiezt) sehr locker vom Ton in der Öffentlichkeit her. Und als wir 2004 von Berlin abermals hierherzogen, war es auch so: In Kindergartenelternkreisen (denen wir damals angehörten:)) wurde in Berlin nur gesiezt, hier nur geduzt.
Auf Radreisen unter Gepäckradelnden hört man auch selten ein Sie. Mag es vielleicht ebenso bei Bootsreisenden sein? Ich bin ja früher gesegelt, und an ein Sie von Boot zu Boot, egal ob Nord ob Süd, ob Korsika ob Griechenland mag ich mich nicht erinnern. Klingt auch irgendwie strange: „Könnten SIe mal bitte die Leinen rüberreichen;-)“
Aber inzwischen mag es anders sein, ich werde mal mit offenen Augen bzw. Ohren durch die Sprachwelt gehen …
Und hej, meine Heimatsehnsucht wird immer doller!
Liebsten Gruß zu Dir
Frau Rebis
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Ich habe wirklich oft an dich gedacht, ob auf dem Wasser oder später, als wir übers Land zur Autobahn fuhren, da gab es solch spezielle Häuser, du weißt schon…
Bald wirst du sie ja wiedersehen, nicht wahr?!
sei lieb gegrüßt
Ulli
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Ihr hattet einen superschönen und total entspannten Urlaub, der Leib und Seele gelüftet und vermutlich auch irgendwie geliftet *g* hat. Es klingt so, als wolle ich auch unbedingt so einen wässerigen Urlaub machen, liebe Ulli…
Sehr herzlich Bruni in die Nacht hinein
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