Gestern habe ich eine weitere Kochrunde eingeläutet. Da ich dieses Mal auch für den Brunch zuständig bin, habe ich mich entschieden hier zu übernachten, mein Arbeitsweg ist lang geworden. Mein Chef hat einen Campingwagen im Garten stehen, wir haben Sommer und nichts und niemand zwingt mich jeden Abend wieder daheim zu sein.
Wenn ich später in der offenen Türe sitze, ist es, als ob ich inmitten eines Hollerbusches wohnen würde; traumhaft!. Ja, der Holunder blüht wie verrückt in diesem Jahr, eine erste Ladung Holunderblütensirup habe ich schon gemacht, eine zweite wird folgen.
Am Abend fahre ich ein paar Dörfer weiter, wo das alljährliche Frühjahrsretreat stattfindet, um an der Abendmeditation teilzunehmen. Im Anschluss plaudere ich mit dem Einen oder der Anderen, die mir lieb und teuer sind und die ich alle nur sehr selten sehe. Wird es dann dunkel, was ja dauert, ist es Zeit umzudrehen und in meinen Schlafsack im Camper zu krabbeln. Das nenne ich mal eine feine Art zu arbeiten und jetzt gehe ich wieder in den Garten oder doch flugs zum Badesee? Ich habe ja noch Zeit, bis ich mit dem Dreigängemenue starten muss…!
Euch allen noch einen sonnigen Feiertag!
cafeweltenall.wordpress.com 
Das hört sich richtig gut an, liebe Ulli!
Wünsche Dir eine schöne Arbeitszeit!
❤liche Grüße Babsi
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Ja, das hat was, ich habe das ja schon sonst auch gemacht, aber selten so entspannt 😉
herzliche Abendgrüße
Ulli
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Einen schönen Tag und viel Spaß beim Kochen wünsch‘ ich Dir!
Liebe Grüße Rita
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Den hatte ich, noch zweieinhalb Tage und dann ist auch das wieder vorbei!
herzlichst
Ulli
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ich hatte eine wahrlich gute Zeit, trotz Achtstundentagen und am Freitag zehn … ich denke ja immer wieder, dass die Haltung beim Ganzen nicht zu vernachlässigen ist!
herzlichst Ulli
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Du bist ja Fliedermütterchen:-)
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Fliedermütterchen ist ein schönes Wort und ja, so komme ich mir auch vor- der Hollerbusch hat etwas sehr Umhüllendes, Wärmendes, schenkt Geborgenheit, oderr?!
Liebe Grüße
Ulli
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Fliedermütterchen ist ein wunderbares Märchen:-)
Liebe Grüße
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ich werde es lesen und danke dir, ich kenne es ja nicht!!!
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Fliedermütterchen ist ein Märchen von Anderson.
Der Ursprung dieser Figur beruht auf Frau Holle, die einen langen, geschichtlichen Weg hat.
Flieder steht oft für Hollunder. Vor den Kreuzzügen gab es ihn bei uns nicht. Auch nicht die Farbe lila…darauf beruht die unterschiedliche Bezeichnung für dunklen Kohl in den verschiedenen Regionen – Blau-oder Rotkraut.
Eigentlich ist Fliedermütterchen Mutter Natur
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Hab herzlichen Dank, morgen kommt noch etwas von mir zum Hollerbusch und darin wird Frau Holle nicht fehlen! Es gibt ein tolles Buch mit gaaanz vielen Hollemärchen oder Hollegeschichten, es heißt: Frau Holle – Das Feenvolk der Dolomiten von Heide Göttner-Abendroth – ich glaub das würde dir gefallen, wenn du es nicht eh schon kennst!
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Ich gugg mal, ist bestimmt noch ein Plätzchen dafür frei:-)
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https://arabella50.wordpress.com/category/blutenzauber/
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So stelle ich mir entspanntes Arbeiten vor ! Klingt sehr verlockend, weil in meinem Bereich um diese Jahreszeit die absolute Unentspannung herrscht *seufz*
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ich staune aber auch gerade wie entspannt es geht, die Arbeit selbst ist ja deswegen nicht weniger geworden 😉
ich gebe dir gerne etwas davon ab!
liebe Grüße
Ulli
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Danke! Bitte möglichst schnell schicken !!
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gerade erledigt 🙂
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Da moechte ich dieses mal in Englisch antworten: „Enjoy life!“
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Thankyou so much, I`ll try 😉
herzlichst
Ulli
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Lustig ist das Zigeunerleben…..möchte ich da trällern…. schick doch mal ein Foto von deiner Behausung. Fröhliches Kochen…..was gibt’s denn…. du siehst Marie ist wiedermal vorwitzig und neugierig. 😕
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🙂 liebe Marie, es gab heute Abend Backgemüse mit Süßkartoffeln, Staudensellerie, Karotten, Birnen und roten Zwiebeln, abgelöscht mit ein bisschen Gemüsebrühe und Honig, dazu einen Joghurtminzdip und Basmatireis, der vor dem Kochen kurz angeröstet wird, einen Blattsalatmix, Olivenöl, Balsamico, Oliven, Schafkäse, Tomaten und Gurken + Gewürz, sowie einen Obstsalat mit Ananas, Apfel, Banane, Himbeeren, damit die Früchte nicht braun werden, eine kleine Marinade aus Zitrone, Vanillezucker und Agavensirup, dazu einen griechischen Sahnejoghurt mit geriebener Zitronenschale, etwas Zitronensaft und auch Agavensirup – das Ganze für 23 Leute, plus einem süßen kleinem Mädchen … so, nun weisstde Bescheid – Fotos habe ich heute schon gemacht, aber ich kann sie hier nicht hochladen, weiß der Kuckuck, also Geduld 😉
Und ja, Zigeunerleben steht mir … immer wieder stelle ich das fest.
Fühl dich von Herzen gegrüßt 🙂
Ulli
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Danke für die ausführliche Menübeschreibung, hört sich superlecker aber auch nach viel Arbeit an. Alle Zutaten benutze ich auch gerne. Ich habe früher auch bei Zensesshins gekocht….daher meine Neugierde. Dir einen angenehmen Tag, Marie
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Ich koche ja für sehr verschiedene Gruppen, dieses Mal war es wieder eine Yogagruppe, eine zum liebhaben, ohne Flugattitüden, wenn du weißt was ich meine…
liebgrüß ich dich
Ulli
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Bin ganz gespannt auf die Kochergebnisse.
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war wie immer sehr Willkommen – aber stimmt schon, ich mache nie Bilder und schreibe ja auch eher selten über meinen Brotjob…
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O.K. Ich auch nicht.
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Gelesen, während das Ein-Gang-Fertig-Menü auf dem Campingkocher vor sich hin köchelt. Wie wenn man als Bettelarme Fernsehfilme von der heilen reichen Welt schaut. Nur in nichtverbittert:)
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ich mag ja beides, das absolute Schlichte und die Fülle an besonderen Tagen oder eben bei meinem Job …
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hmmmmmmmmmmmmm, klingt DAS gut!!!!!!!!!!!!!
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fand die Gruppe auch 🙂
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Das Foto möchte ich auch sehen;-)
(Ich stelle mir ja so ne Art Peter-Lustig-Wohnwagen vor, obwohl das so nicht sein wird. Das Romantik-Idyll meiner Kindheit halt:))
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leider nicht wirklich sooo hübsch und dann eben doch 😉
liebgrüß
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Αrbeit = Genuss? wer hätte das gedacht…. Ich mach mich gleich auf die Socken zurück in mein Retreat am Meer (ohne Kochen).
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Haben wir eigentlich mal in unseren Alphabeten „Arbeit“ definiert 😉
Retreat am Meer klingt richtig schön!
liebe Grüße sende ich dir
Ulli
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Ja, in meinem Alphabet kommt D wie Douleia vor. Douleia ist gleichlautend mit Sklaverei. Dagegen gibt es die ergasia, von ergo=Werk, ergasia=Werktätiger. All das beschreibe ich unter D.
Ich bin vorhin von Athen in die Mani gerast, glücklich.
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war mir doch so, dass wenigstens du darüber geschrieben hast und ich erinnere mich nun auch daran, danke fürs erinnern!
Schön, dass du wieder in der Mani bist, das freut mich mit! Grüße mal das große Meer von mir …
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O ja, morgen werde ich es grüßen. Jetzt sitze ich im Garten und höre den Zikaden zu
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Das klingt ja ein bisschen nach Urlaub 🙂 .
Lieber Grüße
Anna-Lena ohne Feiertag in der tiefen Diaspora
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Ein bisschen 😉 es bleiben 23 Menschen, die genährt werden möchten und ca. 8 Stunden Arbeit/pro Tag, aber es ist gerade wirklich leichter als oft! Ich genieße es.
Was heißt in der tiefsten Diaspora?
herzlichst
Ulli
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Diaspora heißt, dass eine kleine religiöse Gruppe in anders-/nichtreligiöser Umgebung lebt, ich kenne es vor allem aus dem Judentum.
Hier aber meint Anna-Lena wohl, dass Berlin/Brandenburg mal wieder keinen Feiertag hat. Das sind, glaube ich, die feiertagsärmsten Bundesländer. Bald wird dort noch Weihnachten abgeschafft … echt jetzt …
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Danke für deine so treffende Erklärung. Fronleichnam ist ja ein kath. Feiertag und Brandenburg hat gerade mal 2% Katholiken, die man fast suchen muss.
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Allerdings glaube ich, dass Berlin die Feiertage ja eher aus Geldgründen streicht *hierbitteFlughafenwitzeinfügen*:)
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Im Norddeutschen ist auch keine Feiertag gewesen.. wir werden überleben, .-)
S.
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genau!
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Liebe Ulli,
so gerne lese ich das: dass Dir Dein Dortsein so gut tut, wie Dich die Lebenslust erfasst … Meinen Herzensgruß schicke ich Dir heute von einem stillen See, das Leben ist schön!
Sei umarmt
Frau Rebis
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Da wären wir dann wieder bei der Haltung, nicht wahr du Liebe?! Schön, dass du /ihr an einem stillen See euer Lager habt, das freut jetzt mich!
Liebste Grüße
Ulli
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Was ist ein „Retreat“? Sagte man früher Erholung dazu oder ist es nochmal was anderes?
Gruß von Sonja, die gerne manchmal nur so da sitzt…
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retreat heißt nix anderes als Rückzug, die einen machen event daraus, die anderen sitzen gerne manchmal einfach so da, ich glaub es kommt am Ende Verwandtes dabei heraus …
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Das hört sich verdammt gut an, liebe Ulli! Du hast den Genuss aufs Neue entdeckt, der jetzt endlich mit aller Macht wieder erwacht ist!
Ich habe von Deinem Menue gelesen und muß sagen, mir ist schon alleine vom Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen
Lächelnde liebe Grüße von mir an Dich
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Ich lächel dich an, liebe Bruni … 🙂
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