Samtmut träumt ein WüstenEi

0220 25.10.15 WüstenEi

Samtmut träumt. Sie hat sich Worte schenken lassen und nimmt je eins davon mit in ihre Träume, meins hiess: WüstenEi

Ich assoziierte: Wüstenei (= Wüste, Einöde, Wildnis), Karawanserei, Oase, Leere, Wüste, Fruchtbarkeit. In mir war ein Bild mit einer gelben leeren Landschaft. Aus der Leere wuchs ein gelbes Ei. Ich dachte darüber nach, dass eine Wüste nur scheinbar leer erscheint. Bei näherer Betrachtung kreucht und fleucht es auch dort. Es ruhen Samen in der Wüstenerde, sie wachsen und spriessen nach einem grossen Regen. Es steckt aber auch ein Gefühl von Einsamkeit darin, im assoziativem Sinne von: Ein-Same-keimt und irgendwo in der Wüstenei hielt sich ein Gefühl von Traurigkeit versteckt. Soviel zu meinem-

Ich bin verblüfft, wie schon andere vor mir, wie intuitiv Samtmut mein Wort träumte, wie etwas von meinem derzeitigen Sein sich in ihrem Traumgeschehen wiederspiegelt. Jetzt habe ich noch einiges zum Nachspüren und -denken und über Bill schmunzel ich noch immer.Doch lest selbst →

Liebe Samtmut, hab herzlichen Dank! Eigentlich wollte ich dir von hieraus ein Bushäuschen schenken. Ich habe jetzt eine Stunde im Digiarchiv gewühlt, aber es wollte sich nicht zeigen, dafür fand ich dies für dich, so du magst

saurierei

 

 

7 Gedanken zu „Samtmut träumt ein WüstenEi

  1. Herzlichen Dank, den Frechdachs klemme ich mir doch gleich mal hinters Ohr. Bestimmt hat der mir was zu erzählen, aus alten Zeiten und so. 🙂

    Dein lichtes Bild, die/ das Wüstenei, gefällt mir richtig gut. Es hat sich aus der Enge meines Traumes in eine wunderbare Weite und L(e)ichtigkeit bewegt. Die Farben tun mir gut. Sanftes Öffnen, Atmen, Leben, Werden.

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    • ja schön, liebe Samtmut, da bin ich gespannt, ob er etwas zu berichten hat …

      Weite und Leichtigkeit, die krieg ich dann hin, wenn ich mir nur etwas vorstelle, aber in meinen Träumen sieht das doch meist anders aus: dichter, übereinandergelagerter und so … merke ich gerade, da ich ja noch an alten Traumräumen „arbeite“- schade fnde ich auch, dass sich manche gar nicht (von mir) darstellen lassen, da bräuchte es mehr zeichnerisches Talent oder eine Filmkamera …
      Mail folgt bald …

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      • An Fotomaterial scheint es bei dem Vorhaben, Träume in Bildern umzusetzen, ständig zu mangeln. Genau das, was man braucht, findet man nicht. Ich mache inzwischen Fotos von allen möglichen Dingen für mein Archiv, und brauche dann doch immer anderes. Manchmal denke ich, dass ich auch zu sehr auf etwas Bestimmtes als Ergebnis fixiert bin, das mich dann hemmt eine Collage zu einem Traum vielleicht anders anzugehen. Doch ein solcher Prozess braucht oft mehr Zeit, als einem dafür zur Verfügung steht. Geht Dir das auch so?

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        • ja allerdings, gerade eben habe ich rumgefummelt und bin mit dem Ergebnis nur mässig zufrieden, aber eben, ich nehme jetzt das, was da ist, hab ja auch nicht unendlich Zeit 😉

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  2. Sehr schön umgesetzt, liebe Ulli!
    Es ist, wie Samtmut schreibt, gar nicht so einfach Träume in Bildern umzusetzen, das weiß ich aus leidvoller Erfahrung nach vielen Jahren intensiver Traumarbeit. 😉
    Liebe Grüße aus dem kleinen Dorf,
    Dina & co

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    • Erst einmal danke, liebe Hanne! es freut mich sehr, wenn dir die Umsetzung gefällt.:)
      Ich habe ja nun einige Traumbilder gemacht, jetzt und früher auch schon, nun komme ich aber in Gebiete, die noch Niemandsland im Gestalterischen sind- ich gehe mit ihnen und schaue was kommt und ob überhaupt. Ich finde noch schwierig die verschiedenen Ebenen und Verwandlungen in einem darzustellen, aber wer weiss 😉
      habs gaaanz gut, du Liebe
      herzlichst
      Ulli
      und Grüsslis an den Rest der Bande ❤

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