Meine allererste Assoziation war eine Frage: Was ist hinter dem Spiegel? Oder ist das, was ich im Spiegel sehe, wirklich die Realität? Vielleicht finde ich auf der anderen Seite meinen Gegenpart? Das würde aber nicht zu Deinem Titel passen. Also sah ich mir Deine Collage unter diesem Aspekt an und ersetze die kleine blaue Frau durch mich. Und da fand ich mich umgeben von einer Mauer, die zu durchbrechen mir gelungen ist. Eine Mauerlücke, die meine Gedanken wieder frei fließen lässt, meine Kreativität beflügelt und mir eine neue Blickwinkel eröffnet. Ich habe gesehen, dass ich Spuren hinterlassen habe und in Spuren anderer gewandelt bin. Im Vorwärtsgehen verliere ich die „Rücksicht“ nicht aus den Augen. Mein unruhiger Geist sucht aber immer noch seine Mitte. Das Bild des weisen Indianers scheint mir ein Ideal dafür zu sein. Und ganz zum Schluss spukt mir der Satz durch den Kopf: Ich bin eine und ich bin viele.
Liebe Ulli! Das ist eine Deutung mich betreffend. Deine Gefühle und Gedanken werden sicherlich andere sein. Aber bei solchen Kunstwerken ist das doch irgendwie immer so, dass sie das tiefe Ich des Betrachters ansprechen. Wie Du siehst, hat es mich außerordentlich angesprochen.
Liebe Grüße,
Elvira
wow, liebe Elvira, hast du so eine schöne Sicht auf das Bild! Tausend Dank dafür ❤
Hierbei fühle ich mich von dir gesehen:
"Ich habe gesehen, dass ich Spuren hinterlassen habe und in Spuren anderer gewandelt bin. Im Vorwärtsgehen verliere ich die “Rücksicht” nicht aus den Augen. Mein unruhiger Geist sucht aber immer noch seine Mitte" – und "Ich bin eine und ich bin viele … "
Der Indianer steht für mich für die, die voran gegangen sind, in deren Spuren ich/wir wandel(n), das Gestern, dass ins Heute hineinwirkt und letztlich nicht anders war, sodass ich von ihm lerne, sodass ich versucht haben die kleine blaue Frau und den Spiegel so zu plazieren, dass man die Korrespendenz zwischen den beiden sehen kann …
Und ja, das ist noch mehr, was ich selbst noch studiere, wenn ich das Bild betrachte- da ich in der Regel intuitiv und spielerisch die Montagen kreiere.
Oh, was für ein Abdruck, was für ein Reichtum!
Schön reich, nur so ganz anders als die Schönen & Reichen dieser Welt.
Anders, weil du hinter den Spiegel zu blicken gelernt hast!
guten Morgen, liebe Soso, ich freue mich über deins zu meinem … nun sitze ich hier und frage mich, ob ich es denn wirklich gelernt habe hinter den Spiegel zu schauen 😉
hab einen feinen Tag
herzliche Grüsse Ulli
So eine tolle Collage, liebe Ulli! So viel Rauch… der Indianer mit der Pfeife, die rauchenden Schornsteine… auch die Fußspuren sehen aus wie Rauch im Himmel, und hält der Schäfer (?) nicht eine Zigarette in der linken Hand? … Da muss viel Feuer sein. 🙂
Ja klar … DU siehst die Zigarette in der Hand des Schäfers und die rauchenden Schornsteine 😉 wunderbar! Das Feuer wird sich in der nächsten Wochen noch deutlicher zeigen. Bis dahin wünsche ich dir ein feines WE und grüsse dich herzlich
Ulli
schade, leider auch nicht im Spam, hab nachgeschaut… danke fürs Anschauen, liebe Gerda, so lange ist es her 😉
ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Ulli
der Kommi ist mir beim Schreiben weggerutscht. Futsch war er. Es ist ein gutes Bild, ich bemerkte besonders die beiden Footprints, die in verschiedene Richtungen gehen – schon recht zertreten in die Vergangeneheit und klar konturiert in die Zukunft.
Meine allererste Assoziation war eine Frage: Was ist hinter dem Spiegel? Oder ist das, was ich im Spiegel sehe, wirklich die Realität? Vielleicht finde ich auf der anderen Seite meinen Gegenpart? Das würde aber nicht zu Deinem Titel passen. Also sah ich mir Deine Collage unter diesem Aspekt an und ersetze die kleine blaue Frau durch mich. Und da fand ich mich umgeben von einer Mauer, die zu durchbrechen mir gelungen ist. Eine Mauerlücke, die meine Gedanken wieder frei fließen lässt, meine Kreativität beflügelt und mir eine neue Blickwinkel eröffnet. Ich habe gesehen, dass ich Spuren hinterlassen habe und in Spuren anderer gewandelt bin. Im Vorwärtsgehen verliere ich die „Rücksicht“ nicht aus den Augen. Mein unruhiger Geist sucht aber immer noch seine Mitte. Das Bild des weisen Indianers scheint mir ein Ideal dafür zu sein. Und ganz zum Schluss spukt mir der Satz durch den Kopf: Ich bin eine und ich bin viele.
Liebe Ulli! Das ist eine Deutung mich betreffend. Deine Gefühle und Gedanken werden sicherlich andere sein. Aber bei solchen Kunstwerken ist das doch irgendwie immer so, dass sie das tiefe Ich des Betrachters ansprechen. Wie Du siehst, hat es mich außerordentlich angesprochen.
Liebe Grüße,
Elvira
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wow, liebe Elvira, hast du so eine schöne Sicht auf das Bild! Tausend Dank dafür ❤
Hierbei fühle ich mich von dir gesehen:
"Ich habe gesehen, dass ich Spuren hinterlassen habe und in Spuren anderer gewandelt bin. Im Vorwärtsgehen verliere ich die “Rücksicht” nicht aus den Augen. Mein unruhiger Geist sucht aber immer noch seine Mitte" – und "Ich bin eine und ich bin viele … "
Der Indianer steht für mich für die, die voran gegangen sind, in deren Spuren ich/wir wandel(n), das Gestern, dass ins Heute hineinwirkt und letztlich nicht anders war, sodass ich von ihm lerne, sodass ich versucht haben die kleine blaue Frau und den Spiegel so zu plazieren, dass man die Korrespendenz zwischen den beiden sehen kann …
Und ja, das ist noch mehr, was ich selbst noch studiere, wenn ich das Bild betrachte- da ich in der Regel intuitiv und spielerisch die Montagen kreiere.
ich grüsse dich herzlich
Ulli
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Oh, was für ein Abdruck, was für ein Reichtum!
Schön reich, nur so ganz anders als die Schönen & Reichen dieser Welt.
Anders, weil du hinter den Spiegel zu blicken gelernt hast!
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guten Morgen, liebe Soso, ich freue mich über deins zu meinem … nun sitze ich hier und frage mich, ob ich es denn wirklich gelernt habe hinter den Spiegel zu schauen 😉
hab einen feinen Tag
herzliche Grüsse Ulli
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Gelernt bestimmt, auch wenn wir es nicht immer schaffen …
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So eine tolle Collage, liebe Ulli! So viel Rauch… der Indianer mit der Pfeife, die rauchenden Schornsteine… auch die Fußspuren sehen aus wie Rauch im Himmel, und hält der Schäfer (?) nicht eine Zigarette in der linken Hand? … Da muss viel Feuer sein. 🙂
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Ja klar … DU siehst die Zigarette in der Hand des Schäfers und die rauchenden Schornsteine 😉 wunderbar! Das Feuer wird sich in der nächsten Wochen noch deutlicher zeigen. Bis dahin wünsche ich dir ein feines WE und grüsse dich herzlich
Ulli
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Behind the mirror there is only present, the very present moment reflecting the inexorable passage of time.
All the best.
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in the mirror,
more and more mother-
haiku copyright by isabella.kramer15
heartily
Ulli
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Hi Ulli, das Bild möchte ich mir an die Wand hängen! k r
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gerne … willst du es bei mir bestellen? nur zu … 😉
freut mich sehr
liebgrüss
Ulli
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Wo ist mein Kommentar? O weh! er ist weg. Nun muss genügen, dass ich diese schöne und schön verrätselte Collage lange angeschaut habe. Guten Morgen!
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schade, leider auch nicht im Spam, hab nachgeschaut… danke fürs Anschauen, liebe Gerda, so lange ist es her 😉
ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Ulli
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der Kommi ist mir beim Schreiben weggerutscht. Futsch war er. Es ist ein gutes Bild, ich bemerkte besonders die beiden Footprints, die in verschiedene Richtungen gehen – schon recht zertreten in die Vergangeneheit und klar konturiert in die Zukunft.
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