Im Brühler Schlosspark

Auf meiner kleinen Reise war ich u.a. auch in Brühl, um das dortige Max Ernst Museum zu besuchen. Es war die Zeit der großen Regenschauer … aber ich hatte Glück! Nach dem Museumsbesuch schlenderte ich unter hellgrauem Himmel, von dem einem oder anderem Sonnenstrahl begleitet,  durch den Schlosspark und entdeckte … ja, was eigentlich? Nenne es Skulpturenfriedhof …

Willkommen im Brühler Schlosspark

(alle Photos werden groß, wenn man sie anklickt)

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30 Gedanken zu „Im Brühler Schlosspark

  1. Traumwandeln in der ganz speziellen Schönheit des Verfalls. Skulpturenfriedhof trifft es schon irgendwie, obwohl ich das deutliche Gefühl, daß die Skulpturen lebendiger sind, als sie vorgeben. Denn das was beim Betrachten passiert, kann ich nur mit einem Wort beschreiben: Leben!

    Viele Grüße & weiterehin sichere Straßen, Fritsch.

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    • Leben in einer märchenhaften Welt, einer anderen Welt und ja, diese Skulpturen erzählen Geschichten, jedem eine andere? Du denkst an Leben, ich denke an Vergänglichkeit …

      liebe Grüße
      Ulli

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  2. Ach, der Brühler Schlosspark, da bin ich früher als Gymnasiast rumgelaufen, wenn wir mal früher Schulschluss hatten – „Blaumachen“ gab es damals nicht. Und dann später mit meiner Mutter, die ihre letzten 11 Jahre direkt gegenüber vom Max-Ernst-Museum gewohnt hat. Vile Erinnerungen, sehr schöne Bilder!

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    • ein schöner Ort, um nach der Schule dort herumzustromern. Ich habe ja letztlich nur einen kleinen Ausschnitt gesehen und war bestimmt nicht zum letzten Mal dort …
      freut mich, dass dir die Bilder gefallen 🙂

      herzlichst
      Ulli

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  3. Liebe Ulli,
    das ist ja eine Überraschung: Feine Fotos vom Brühler Schlosspark. Ich wohnte dort mal gleich um die Ecke von Max Ernst. Deine Fotos wecken liebe Erinnerungen. Schön hast du die Atmosphäre wiedergegeben, die Ästhetik des Verfalls, wie romantisch …
    Jetzt bin ich weg.
    Liebe Grüße
    Klausbernd

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    • romantisch und doch nicht … ich empfand manche der Skulpturen als unheimlich, märchen- bis rätselhaft, wo haben sie früher gewohnt, was haben sie wirklich erzählt, und wieso werden sie in einer Wildrautecke „verwahrt“ … wie auch immer noch, ich freue ich, wenn ich Erinnerungen wekcen konnte und wünsche dir und Dina auch an dieser Stelle einen feinen Kurzurlaub, wohin geht es denn dieses Mal?! Mal neugierig bin …

      herzliche Grüße an euch beide
      Ulli

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    • das war leider nicht möglich, da war zuviel Gestrüpp, das mich ausbremste, und da ich ja nicht die Größte bin, muss ich mich manchmal mit dem zufrieden geben, was geht 😉

      danke für deinen Kommentar und herzlich Willkommen im Café
      Ulli

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  4. Das sind ganz besondere Eindrücke, die Du hier zeigst, abseits von touristischen Hochglanzmotiven. Es wäre interessant, diesen Skulpturenfriedhof über einen längeren Zeitraum immer mal wieder zu besuchen um zu sehen, wie sich die Skulpturen und die lebendige Natur vereinigen. Spannend!
    Liebe Grüße von Elvira

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    • ja, das stimmt, liebe Elvira, sicherlich werde ich noch einmal hinfahren, eine andere Jahresezeit wäre dann auch spannend … wenn, dann teile ich es wieder gerne mit euch!

      liebe Grüße
      Ulli

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    • interessant, dass du die Kathedrale mit ins Spiel bringst, ich dachte u.a. auch an Darstellungen von den sogenannten Dämonen und Wasserspeiern …
      freut mich sehr, dass dir die Fotos gefallen …
      liebe Grüße
      Ulli

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  5. Verwunschen, märchenhaft, ein bisschen unheimlich…all das sehe ich auch, finde die Fotos, und den Blick der Fotografin (Deinen also), interessant und ansprechend.
    Liebe Grüsse,
    Jan S. Kern

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  6. Pingback: Sonntagsbilder – Reisebilder |

  7. Wahnsinn! Fabelhafte Figuren, die du da fotografiert hast. Max Ernst – ich las ich eben nach – hat als junger Mann im Schlosspark gezeichnet, es gibt bei Wiki ein Foto (auch eins von Paris mit aufgehängtem Fahrrad 🙂
    So manche der skurril-obskuren Figuren auf Max Ernsts Gemälden scheinen mir geistesverwandt mit den von dir aufgestöberten Fignuren. Wäre eine interessante Frage, ob er sie gekannt hat? Man muss es annehmen. Der offizielle Schlosspark hat, nach den Fotos bei Wiki zu urteilen, wenig mit M.Ernst zu tun.
    Sieh dir mal das Bild „Barbaren“ an, und was M Ernst dazu in einer Drogen-Seance äußert («Ich sehe Barbaren nach Westen schauen, Barbaren, die aus dem Wald kommen, die nach dem Westen marschieren. Bei meiner Rückkehr aus dem Garten der Hesperiden folge ich mit unverhohlener Freude dem Kampfe zwischen zwei Bischöfen … Gefrässige Gärten, ihrerseits wiederum verschlungen von einer Vegetation, die aus den Trümmern eingefangener Flugzeuge wachsen … Mit meinen Augen sehe ich die Nymphe Echo.»)

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    • Bei Wiki habe ich tatsächlich noch nie nach Max Ernst gesucht- geschaut … für mich ist er einer der Grössten! Ich hab ihm, glaub ich ,schon den einen und anderen Artikel und eine Hommage gewidmet- muss ich selbst mal schauen.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass er sie gekannt hat, sie müssen dort schon länger liegen, bei all der Patina und dem Moos, aber wer weiss? So archaisch wie sie sind, lassen sie mich an das „Ur“ denken, das ja letztlich in allen von uns wohnt. Das ist es wohl was wir spüren, oder ich, wenn ich solche Funde mache. Schon lange will ich dazu mal Jung lesen: seine Texte über die Symbole etc. – aber eben … was denn noch alles- lach!

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