Die Zeit von Dulce Maria Laynaz
„Wer könnte sein wie der Fluss,
der weiterfliesst und doch bleibt
immer im Aufbruch und Ankommen zugleich,
immer der alte Fluss mit immer neuem Wasser.
Es wird spät für die Rose
und früh noch für den Winter
nicht die Uhr schlägt meine Stunde
ich bin ausserhalb der Zeit.
Der Kuss, den ich dir nicht gab
wurde zum Stern in meinem Inneren
könnte er jemals wieder Kuss werden
auf deinem Mund.
Die Liebe messen
mit einem biegsamen Band:
ein Ende am Berg festgemacht
und das andere verankert im Wind.
Spät, bald, das verlorene gestern,
das noch unerfüllte Morgen,
das unsichere Heute,
alles Masse, die keinen Kuss erfassen.
Ein Kilometer Licht
ein Gramm Gedanken
in der Uhr, die Nachts schlägt
schlägt das Herz der Zeit.“
Ein schönes Bild zu einem schönen Gedicht.
Nachmittäglichsonnenheisse Grüsse vom Schwarzen Berg
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schön, dass es gefällt, das freut mich sehr …
liebe Grüße aus dem sonnigen Wendland
Ulli
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Sehr schöne Zeilen.
Liebe Grüße, Szintilla
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finde ich auch, werde mal nach mehr von ihr forschen …
herzliche Grüße Ulli
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Ein Kilometer Licht & ein Gramm Gedanken … wunderbar. Und Deine Montage ist die pure visuelle Poesie, Ulli. Ergreifend schön!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.
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das ist wieder so ein Kommentar von dir, lieber Florian, da bleibt mir nur noch eins zu sagen: DANKE
good days and ways for you
Ulli
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