Liebe Uta, vielleicht hast du hieran gedacht: Abrakadabra, dreimal schwarzer Kater,
verzaubert sei…
und tatsächlich geht es hier um die Magie des Feuers
deine fröhlichen Grüsse freuen mich sehr, ich nehme sie und sende herzliche zurück
Ulli
Liebe Ulli,
mir sind verschiedenen Kinderspiele durcheinandergeraten. Das erste Spiel, das mir in den Sinn kam, war „Armer schwarzer Kater“. Zu diesem Spiel passt aber nicht der folgende Spruch. Ich habe ein anderes vor Augen, bei dem es um Wiegen und Himmel/Hölle geht, habe aber Erinnerungslücken.
Ansonsten liebe ich Feuer. Alles, womit ich (in Papierform) abschließe, verbrenne ich.
Liebe Grüsse – Uta
vielleicht geht es auch ohne «verbrennen», um neue welten erkennen zu können. aber einmal «verbrannt» öffnet defintiv neue welt(en). lieber gruss. barbara
Aber ja, liebe Barbara, geht es auch ohne verbrennen, es ist ein kleiner Nonsensvers, und es geht um die Magie des Feuers, gerade das letzte Bild ist für mich eine sehr spezielle Welt!
herzliche Grüsse Ulli
liebe ulli, ich bin ganz deiner meinung und hatte es auch so verstanden und wollte doch noch etwas dazu schreiben, denn verbrennen (im übertragenen sinn) verändert ja wirklich (auch im wörtlichen sinn). lieber gruss, auf dass das innere feuer nicht aufhört, vorzu energie zu entfachen. barbara
Lieber Lu, ja, das tue ich gerade, einerseits weil ich jetzt endlich mal wieder an einem Feuer sass, andererseits hatte ja Gerda den Wunsch, dass ich die anderen drei Felder aus dem Nordamerikanischen Medizinrad darstelle, nachdem ich gestern diesen Artikel fertig hatte, dachte ich, dass es eine feine Einstimmung für den Osten ist, ein Ort, wo eben auch das Feuer wohnt…
liebe Grüsse
Ulli
Magische Bilder, und magisch der Spruch. Herzlichen Dank für diese erste Annäherung, die gleich mitten in den Zauber des Feuers führt.
Kater und Feuer gehören wohl zusammen – das Fell sprüht Funken, die Augen glühen im Dunkeln, so dass im Märchen von den Bremer Stadtmusikanten ein Räuber die Augen des Katers mit den glühenden Kohlen verwechselt. Ich habe mal fürs Märchen „Von einem der auszog das Fürchten zu lernen“ einen glutäugigen Kater samt Feuer gelegt (Januar dieses Jahres). und hab auch das „Feuerelement“ im Rahmen der Beiträge über die vier Elemente gelegt. Kannst ja mal reinschauen.
Dass Feuer und Osten zusammen gehören, darauf wäre ich hingegen nie gekommen. Sicher, da steigt der glühende Ball der Sonne über den Horizont, aber dies Glühen ist ein abnehmendes, es lichtet sich zum Gold und Blau. Wenn das Jahr sich zum Herbst neigt – zu Johanni – , entzündet man nachts die Feuer, als wolle man die Wärme und das Feuer, das nun am Himmel abnehmen wird, in die Erde verpflanzen, auf das sie von Innen glühe (was sie ja tatsächlich tut).
Feuer und Verwandlung – ja, sie gehören eng zusammen, sind fast eins. Du kennst sicher Goethes Gedicht „Selige Sehnsucht“, die eine Sehnsucht nach dem Flammentod und der Verwandlung zu Höherem ist.
LG Gerda
Es kann sein, dass du noch öfters über die eine und andere Zuschreibung stolpern wirst, liebe Gerda, so ging es mir Anfangs auch- es ist eben ein Modell, je länger ich mit ihm ging, umso stimmiger breitete es sich in mir aus.
Feuer und Transformation, ja, die gehören unbedingt zusammen. Wie oft habe ich schon etwas rituell dem Feuer übergeben!
Der Osten ist erst einmal sehr trciky, aber du wirst es bei Zeiten ausführlich lesen.
Danke für alle deine Assoziationen, die immer auch Bereicherung sind.
liebe Grüsse
Ulli
*stirb und werde*
schrieb er im letzten Vers und doch ist für mich ein Flammentod ein flammendes Inferno, liebe Gerda, und ich kann mir nicht helfen, ich muß immer an die armen Wesen denken, die verbrannt wurden, nicht nur in der Finsternis des Mittelalters… so lange ist es nicht her… und keine/keiner hatte sich danach gesehnt. Ich leide, wenn ich daran denke
Feuer bedeutet Veränderung, aber was für eine ist es denn? Bleibt so wenig von uns? Mehr sind wir nicht? Oder sind wir noch viel weniger als Asche, die mit dem Wind verweht?
Mir geht es wie Finbar, ich fürchte mich vor dem Feuer, vor den unsagbaren Schmerzen, die es zufügt, wenn es uns das einzige Leben raubt, das wir bekommen konnten, mehr gab es ja nicht *g*…
Und doch ist die Magie des Feuers ungebrochen, auch für mich, wenn ich an Lagerfeuer denke, oder an einen Kamin, der beharrlich brennt und wärmt, wenn die Temperaturen abgekühlt sind und die Herbstwinde um die Häuser brausen.
Dein drittes Bild, liebe Ulli, zeigt diese Magie wunderbar, hier ist zu sehen, wenn wir uns ein wenig anstrengen, wie es verändert und etwas schafft, das wir vorsichtig beäugen und überlegen, was sich uns da zeigt. Etwas Geheimnisvolles, Neues, aber was nur?
Und doch grüße ich mit dreimal schwarzer Kater, spreize meine Finger dabei und stelle verblüfft fest, dazu taugen nur spitze lange Hexenfinger, die ich nicht habe *lach*
Liebe Bruni, hier geht es wirklich mehr um den spirituellen/gesitigen Aspekt, es gibt doch immer wieder etwas, was wir wandeln wollen, es mit der Kraft des Feuers zu tun kann sehr mächtig sein! Ich habe mal einen Feuerlauf gemacht, klar hatte ich Angst, aber was dann passierte möchte ich nicht missen.
Die Dinge, die du beschreibst, die sind alle fürchterlich, ja.
Herzlichst
Ulli
Liebe Ulli, ich weiß doch, was Du meinst, um was es Dir geht und ich kenne auch die Sprünge über das Feuer, auch wenn ich nie Gelegenheit hatte, daran teilzunehmen.
Eines weiß ich aber, hast Du diese Angst überwunden, bist gesprungen, fühlst Du Dich befreit, stark und bereit für das, was Du Dir vorher noch nicht vorstellen konntest.
Bei mir aber ist vordergründig diese Angst vor dem Feuer vorhanden. Es hat mit einem Erlebnis in meiner Kindheit zu tun und mit meiner liebsten Oma, deren Angst ist sehr stark mitbekam.
Bei jedem Gewitter mußte/durfte ich dann bei ihr sitzen und ihr helfen, diese Angst zu überwinden.
Zu verstehen ist sie nicht immer, aber sie ist nie grundlos vorhanden.
Liebe Bruni, Angst vor Feuer zu haben finde ich wirklich wichtig, es ist eine verzehrende Kraft und Menschen, die ein Feuer erlebt haben werden ihr Leben lang diese Angst in sich tragen. Ja, das sehe ich auch so. Ich finde es immer wieder spannend, dass die Angst vor dem Feuer so viel grösser ist, als die Angst vor dem Wasser, das ebenso zerstörerisch sein kann.
Angst generell nehme ich immer ernst, Angst und Abwehr haben viel zu erzählen, ausserdem ist die Angst wichtig, damit wir achtsam sind und bleiben.
Heute bin ich müde, drei sehr turbulente und heisse Tage neigen sich dem Ende entgegen, ich hoffe, dass ich noch freundlich bin 😉
Antwort an Lu. Angst vor Feuer habe ich erst hier im Süden entwickelt. Die gewaltigen Feuersbrünste, die hier manchmal über die Berge rasen, und es scheint unmöglich, sie zu stoppen. … Ich erinnere mich mit Schaudern an das Jahr 2007, als wir hier im Süden der Peloponnes festsaßen und die Feuersäulen über Kalamata aufsprangen Siebe Tage Hiobsmeldungen und schwerer Rauch und Angst, man fühlte die Angst in der Natur, die Bäume standen und warteten, die Tiere flohen oder wurden verbrannt. Feuerwehrleute verbrannten, fliehende Menschen verbrannten in ihren Autos. – So kommt es, dass ich jeden Sommer an den Himmel starre, ob sich irgendwo ein Rauchwölkchen zeigt, oder ein Löschflugzeug zu hören ist.
Doch das gehütete Feuer im Kamin liebe ich.
WOW, und das am frühen Morgen. Welcher Start! Cool! Wie lange sass ich nicht mehr am Feuer. LG Ruth
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Zeit es nachzuholen, liebe Ruth, noch ist Sommer 😉
herzlichst
Ulli
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Und ich erst!!
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soll heissen, dass auch du schon lange nicht mehr an einem Feuer gesessen hast?
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Das Feuer ist das einzige der vier Elemente, das ich verabscheue…
Ich fürchte es sehr, denn meine Angst vor Feuern ist enorm!
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Das finde ich jetzt sehr spannend, lieber Lu, steht doch das Feuer auch für die Transformation.
Vor Bränden und Blitzeinschlägen habe ich zwar auch Angst, aber ich denke an sich nie an sie.
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Gut gesprochen! Gruss
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merci, lieber Jürgen und herzliche Grüsse
Ulli
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Liebe Ulli,
bei mir dämmert etwas, aber ich bekomme den Kontext zu diesem Vers nicht mehr zusammen.
Fröhliche Grüsse – Uta
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Liebe Uta, vielleicht hast du hieran gedacht: Abrakadabra, dreimal schwarzer Kater,
verzaubert sei…
und tatsächlich geht es hier um die Magie des Feuers
deine fröhlichen Grüsse freuen mich sehr, ich nehme sie und sende herzliche zurück
Ulli
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Liebe Ulli,
mir sind verschiedenen Kinderspiele durcheinandergeraten. Das erste Spiel, das mir in den Sinn kam, war „Armer schwarzer Kater“. Zu diesem Spiel passt aber nicht der folgende Spruch. Ich habe ein anderes vor Augen, bei dem es um Wiegen und Himmel/Hölle geht, habe aber Erinnerungslücken.
Ansonsten liebe ich Feuer. Alles, womit ich (in Papierform) abschließe, verbrenne ich.
Liebe Grüsse – Uta
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vielleicht geht es auch ohne «verbrennen», um neue welten erkennen zu können. aber einmal «verbrannt» öffnet defintiv neue welt(en). lieber gruss. barbara
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Aber ja, liebe Barbara, geht es auch ohne verbrennen, es ist ein kleiner Nonsensvers, und es geht um die Magie des Feuers, gerade das letzte Bild ist für mich eine sehr spezielle Welt!
herzliche Grüsse Ulli
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liebe ulli, ich bin ganz deiner meinung und hatte es auch so verstanden und wollte doch noch etwas dazu schreiben, denn verbrennen (im übertragenen sinn) verändert ja wirklich (auch im wörtlichen sinn). lieber gruss, auf dass das innere feuer nicht aufhört, vorzu energie zu entfachen. barbara
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ja Barbara, ganz klar 🙂
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Das sind Bilder, die unter die Haut kriechen. Liebe Grüße!
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danke Marlen, ich war auch verblüfft was diese neue Kamera so alles kann 😉
liebe Grüsse an dich
Ulli
hach so schön, dass ich dich wieder lese!!!
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Du huldigst dem feurigen Element?
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Lieber Lu, ja, das tue ich gerade, einerseits weil ich jetzt endlich mal wieder an einem Feuer sass, andererseits hatte ja Gerda den Wunsch, dass ich die anderen drei Felder aus dem Nordamerikanischen Medizinrad darstelle, nachdem ich gestern diesen Artikel fertig hatte, dachte ich, dass es eine feine Einstimmung für den Osten ist, ein Ort, wo eben auch das Feuer wohnt…
liebe Grüsse
Ulli
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Feines Anliegen von euch beiden, liebe Ulli…
Herzliche Sommergrüße vom Lu
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Magische Bilder, und magisch der Spruch. Herzlichen Dank für diese erste Annäherung, die gleich mitten in den Zauber des Feuers führt.
Kater und Feuer gehören wohl zusammen – das Fell sprüht Funken, die Augen glühen im Dunkeln, so dass im Märchen von den Bremer Stadtmusikanten ein Räuber die Augen des Katers mit den glühenden Kohlen verwechselt. Ich habe mal fürs Märchen „Von einem der auszog das Fürchten zu lernen“ einen glutäugigen Kater samt Feuer gelegt (Januar dieses Jahres). und hab auch das „Feuerelement“ im Rahmen der Beiträge über die vier Elemente gelegt. Kannst ja mal reinschauen.
Dass Feuer und Osten zusammen gehören, darauf wäre ich hingegen nie gekommen. Sicher, da steigt der glühende Ball der Sonne über den Horizont, aber dies Glühen ist ein abnehmendes, es lichtet sich zum Gold und Blau. Wenn das Jahr sich zum Herbst neigt – zu Johanni – , entzündet man nachts die Feuer, als wolle man die Wärme und das Feuer, das nun am Himmel abnehmen wird, in die Erde verpflanzen, auf das sie von Innen glühe (was sie ja tatsächlich tut).
Feuer und Verwandlung – ja, sie gehören eng zusammen, sind fast eins. Du kennst sicher Goethes Gedicht „Selige Sehnsucht“, die eine Sehnsucht nach dem Flammentod und der Verwandlung zu Höherem ist.
LG Gerda
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Es kann sein, dass du noch öfters über die eine und andere Zuschreibung stolpern wirst, liebe Gerda, so ging es mir Anfangs auch- es ist eben ein Modell, je länger ich mit ihm ging, umso stimmiger breitete es sich in mir aus.
Feuer und Transformation, ja, die gehören unbedingt zusammen. Wie oft habe ich schon etwas rituell dem Feuer übergeben!
Der Osten ist erst einmal sehr trciky, aber du wirst es bei Zeiten ausführlich lesen.
Danke für alle deine Assoziationen, die immer auch Bereicherung sind.
liebe Grüsse
Ulli
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*stirb und werde*
schrieb er im letzten Vers und doch ist für mich ein Flammentod ein flammendes Inferno, liebe Gerda, und ich kann mir nicht helfen, ich muß immer an die armen Wesen denken, die verbrannt wurden, nicht nur in der Finsternis des Mittelalters… so lange ist es nicht her… und keine/keiner hatte sich danach gesehnt. Ich leide, wenn ich daran denke
Feuer bedeutet Veränderung, aber was für eine ist es denn? Bleibt so wenig von uns? Mehr sind wir nicht? Oder sind wir noch viel weniger als Asche, die mit dem Wind verweht?
Mir geht es wie Finbar, ich fürchte mich vor dem Feuer, vor den unsagbaren Schmerzen, die es zufügt, wenn es uns das einzige Leben raubt, das wir bekommen konnten, mehr gab es ja nicht *g*…
Und doch ist die Magie des Feuers ungebrochen, auch für mich, wenn ich an Lagerfeuer denke, oder an einen Kamin, der beharrlich brennt und wärmt, wenn die Temperaturen abgekühlt sind und die Herbstwinde um die Häuser brausen.
Dein drittes Bild, liebe Ulli, zeigt diese Magie wunderbar, hier ist zu sehen, wenn wir uns ein wenig anstrengen, wie es verändert und etwas schafft, das wir vorsichtig beäugen und überlegen, was sich uns da zeigt. Etwas Geheimnisvolles, Neues, aber was nur?
Und doch grüße ich mit dreimal schwarzer Kater, spreize meine Finger dabei und stelle verblüfft fest, dazu taugen nur spitze lange Hexenfinger, die ich nicht habe *lach*
Herzlichst Bruni
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Liebe Bruni, hier geht es wirklich mehr um den spirituellen/gesitigen Aspekt, es gibt doch immer wieder etwas, was wir wandeln wollen, es mit der Kraft des Feuers zu tun kann sehr mächtig sein! Ich habe mal einen Feuerlauf gemacht, klar hatte ich Angst, aber was dann passierte möchte ich nicht missen.
Die Dinge, die du beschreibst, die sind alle fürchterlich, ja.
Herzlichst
Ulli
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Liebe Ulli, ich weiß doch, was Du meinst, um was es Dir geht und ich kenne auch die Sprünge über das Feuer, auch wenn ich nie Gelegenheit hatte, daran teilzunehmen.
Eines weiß ich aber, hast Du diese Angst überwunden, bist gesprungen, fühlst Du Dich befreit, stark und bereit für das, was Du Dir vorher noch nicht vorstellen konntest.
Bei mir aber ist vordergründig diese Angst vor dem Feuer vorhanden. Es hat mit einem Erlebnis in meiner Kindheit zu tun und mit meiner liebsten Oma, deren Angst ist sehr stark mitbekam.
Bei jedem Gewitter mußte/durfte ich dann bei ihr sitzen und ihr helfen, diese Angst zu überwinden.
Zu verstehen ist sie nicht immer, aber sie ist nie grundlos vorhanden.
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Liebe Bruni, Angst vor Feuer zu haben finde ich wirklich wichtig, es ist eine verzehrende Kraft und Menschen, die ein Feuer erlebt haben werden ihr Leben lang diese Angst in sich tragen. Ja, das sehe ich auch so. Ich finde es immer wieder spannend, dass die Angst vor dem Feuer so viel grösser ist, als die Angst vor dem Wasser, das ebenso zerstörerisch sein kann.
Angst generell nehme ich immer ernst, Angst und Abwehr haben viel zu erzählen, ausserdem ist die Angst wichtig, damit wir achtsam sind und bleiben.
Heute bin ich müde, drei sehr turbulente und heisse Tage neigen sich dem Ende entgegen, ich hoffe, dass ich noch freundlich bin 😉
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Ich finde Dich freundlich, liebe Ulli 🙂
Nun ruh Dich aus und hab eine entspannte Nacht
Herzlichst Bruni
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Antwort an Lu. Angst vor Feuer habe ich erst hier im Süden entwickelt. Die gewaltigen Feuersbrünste, die hier manchmal über die Berge rasen, und es scheint unmöglich, sie zu stoppen. … Ich erinnere mich mit Schaudern an das Jahr 2007, als wir hier im Süden der Peloponnes festsaßen und die Feuersäulen über Kalamata aufsprangen Siebe Tage Hiobsmeldungen und schwerer Rauch und Angst, man fühlte die Angst in der Natur, die Bäume standen und warteten, die Tiere flohen oder wurden verbrannt. Feuerwehrleute verbrannten, fliehende Menschen verbrannten in ihren Autos. – So kommt es, dass ich jeden Sommer an den Himmel starre, ob sich irgendwo ein Rauchwölkchen zeigt, oder ein Löschflugzeug zu hören ist.
Doch das gehütete Feuer im Kamin liebe ich.
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Liebe Ulli, so schöne Fotos sind wieder mal gelungen. Liebe Grüße
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Ich freue mich sehr, dass sie dir gefallen und du wieder einmal bei mir hereingeschaut hast.
Herzliche Grüsse an dich
Ulli
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