Am 28.12.2020
Die kleine Frau hat am Wintersonnenwendfeuer gestanden,
jetzt geht sie mit dem zunehmenden Licht.
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Am 28.12.2020
Die kleine Frau hat am Wintersonnenwendfeuer gestanden,
jetzt geht sie mit dem zunehmenden Licht.
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Oder weitergehen
Die wärmere Jahresezeit ist meine Stromerzeit, neben der Garten- und der Feuerzeit. In diesem Jahr kommt noch die Neue-Wohnung-Zeit dazu. Ich nehme Raum und Platz.
Gartenzeit heißt in diesem Jahr dem neuen Garten erst beim Entblättern und Entfalten zuzuschauen, dann bei seinem Sprießen und Erblühen. Behutsam bin ich mit ihm, will erst sein eigenes Wachsen erkennen, bevor ich hier und da etwas verändere. Will meins in seins integrieren, mit ihm gehen.
So geht es uns gut miteinander!
Kleine Feuer brannten.
Und Stromerzeit. Schneckengleich.
Wege
Ausblicke
Einblicke
Behutsam ist das Zauberwort. Draußen wie Innen. Vorsichtig die Schritte setzen. Freude ist nicht Aufgeregtheit!
Mein Faden spinnt sich leise. Schnecken machen nur beim Essen ein Geräusch.
PING 041
GERDA AN ULLI → DÜRRE UND BLUMEN AUS FEUER …
PONG 041
ULLI AN GERDA → … SIND BEDROHLICH UND BEDENKENSWERT.
PING 042
ULLI AN GERDA → SO UNBESCHREIBLICH WEIBLICH …
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HIER GEHT ES ZU DER GALERIE ALLER BISHERIGEN PING PONGS → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/
DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
PING
GERDA AN ULLI → WENN DIE HEXEN IN DER WALPURGISNACHT AUSREITEN …
PONG
ULLI AN GERDA → … SPRINGEN, TANZEN UND FLIEGEN, LODERN DIE FEUER HOCH
PING 033
ULLI AN GERDA → DIESE FÜLLE …
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WAS BISHER GESCHAH → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/
DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/
Ich habe am Abend ein Laubfeuer entzündet. Die große Linde entblättert sich, Tag für Tag – wie es knistert, wie es duftet, wie das Laub dann die Rindenstückchen, die dünnen Ästchen, später die Scheite entfacht! Das Gelächter, das ums Feuer kreist, ist so ehrlich, wie der Feuergeruch in meiner Jacke … Herbstlieder.
Ich schrieb es schon einmal: ich bin ein Übergangsmensch. Ich erblühe im Frühling, im Herbst beginne ich zu leuchten – in der Winterstille wohnt das ganze Jahr: vor und zurück – im Sommer sterben meine Worte, Jahr für Jahr, trotz aller Fülle oder gerade deswegen? Ich denke an das Sommermädchen, das ich einst gewesen bin…
Manches spricht und denkt sich aus Gewohnheit, der alternde Körper hat eine eigene Sicht. Kein Jammern, kein Zagen, gerade eben auch keine Angst, kein Tod, nur dieses unglaubliche Leuchten: so golden, so grün, so rot, so orange – das Leuchten des Alters, Winter ist anders.
wir leben im Jahr des Feueraffens?!
Lebensfreude, Horizonterweiterung, eigene Projekte vorantreiben, Aktivitäten ohne an Konsequenzen zu denken, große Herausforderungen und Chancen … noch bis zum 27. Januar 2017. Feurig aber bleibt es … Feuer, eine große Kraft für Transformationen. Das Alte darf brennen, das Neue aus der Asche auferstehen, mögen es Metaphern sein und bleiben!
Ein Feuer brannte im Garten, aufgeweichte Schneematschwiesen, Reis ins Feuer. Jahr für Jahr loslassen, transformieren, das Beste wünschen und mit dem Schlechtestem umgehen. Wie? Traurig, wütend. Handeln: Mu heißt ja und nein. Weitergehen: sowieso. Empört sein: auch. Aber eins kann ich nicht: so tun, als ob.
Ideen haben, Pläne auch, einem Faden folgen, der mal rot, mal durchsichtig ist. Es passiert etwas. Irgendetwas. Ein Strich geht durch die Pläne. Eine Linie durch den Faden.
Etwas ändert sich. Etwas passiert. Es passiert weiterhin. Es darf passieren. Eine Passage von hier nach dort. Es darf mich schütteln und rütteln. Dann folge ich wieder meinem.
Strich hin oder her.
Ich schliesse die Augen. Ein Feuer brennt. Ein Phoenix steigt aus der Asche.
Daran denke ich, als ich meine Hand Linien ziehen lasse. Linien für den Phoenix. Ich lasse meine Hand machen. Lasse Schönheit Schönheit sein. Dann ist er da. Er ist schön.
Etwas ändert sich.
Das war der erste Wunsch: Sommer, jetzt! Bitte …
Graue, schwere Regenwolken zogen vorbei, gaben Himmelslöcher frei, Krähen flogen im Kreis über Köpfe. Sie krächzten Tropfen hinweg.
Irgendwo oberhalb von Winterthur (Schweiz) trafen sich einige bunte Menschen, von ganz klein bis schon ziemlich älter und gestalteten einen Ritualkreis, ein Loslass- und Wunschbecken aus Thujazweigen, Rosenblättern, einem Zuckerkreis der vier Himmelrichtungen, des Zentrums und der vier Dazwischen. Gesammelt, verteilt, gelegt, viele Hände, eine Mitte.
Salbeidusche. Himmelsdusche. Wurzel geschlagen, alles mit allem verbunden und wieder gelöst. Das Feuer entfacht. Bitten und Wünsche fielen dort und in offene Herzen hinein.
Ahooo -Emaho – Einatmen – Ausatmen – Loslassen – Einladen -Emaho – Ahoo
Trommeln, rasseln, tönen, gemeinsame Gesänge, dann jede und jeder wieder für sich. Kinderstimmen plappern, ein Baby jauchzt, Tanzschritte um das Feuer herum. Freude. Lachen. Ein Sommerreigen!
Später, nach dem gemeinsamen Schmausen und erzählen, lachen und prosten sitze ich im Haus auf den Treppenstufen. Neben mir das Wohnzimmer. Ich muss meine Ohren gerade nicht aufsperren, um zu verstehen. Ich lausche dem Klang von Schwizerdythsch. Es ist eine leichte Melodie, sie steigt auf, sie steigt ab, sie tanzt über- und untereinander, umeinander herum. Lachen. Ein Sommerlied.
Dankbar sein. Ausgeglichenheit. Heute … die Sonne mit dem Regen, ich mit dem Leben. Danke!
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