für die Liebe und die Freude

0103 15.03.13 roter weg 3

Sich beschäftigen …

 mit Bildern,

Worten, Landschaften,

Städten, Straßen, Menschen,

Häfen, Bahnhöfen,

Musik, Tanz, Poesie,

Wissenschaften, Literatur, Kunst,

den Gezeiten und Geschlechtern,

Elementen, Farben, Tönen,

Räumen, Formen, Filmen, Sein,

Geist, Seele, Körper, Blut,

Liebe, Leben, Tod,

Angst,

Freude, Zorn,

Glück, Hass, Leid, Gott,

Tiefen, Gipfeln,

Meeren, Wüsten, Herzen,

Geschichten, Versen, Liedern,

Mondauf- und Sonnenuntergängen,

Vögeln, Fischen, Walen

und …

 Der Leerheit Sinn gegenüberstellen. Der Liebe zur Freude, der Freude zuliebe. Nichts weiter …

(copyright Ulli Gau)

 

19 Gedanken zu „für die Liebe und die Freude

  1. Der Beschäftigungen gibt es viele, suchen wir uns die, die uns erfüllen, erfreuen, die uns in der Zeit entgleiten lassen, um sie den Beschäftigungen entgegen zu stellen, die sich als Muss täglich aufdrängen.

    Den Drängeleien werde ich nun erst einmal nachgeben, damit sie verstummen. 🙂

    Liebe Grüße, Szintilla

    Like

  2. Our ever changing emotions create our ever changing “reality”.
    m

    „Joy and anger,
    sorrow and happiness,
    caution and remorse
    Come upon us by turns,
    with ever changing mood.

    They come like music from hollows,
    like wood when played by the wind,
    or how mushrooms grow from the damp.

    Daily and nightly they alternate within
    but we cannot tell whence they spring.

    Without these emotions I should not be.
    Without me, they would have no instrument.“
    Chuang Tzu

    Like

    • „Without these emotions I should not be.
      Without me, they would have no instrument …“

      this is, what I really like, thank you so much, dear Marcelo and have still a good time on your way

      big hug
      Ulli

      Like

    • alle Freuden, alle Leiden GANZ, so schrieb es einst Herr Goethe, dass es uns SO von den Göttern gegeben wurde- lässt man sich darauf ein, bleibt am Ende das große Gelächter, wenn alles gut geht 😉

      herzliche Grüße Ulli

      Like

    • ja, liebe rotewelt, wir müssen nur aus ihm schöpfen, statt uns um uns selbst zu drehen …

      hier regnet es jetzt auch, heute Mittag wars Schnee, ich dacht ich spinn …
      wohlig wärmende Grüße sendet dir Ulli

      Like

  3. Oh, vor allem die letzten zwei Zeilen haben mich sehr abgeholt, danke, liebe Ulli. Der Leerheit Sinn gegenüberstellen. Das ist wie eine Begegnung zweier Kräfte, die sich neugierig ansehen und dann doch akzeptieren. Hinnehmen, dass beides existieren kann.

    Like

    • ja, für mich existieren Beide … es liegt an mir, meinem Leben Sinn zu geben, weil es keinen anderen gibt – oder so …
      bin grad nicht wirklich in der Lage Schlaues zu antworten, aber du weißt schon, wie ich es meine, gelle?!
      hab ein feines WE
      liebe Grüße Ulli

      Like

      • Warum muss man überhaupt immer etwas „Schlaues“ schreiben; mach‘ doch auch einmal Feierabend, liebe Ulli. *lach* Ja, ich verstehe dich. Ich frage mich jedoch oft, ob es nicht einen höheren Sinn als den gibt, den wir uns selbst verleihen. Aber das ist wieder eine „andere“ Geschichte, oder doch die Selbe? Ach, schlaf‘ gut, liebe Ulli. ❤

        Like

      • es wäre natürlich vermessen, liebe Sherry, zu sagen, dass es keinen höheren Sinn gäbe, ich kann nur für mich sprechen – irgendwann war es soweit, dass ich dachte, nein, es gibt keinen, außer dem, den ich dem Leben gebe- ich glaube dies hat etwas damit zu tun, ob man an einen Gott glaubt oder eben nicht …
        jaha- das ist jetzt wieder so ein Thema über das sich schon viele den Kopf zerbrochen haben …

        und was den Feierabend anbelangt, den habe ich dann gestern auch gleich gemacht 😉

        Like

Ich freue mich über Kommentare

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..