Worte

0097 10.03.13 worte 3Inmitten der Buchstaben, die erst Worte, dann Sätze bilden, später Geschichten erzählen, Bilder malen, Fragen stellen, vorübergehende Antworten finden, baute ich mein Haus. Im Hof, der Brunnen. Tief muss ich in ihn hinabsteigen, um aus ihm zu schöpfen. In den Wiesen, die Quellen. Mit nackten Füßen muss ich zu ihnen gehen, um aus ihnen zu trinken. Darüber, das Weit des Himmels. Hoch muss ich in die Äste der Linde klettern, um ihm entgegen zu fliegen. Darunter … Mutterboden. Im Haus, Bilder an der Wand. Solche, die Buchstaben zu Worten formen, zu Sätzen, Episoden, Fragen, vorübergehenden Antworten, mit Farbstiften und Pinseln, mit Automatik, Zoom oder Freihand.

8 Gedanken zu „Worte

  1. An geschützten Orten,
    mit Worten
    spielen, aus denen Sätze werden,
    die erden
    und verstehen zu versöhnen,
    ist fast wie sich selbst zu verwöhnen. 🙂

    Liebe Grüße in eine heitere Woche, Szintilla

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    • da merkt man doch gleich, dass auch du Gutfreundin mit den Worten bist 😉
      deine Grüße kann ich gerade sehr gut gebrauchen, besonders die heitere Woche …
      liebe Grüße auch an dich
      Ulli

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    • danke dir – ja, letztendlich finden wir uns nur immer wieder selbst – fein, dass die Worte als Werkzeug zur Verfügung stehen – die Krux an diesem Artikel ist, dass er nicht fertig geworden ist, weil ja eben der PC zusammenbrach – aber dazu gibts jetzt noch schnell einen Artikel – also nicht wundern, wenn ich mich Zurzeit nicht melde, schaue nur ab und an bei anderen rein …

      herzliche Grüße
      Ulli

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