der Arnika zu Ehren

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Es ist ein besonderes Geschenk der kalkarmen Trockenwiesen des Südschwarzwalds… die Arnika. Eine große Heilpflanze mit Seltenheitswert. Ist sie eh in deutschen Landen nur noch selten anzutreffen, blüht sie auch lange nicht in jedem Jahr und schon gar nicht so üppig, wie gerade eben jetzt. Es gilt sie zu ehren und nicht wild abzurupfen (was letztlich für jedes Kraut gilt).
Arnika… als homöopathische Kügelchen sind sie schon sehr vielen bekannt, ob nun vor und nach einer Operation, oder beim Verstauchen der Knöchel, nervenbedingter Entzündungen der Gelenke oder bei Angstzuständen.
Einreibungen mit Arnikaöl oder Umschläge mit verdünnter Tinktur bei diesem und jenem. Dafür stehen nun drei Gläser auf der äußeren Fensterbank… zwei mit Blütenöl, eins für die Tinktur… das wird eine besondere Medizin für die Wintertage mit ihrem Gelenkgeziehe!

4 Gedanken zu „der Arnika zu Ehren

  1. Als ich noch keine Ahnung von Homöopathie/alternativer Medizin hatte, kam mein erster Sohn auf die Welt. Durch den Geburtsvorgang hatte er ein Hämatom am Kopf und der Kopf war leicht verformt. „Das gibt sich“, sagte der Arzt. Weder Hebamme (!) noch Kinderarzt halfen. Da las ich das erste Mal von Arnika. Ich besorgte Tropfen in der Apotheke und in kürzester Zeit verschwanden die Symptome.

    Wie schön, dass Du selbst drei Gläser angesetzt hast, da kann sich die heilende Energie wundervoll konzentrieren und entfalten!

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  2. Ich bin immer so hin- und hergerissen und frage mich, ob homöopathische Mittel wirklich helfen. Eine Seite in mir glaubt fest daran, dass die Schulmedizin und die Pharmaindustrie Hand in Hand gehen und uns verarschen, mehr als offensichtlich sogar. Andererseits habe ich schon bei drei Homöopathen versucht, meinen Typ bestimmen zu lassen, und das hat nicht geklappt. Die Letzte soll so gut gewesen sein, für die bin ich sogar nach Berlin gereist. Nach 3 Stunden Anamnese meinte sie: „Puh, Sie sind eine komplizierte Seele! Ich werde evtl. mehrere Anläufe brauchen.“ Ich habe Glubolis von Belugamilch, Engelstrompete und noch ein Mittel, das ich nicht gerne nennen mag, bekommen. Nichts hat gegriffen.

    Deshalb neigte ich dazu, zu behaupten, das sei alles Humbug. Andererseits kann’s nicht sein, es wirkt ja bei vielen.

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    • aus eigener Erfahrung, liebe Sherry, kann ich sagen: doch es wirkt… nur… heute gibt es wenige erfahrene klassische Homöopathen (natürlich gibt es sie) und ich habe auch schon wirklich Humbug erlebt… allein, wenn ich deine Mittel lese, denke ich: wie exotisch! und ich bin der Meinung, dass es bei manchen Erkrankungen durchaus Stoffliches braucht = Mineralien, Spurenelemente, Vitamine etc.- ich selbst bin größerer Fan von der Phythotherapie (Heilkräutertees und Tinkturen)- hier ist es aber noch schwieriger jemand Kompetenten zu finden. Viele arbeiten heute mit Nahrungsergänzungsmitteln, davon halte ich wenig…
      schade finde ich auch, dass es nur wenige SchulmedizinerInnen und wenige HeilpraktikerInnen gibt, die zusammenarbeiten, dabei wäre genau das sinnvoll..
      seufz… Berlin, ja da sitzen „meine“ Heilpraktiker und Ärztinnen, nutzt mir hier unten wenig 😦

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