wenn es nicht genug regnet …

und das hat es im Wendland in diesem Frühjahr defintiv nicht, dann müssen die Bauern nachhelfen:

wasser

bitte anklicken, dann geht die Show los …

24 Gedanken zu „wenn es nicht genug regnet …

    • das ist wohl wahr, liebe Szintilla, aber sie liessen sich nicht von mir einfangen :(- aber auch so schön, den Rest denken wir uns eben …

      geniesse das WE
      herzliche Grüsse
      Ulli

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    • vielen Dank, liebe Dina, ihr habt Hitzewelle? wow, hier ist es gestern erst richtig schön geworden und heute haben wir hier auf dem Berg das erste Feuer gemacht, mit der Familie, das war richtig fein!

      also laufe einen Schritt langsamer und trinke viiiiel 😉
      gaaanz liebe Grüsslis vom Berg ins Rheintal
      Ulli

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  1. Sicher ist es im Wendland so, dass es normalerweise genuegend regnet, und dann halte ich die „Nachhilfe“ per Sprengen fuer angebracht. Aber hierzulande in den USA wird oft in Gegenden, wo es eigentlich gar nicht wachsen kann, weil es kaum Niederschlaege gibt, etwas angebaut und dann per kuenstlicher Bewaesserung gezogen. Das finde ich gar nicht gut. Und dann der Irrsinn, in der Wueste Golfplaetze anzulegen, nur mit kuenstlicher Bewaesserung. Ich selber habe schon hier bei unserem Rasen Gewissensbisse, wenn wir waessern. Und dabei ist das wirklich nicht staendig noetig. Duerfen wir auch gar nicht, denn zur Zeit sind wir auf Stufe 3 der Wassersparmasznahmen, will heissen: Rasen waessern nur einmal pro Woche, jeweils fuer 4 Sunden morgens und abends.
    Liebe Gruesze aus dem suedlichen Texas, und ein schoenes Wochenende,
    Pit

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    • hei Pit, da sprichst du Wahres an, ich hörte schon aus Portugal so aberwitzige Geschichten: Bewässerung für die Golfanlagen und für die Swimmingpools der Reichen und für die Hotels und der Landbevölkerung wird das Grundwasser knapp … es sind ja immer die „Kleinen“, die sparen sollen, damit die anderen protzen können, das war schon früher so und hat sich nicht geäandert … leider!

      aber auch im Wendland habe ich Aberwitziges beobachtet, da hat es tagelang geregnet und wirklich viel und der eine und andere Bauer hatte seine Wasserwerfer immer noch an …

      hier auf dem Berg ist es nun auch endlich richtig sommerlich, komme gerade vom ersten Feuer mit der Familie, das war einfach nur herrlich …
      darum sende ich dir sonnige Grüsse vom Berg
      Ulli

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      • Hallo Ulli,
        in dieser Woche habe ich es auch hier wieder beobachtet: am Tage nach dem richtigen anderthalbstuendigen Wolkenbruch liefen hier in der Nachbarschaft auf einigen Grundstuecken die Rasensprenger. Manche Leute denken auch nicht das kleinste Bisschen an die Umwelt. Wasser ist schlieszlich unser kostbarstes Gut.
        Sommerlich ist es hier mittlerweile auch. Aber Gott sei Dank ist das Klima hier in Fredericksburg wesentlich angenehmer als in Karnes City. Es ist hier ca. 5 – 10 Grad kuehler im Durchschnitt, und es hat auch eine wesentlich geringere Luftfeuchtigkeit. Jedenfalls normalerweise. Und hier auf unserem Grundstueck helfen die Baeume. Dadurch liegt das Haus teilweise im Schatten und bleibt ziemlich kuehl. Also braucht die Klimaanlage nicht so haeufig ran.
        Liebe Gruesze, udn mach’s gut auf dem Berg,
        Pit

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      • Lieber Pit, es stimmt, dass viele Menschen immer noch nicht an die Umwelt denken und manchmal macht mir das richtig grosse Sorgen, scheint es doch die Mehrzahl zu sein und gibt es heute Kriege um das Erdöl herum, so wird es wohl schon bald um das Wasser gehen …
        bei uns ist es schon knapp in diesem Jahr, noch unreife Pflaumen fallen von den Bäumen, weil es insgesamt zu trocken ist, auch sah ich schon gelbe Blätter, traurig aussehende Birken etc. Der Klimawandel ist wirklich nicht von der Hand zu weisen- was bleibt? Selbst vorsichtig mit den Ressourcen umzugehen und das Beste zu wünschen für unseren eigentlich doch so wunderbaren blauen Planeten …

        ich grüsse dich ganz herzlich, hab eine gute Zeit
        Ulli

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        • Hallo Ulli,
          auch mir macht unsere Umwelt Sorgen. Ganz besonders, seit in die Dinge hier in den USA, wo das Umweltbewusstsein ja nun wirklich unterentwickelt ist, sozusagen am eigenen Leibe spuere. Wir habe hier im suedlichen Texas seit mehreren Jahre schon extreme Duerre: die Talsperren sind mal gerade noch ein Drittel gefuellt, der Grundwasserspiegel faellt staendig, und manche Fluesse versiegen im Sommer (fast) ganz. Und trotzdem aasen manche Leute mit Wasser. Auch wir duerften es ja, denn mit einem eigenen Brunnen unterliegen wir absolut keinen Beschraenkungen. Und das ist es, was manche, insbesondere Farmer und Rancher, hemmungslos ausnutzen. Sie haben Tiefbrunnen und pumpen, was das Zeug haelt. Und weiter im Sueden, wo per Fracking nach Oel und Gas gebohrt wird, kann man das Wasser – es werden pro Bohrung ja mehrere Millionen Liter gebraucht – fuer gutes Geld verkaufen. Na ja, wir versuchen es anders herum und planen, eine Regenwassersammelanlage einzurichten. Uebrigens: die meisten der Baeume auf unserem Grundstueck zeigen deutliche Spuren der Trockenheit. Und leider sind einige wohl nicht mehr zu retten.
          Liebe Gruesze aus dem suedlichen Texas,
          Pit

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      • vielleicht wird es ja doch noch wahr, dass die Menschen erst dann aufwachen, wenn sie begreifen, dass sie Geld an sich nicht essen können 😦
        es gibt so vieles was ich nicht begreife, die Informationen und das Wissen ist doch da und wieso gibt es kein Handeln,kein Umdenken? Okay manche tuen es ja und geben sich Mühe, aber wir sind wohl zu wenige! Immer geht es ums stetige (wirtschaftliche) Wachstum, aber nix wächst ewig in den Himmel hinein! Was bleibt? Hoffnung und anderes Verhalten und nicht müde werden …

        lieber Pit, herzliche Grüsse vom Sonnenberg, wo die Blumen nur noch für 3-5 Tage blühen und dann verwelkt sind …aber ich werde einen Teufel tun und den Garten wässern …

        Ulli

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        • Hallo Ulli,
          bei mir ist das anders. Ich bin da vielleicht ein wenig schizophren. Einerseits moechte ich natuerlich kein Wasser verschwenden, andereseits moechte ich aber doch unserem Rasen das Ueberleben sichern. Also werde ich doch waessern. Aber eben nur, wenn es wirklich noetig ist. Und die wenigen Blumen, die wir haben, werden auch versorgt. Aber wir suchen uns immer Blumen und Pflanzen aus, die an Trockenheit gewohnt sind. Wenigstens ein kleiner Beitrag zum Wassersparen.
          Liebe Gruesze aus Texas Hill Country, heute morgen mit Nieselregen,
          Pit

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  2. Wenn man den Umweltaspekt außer acht lässt, sind sie toll. Bald bedarf es Wärme und Trockenheit, um das Getreide gut ernten zu können.
    Liebe Grüsse aus dem Wendland
    Uta

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    • danke dir für deinen Kommentar, liebe Ruth und auch fürs rebloggen, da werde ich doch mal schauen, was andere bei dir dazu zu sagen haben …

      liebe Berggrüsse Ulli

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  3. Hallo alle zusammen! Auch im Wendland ist das oft wahnwitzig – das Sprengen – lieber Pit. Diskussionen ohne Ende am Küchentisch über ob und wieder usw.. Heide ist Heide! Und aus dem Boden das Letzte rauszuholen bedeutet, dass …….? Der Garten meines Onkels war einer der schönsten Orte meiner Kindheit und auch später. Die Hühner und das andere Gänsevieh lief frei und liebte meine Patentante. Den Hals bekamen sie trotzdem umgedreht. Nichts hat mich unserer Natur näher gebracht als das Leben auf dieser Heide.
    Deine Animation finde ich super, Ulli. Und habe sie rebloggt. Mal sehn was passiert. Im nachhinein voraus danke. Herzliche Grüsse Ruth

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    • Hallo Ruth,
      fuer uns hier gilt: sprengen nur, wenn’s wirklich noetig ist. Zur Zeit habe ich die Automatik abgestellt. Ich denke einmal, nach den bisherigen Regenfaellen [http://pitsfritztownnews.wordpress.com/2014/06/14/wet-weather-creek-4/] kommen wir auch in der naechsten Woche noch ohne aus. Eigentlich sind wir, weil wir einen eigenen Brunnen haben und nicht an der staedtischen Wasserversorgung haengen, an die Einschraenkungen nicht gebunden und koennten nach Herzenslust waessern. Aber wir denken, es kommt ja doch Alles aus demselben Grundwasserreservoir, und deswegen halten wir uns an die Empfehlungen.
      Liebe Gruesze aus dem suedlichen Texas,
      Pit

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