Zündstoff Hoffnung

Zu dem Projekt von Petra Pawlo

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Hoffnung und Zuversicht gehen für mich Hand in Hand. Dieses Bild gestaltete ich einst zu dem Alphabet der mutigen Träume, unter Z = Zuversicht.

Es ist schwieriger geworden die Zuversicht zu nähren, unsere Gesellschaft steht vor großen Hürden und nicht nur unsere. Weltweit hat das Leiden zugenommen und wiederum nicht nur für die Menschen. Arten sterben schneller als je zuvor, Dystopien wachsen in den Himmel. An manchen Tagen sehe ich nur schwarz und meine Traurigkeit über den Zustand der Welt wird groß. An anderen denke ich, dass auch diese Ära vorübergehend ist, wie alle Ären zuvor, mit ungewissem Ausgang. Und so bleibt am Ende nichts weiter als die Zuversicht und die Hoffnung zu nähren und das Beste zu tun – für unsere Kinder und Enkelkinder und alle Generationen danach.

Die kleine blaue Frau machte es so:

Die kleine blaue Frau tanzt Geburt und Tod als Eins. Ihr Gesicht ist weiß geschminkt, ihre Lippen rot. Sie trägt die Maske der Ewigkeit.

Sie tanzt die junge Frau der freudigen Erwartungen, die Fülle des Lebens, die Sehnsüchte der Nacht. Sie tanzt den Zorn. Hinter ihm leuchtet eine Hoffnung. Die tanzt sie auch, die Hoffnung auf Umkehr, für die Welt; die Hoffnung auf Einkehr, für sich selbst. Die junge Frau feiert Abschiede mit geröteten Augen und heißem Gesicht.

Ich schenke der Hoffnung ein weiteres Bild mit Licht und Wind

 

Sonntagsbild 22 2021

Auf Schwarz

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Ich liebe zarte Gräser im Wind und ich liebe den Wind, besonders an warmen oder heißen Tagen. Dieses Foto nahm ich Mai auf, es ist keine Fotomontage.

Ich wünsche euch einen zauberhaften Junisonntag.

Wenn ihr das lest, bin ich schon im schönen Wendland, ob ich dort eure Kommentare lesen und beantworten kann, weiß ich nicht. Das Netz bei meiner Freundin ist nicht so dolle. Auf jeden Fall aber wird es hier nun erst einmal ruhig werden und auch am kommenden Sonntag wird es kein Sonntagsbild geben.

Ich sage Tschüss, bis bald, ich freue mich, wenn ihr mir gewogen bleibt.


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Ping Pong 22

PING 022

GERDA AN ULLI → KANNEN,BECHER,FLASCHE UND KRUG STEHEN BEREIT …

Kannen, Becher, Flasche und Krug stehen bereit …

PONG

ULLI AN GERDA → … NUN KÖNNEN DIE GÄSTE KOMMEN

… nun können die Gäste kommen

PING 023

ULLI AN GERDA → WIND FEGTE ÜBER DAS LAND …

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WAS BISHER GESCHAH → https://cafeweltenall.wordpress.com/galerien/ping-pong/

DIE IDEE→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2019/02/05/ping-pong-001-2019/

Im Märzen der Bauern oder …

… ja, wir haben Wetter,

ihr auch! Und ich habe wieder freie Sicht, weil der Vermieter die Äste vor meiner Sicht beschnitten hat (s.o). Die andere Richtung zeigt, dass es nun wirklich Frühling wird, der Belchen hat seine Schneekappe abgegeben.

So gern hätte ich euch viel mehr Bilder von den Dramenhimmeln der letzten Tage gezeigt, aber ich hatte zu tun, sodass ich euch nur noch diese Bilder vom Sturm zeigen kann.

Den Rest müsst ihr jetzt imaginieren: all dieses Sprudeln, Sausen, Sprutzeln, Rauschen und Tosen der wiederbelebten Bäche und Flüsse; die, an den Rändern, überschwemmten Wiesen; die, nur noch wie eine Illusion, erscheinenden Restschneeflecken auf dem alten Berg, all die sich selbst jagenden Wolkenfelder … Und … ihr dürft lauschen, all dem Prasseln des Regens, dem Geheul der Windes … ja, der Winter wird weggejagt.

Immer mehr Vögel singen am Morgen und am Abend: Frühling, Frühling wird es nun bald.

Begegnungen – miteinander

Begegnungen finden, wie wir alles wissen, auf verschiedenen Ebenen statt. In Bloghausen sind sie zunächst nur virtuell, manche von ihnen finden später einen Platz im realen Leben, wie die obige Postkarte von Heike. Auslöser hierfür ist der Besuch von Jürgen aka Buchalov bei mir in diesem Jahr gewesen und meiner eingestandenen „Schüchternheit“ auf Bildern von anderen meine Spuren zu hinterlassen, die meist eher unscheinbar daher kommen. Dies nahm Heike zum Anlass mir eine ihrer Postkarten zu senden und mich zu ermutigen.

Beim ersten Blick dachte ich: Ist doch fertig, aber dann stolperte ich über das „durchwindete“ DU und dem klaren ICH dazu. Was Heike bewegt hat weiß ich nicht. Je länger ich schaute, umso wichtiger wurde mir das DU im Zusammenhang mit dem ICH. Es ging mir nicht ums WIR, nur um meine Frage, was wäre ich ohne ein Du? Damit meine ich keine Partnerschaft im klassischen Sinne, keine Verschwesterung/Verbrüderung als Muss, sondern nur um die Berührung in der Begegnung mit einem anderen Menschen, die ich im unteren Teil der Karte festgehalten habe (die offenen roten Dreiecke waren schon da).

Jede Begegnung mit einem anderen Menschen löst etwas aus, egal ob positiv oder negativ, ob mit oder ohne Inspiration danach und jeder Mensch hat einen eigenen Platz auf Mutter Erde, ob mir das passt oder nicht. Es ist die wertfreie Begegnung, die mir bei der Postkarte durch den Kopf ging, sowie die Einwirkung des Du´s ins Ich und umgekehrt, die Wirkung von Innen nach Außen nach Innen, dargestellt durch die Pfeile. Ich bin davon überzeugt, dass jede Begegnung ihre Spuren/einen Abdruck hinterlassen, wie auch immer noch sie aussehen.

Eine Spur/einen Abdruck hat auch meine Freundin Nural in mir hinterlassen, die ich in Lothringen wiedertraf. Nural hat im November eine Ausstellung in Basel und erstellte dafür Entwürfe in meinem Arbeitszelt, in den Zeiten, in denen ich es nicht benötigte. Später hängte sie diese an einem meiner Lieblingsplätze im dortigen Wald auf, damit die Ideen Luft bekämen und durchwindet werden konnten. Ich freue mich sehr euch eins davon zeigen zu dürfen (nochmals herzlichen Dank, Nural).

Der Akt der Durchwindung knüpft eng an meine Arbeit dort mit den jungen Menschen an. Sie leben in einer eng getakteten Welt, da braucht es Wind, Luft und Raum für ihre Entfaltung, Ermutigung und Begleitung auf dem Weg sich selbst zu finden und zu sein. Manchmal bin ich das Boot, manchmal die Kapitänin, manchmal das Segel und alles hängt an Fäden, die eher unsichtbar sind, von manchen auch Schicksal genannt. Dies alles ging mir bei der Betrachtung dieses Teils der Instellation durch den Kopf und so wurde er zu meinem Lieblingsbild.

Miniaturen #5 – für die abc.etüden

Drei Wörter – maximal zehn Sätze – für Ludwigs Schreibprojekt

In dieser Woche lauten die drei Worte: Wind, Hand, Gold und wie immer geht es um die Liebe

wind

1.

Wieder und wieder ist der Wind über den Glanz der Jahre gestrichen. Ihr Gold schwärzte sich im Grau der Alletage. Manchmal denke ich noch an deine Hand, die meine hielt. Kurz erlaubte Erinnerungsfenster, den Schmerz hat der Wind noch nicht verweht.

gold

2.

Weißt du noch … wann immer du mich fragst, wann immer du dich und mich erinnerst, blinkt im Tief deiner dunklen Augen ein Schimmer von Gold, wie am Anfang unserer Miteinanderzeit. Ich erinnere mich, manchmal, manchmal nicht, nicht so wie du. Nicht alles geht Hand in Hand, nicht von der Hand zur Wange, zum Mund, zum Haar, über die Haut zur Seligkeit. Milde Winde, rauhe Winde, Stürme wehten, zausten, tobten. Sie ließen nicht alles unbeschadet, nicht dich, nicht mich. Schwarz gewordenes Gold kann poliert werden, Narben bleiben.

Anmerkung

Ich denke es ist noch einmal an der Zeit auf meinen Artikel „Die Freiheit des Schreibens“ zu verweisen.

 

Rückblick – 12 –

Too near to see

Ein Wind weht durch die Jahre

Ein Wind weht durch die Jahre

Licht und Wind, zwei der Themen, die mich durch das Jahr begleiteten, ich schrieb ja schon oft davon und erspare mir nun die Links und weitere Worte. Stattdessen zeige ich euch die noch nicht gezeigten Windfotos.

Wind 4

Wind 2

Hier enden meine persönlichen Rückblicke auf das Jahr 2015. Ich sage nochmals Danke, dass ihr mir darin gefolgt seid.

Nicht beantwortete Fragen des Jahres bleiben im offenen Raum, sie werden ihre Antworten finden. Wenn nicht, dann waren es die falschen.

Die Wintersonnenwende naht: Dienstag, 22.12.2015 um 5:48h

(ich weiss, wir haben keinen Equinox, aber das Stück ist trotzdem so wunderbar – so Pharao Sanders …)