Letzter Tag im April oder Tanz in den Mai

Die Stromerzeit hat begonnen

Ohne weitere Worte, aber mit Überschriften, werfe ich einen Blick zurück auf den April, der ein echter April gewesen ist. Ich habe ihn genossen.

Enjoy!

Wasservögel

Nilgans

Grün und Blau

Gelb

Fröhliche Wanderschaft

Kommt gut in den Mai, ob tanzend oder im Schlenderschritt.


Auch in dieser Woche habe ich zwei Fotomontagen im Angebot. Falls Interesse besteht, dann schreibe mir bitte eine Mail an ulli.gau@web.de. Dankeschön. Ich freue mich über jede Bestellung.

Tanz in den Mai

-1-

-2-


Übersetzen / Translation / Traduction

Powered by Google Übersetzer

Sonntagsbild 08 2020

Auf Wanderschaft

draufklick = großes Bild – please click to enlarge

Eine kleine Handyspielerei und Kritzelei, die ich letzten Herbst machte, um das Malprogramm auszuprobieren. Heute passt es! Ich bin unterwegs und schaue frühestens am Dienstag hier herein.

Gutes euch!


To my English speaking readers: From now on you can read every article of me in English, too, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the button „Google Translater“. Enjoy!

Kurioses aus Berlin

002 kurioses aus berlin

es war der letzte Samstag im September, die Sonne schien und ich wanderte in Berlin von West nach Ost, zurück nach West. Eigentlich gibt es das ja nicht mehr, West und Ost, wenigstens nicht mehr in Berlin, aber in meinem Kopf schon und wahrscheinlich auch noch immer in vielen anderen?! 25 Jahre Mauerfall … aber das ist ein anderes Thema und hat noch bis zum 09. November Zeit, auch wenn es schon in der Luft hängt.

Also gut, ich wanderte eben im Sonnenschein und da begegnete mir doch so manche Kuriosität, wie so oft, wenn ich durch Städte gehe und das Auge schweift … Flamingos im Fenster und ein Frisörgeschäft der besonderen Art:

001 kuriose aus berlin

…und wie bitte kommen all die kleinen Flaschen in diesen Poller in der Spree, denn wirft man sie von der Brücke, auf der ich gerade stehe, hinein, dann müssten sie zerschellen und wenn man mit einem Schiff vorbeifährt, dann kommt man nicht dran …

004 kurioses aus berlin

… und ob man diese Schlösser je wieder aufkriegt, Geheimnisse über Geheimnisse …

005 kurioses aus berlin

Das Leben ist bunt, wie eben auch Berlin und Spass macht es auch, wenn auch nicht immer, aber immer wieder!

003 kurioses aus berlin

Herbstzauber

001 herbstzauber

Ich bin nun schon lange unterwegs, habe viel erlebt und noch mehr Bilder gesammelt, sodass ich auf alle Fälle genügend „Futter“ für die kommende Winterzeit habe, was mir aber defintiv fehlt ist mein eigener Schreibtisch, mein eigener PC, bei dem alles so läuft, wie ich es brauche, sodass es mir gerade nicht soooo viel Freude macht Artikel einzustellen. So habe ich mich entschieden in den noch verbleibenden drei Wochen meiner Herbstwanderschaft alle paar Tage ein Bild zu zeigen, nicht mehr, aber auch nicht weniger …

ein Koffer voller Bilder

066a 01.05.14 heimat

Einen Koffer voller Bilder, das hat sich Hobokollektiv von mir gewünscht, als Mitte März meine Wanderschaft begann. Und wirklich, ich habe meinen Koffer wohl gefüllt mitgebracht. Erst gestern kam ich  dazu die Bilder von der externen Festplatte, dem neuen Laptop und dem alten PC zu synchronisieren- wahrlich, das braucht Zeit!

Und immer wieder stelle ich fest, wie gut es ist Abstand zwischen mir und den Aufnahmen zu lassen. Erst dieser Zwischenraum zeigt mir, was ein gutes Bild (für mich) ist und was nicht. Schaue ich unmittelbar, bin ich oft enttäuscht, weil sich meine Vorstellung nicht mit dem Resultat treffen mag.

Abstand brauche ich auch bei Porträts von mir, oft reagiere ich mit einem: Huch, wer ist denn das? Aber mit einer Lücke dazwischen kann ich mich dann nehmen/sehen, wie ich bin.

Abstand, Lücken lassen … das brauche ich für vieles. Auch für Entscheidungen. Vieles muss ich erst einmal spüren, kann es vorher nicht denken. Dieses Spüren ist es dann auch, was meine Entscheidungen untermauert oder verändert. Ulli, die Wanderin, das ist das Neu in meinem Leben und wird es nun eine Weile bleiben. Wanderschaft wurde in den letzten zwei Jahren zu einer Metapher meines Lebens. Wanderschaft von Innen nach Aussen und nach Innen zurück, das ist der Weg, mein Weg.

Ich denke oft an den Sommer von vor zwei Jahre in Oesterreich, als ich singend einen Spaziergang machte, einen Mann traf, der mich anstrahlte und fragte: Sind Sie auf Wanderschaft? Ja, war meine schlichte Antwort. Dieses Ja nimmt sich  mehr und mehr Raum, und ich geniesse es. So kommt Bewegung in mein Leben, so kann ich gerne auch wieder zurück auf den Berg kommen, um von der Welt und ihrem Getriebe auszuruhen und trägt mich zu „sowohl-als-auch“, anstelle von „entweder-oder“.

Dazwischen geht es um den Begriff „Heimat“, dem ich mich versuche anzunähern, u.a. auch erneut deswegen, weil Mützenfalterin es als Thema eröffnet hat und dazu Beiträge sammelt, seien es Worte oder Bilder. Die obige Montage ist diesem Projekt gewidmet …

Auch Ramblingbrother beschäftigte sich in seinem Beitrag: Heimat – vermissen  mit dem Thema, hier begriff ich einen Unterschied: wenn Heimat der Ort der Geburt und der Kindheit ist, mich aber im Heute nichts mehr mit diesem Geburtstort verbindet, dann geht es jetzt um den Ort, den ich Zuhause nenne. Und dies wiederum hat mit den Menschen zu tun, die mir dieses Gefühl vermitteln.

„Es geht nicht um die Landschaft“, sagte letztens eine Teilnehmerin in meinem monatlichen Trommelkreis. Ich nickte still. Und worum geht es? Um den Ort, ausserhalb von mir selbst, wo ich mich geborgen fühle, wo ich schnörkellos die sein kann, die ich bin. Eine Familie zu haben, Freundinnen und Freunde, das ist für mich Zuhause.

Und doch ist es auch, wie ich schon schrieb: Heimat hat einen Geruch, sind rote Backsteinhäuser in weiter Landschaft, aber ob ich deswegen dort Zuhause bin?

 

034

 

Wintersonnenwende 2013

0169

Die WINTERSONNENWENDE ist dieses Jahr

am 21. Dezember 2013, um 18:11 Uhr

für mich ist es ein Tag, um Rückschau zu halten. In der Stille noch einmal die Bilder und Erlebnisse des vergangenen Jahres aufsteigen zu lassen, den Weg zu würdigen.

Wege, die mich bergauf und bergab geführt haben, über steinigen Grund genauso wie über sandigen, die mich mit nackten Füßen in Bächen haben tanzen, durch Wälder stromern, an Flussufern sitzen, durch Städte schweifen lassen. Noch einmal die Begegnungen streifen, die Neuentdeckungen, das Alte zu mir nehmen, von dem manches noch immer triggert. Dankbarkeit für die, die mit mir auf dem Weg gehen, manchmal Hand in Hand, manchmal jeder für sich.

Dieses Jahr war für mich ein schwieriges Jahr, eins, dass mich zwischenzeitlich hat die Worte vergessen lassen, eins, dass eine Wende eingeläutet hat.

Die kleine, blaue Frau ist und bleibt auf Wanderschaft, ihr Weg rot.

For me its a day, to take  retrospection, to let arise the pictures and experiences of the last year,  to honor the way.

Ways which brought me up- and downhill, over stony grounds,  over sandy ones, as well, which let me dance with naked feet in streams, roaming through woods and towns, sitting by riversides! Again to touch the meetings I had, the new discoveries, to overtake the old, which is still triggering, sometime.Thankfullness for the ones, who are walking with me, sometimes hand in hand, somestimes each for themselve. 

Personal this year had been a difficult year, which let me forgotten my words inbetween, one, which was ringing in a turning point. Still the little blue woman is on her walk, her way red.

0223 21.12.13 kleine, blaue frau auf rotem weg

 

Wanderschaft

Der wollte dem Narr nicht mehr passen. Die … hieß das Sehnen, bunt und große Schuh. Eine kam, zwinkerte links verschmitzt und knipste sein Bild.

Endlich!

23 04.01.13 närrin

Blau wurde sein Blick, Mund rot. Grinste breit. Hütchen und Eulenfeder kamen wie gerufen.

Der hieß Die willkommen.

24 04.01.13 närrin

Rot, blau, grün ward das Kleid, türkis der Reisesack.

Geraumtes Zögern.

25 04.01.13 närrin

Ein Sprung- in herrlich große Schuh. Buntstreifen kringeln, Kreise punkten, Bommel baumeln glänzend.

Närrin auf Wanderschaft.

26a 04.01.13 die Närrin geht ihren Weg

Ins Weit und weiter …

26a 04.01.13 die närrin und das weit