Über die Stadt
Ich möchte euch wieder einmal zu einem Text von mir drüben bei der guten Frau Graugans einladen. Willkommen!
Über die Stadt
Ich möchte euch wieder einmal zu einem Text von mir drüben bei der guten Frau Graugans einladen. Willkommen!
Athener Stadtansichten – 1 –
Von oben betrachtet
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Von unten nach oben geschaut
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In den Gassen und Straßen
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Details
Gerda hat mich an zwei Tagen durch die Straßen und Gassen Athens geführt, sozusagen im Halbkreis um die Akropolis herum. Ich nähere mich gerne fremden Städten indem ich ersteinmal in ihnen mäandere, die jeweilig spezielle Atmosphäre aufnehme und nachspüre, erst später widme ich mich in der Regel den sogenannten Sehenswürdigkeiten.
Immer wieder teilte Gerda ihr großes geschichtliches Wissen mit mir, wusste auch vieles über die aktuelle Politik zu erzählen, ich habe all das gerne aufgenommen, aber es ist mir unmöglich all das wiederzugeben, vieles darf vertieft werden, ich lerne durch Wiederholungen.
Dieses Mal sind wir nicht auf die Akropolis gestiegen, haben das Akropolismuseum nicht besucht. Die Antike hat nun schon so lange auf mich gewartet, dass sie nun auch noch ein kleines Weilchen weiter warten wird, bis zur Wiederkehr… Allerdings kann man auch nicht durch Athen gehen und der Antike dabei nicht begegnen. Ein selbstverständliches Nebeneinander von Jetzigem und Einstgewesenem. Hier wurde an mehr als nur an einer Stelle deutlich, dass wir immer auch über die Böden von längst Vergangenem wandeln oder gar unter diesem. Wenn nämlich ein U-Bahntunnel gebaut werden soll, dann kann es passieren, dass man um die Fundschichten herum bauen muss, was gerade noch auf Fußhöhe gewesen ist, schwebt plötzlich über deinem Kopf. Denn so, wie es in Athen verboten ist höher als die Akropolis zu bauen, so darf auch dort, wo Antikes zutage tritt, erst einmal (oder gar nicht) weitergebaut werden, es sei denn man kann die Fundstelle umbuddeln und/oder tiefer graben.
Deckengestaltungen in zwei U-Bahnhöfen zum heutigen Abschluss
Fortsetzung folgt…
P.S. Ich bin erst spät am gestrigen Abend dazu gekommen die Paare der Hafenbilder von Gerda und mir, dieses Mal von ihrer Hand, zu sehen und auf meinem gestrigen Artikel zu verlinken, wer dies nicht gesehen hat, hier ist der Link zu Gerdas Hafenpaaren, jeweils mit einem Foto von ihr und mir
→ https://gerdakazakou.com/2018/03/12/paarungen-boote-in-der-reparaturwerft/
und hier geht es noch einmal zu meinen Paaren
→ https://cafeweltenall.wordpress.com/2018/03/12/der-hafen-von-kalamata/
Ich möchte euch noch auf einen relativ neuen Blog aufmerksam machen, den ich über Gerda entdeckt habe, ich bin sehr angetan von der Sicht- und Schreibweise der Autorin, die erst vor kurzem von Deutschland nach Athen gezogen ist → https://athenmosaik.wordpress.com/
Als ich noch das Mädchen gewesen bin lebte ich am Rand einer Stadt, ich fuhr durch Wiesen und Wälder mit der Straßenbahn in die Stadt hinein. Als ich die Heranwachsende gewesen bin lebte ich sehr ländlich, woran ich mich gewöhnen musste. Als ich noch die junge Frau gewesen bin, zog ich in die Stadt und fuhr oft hinaus aufs Land. Als ich später in den schwarzen Wald gezogen bin, besuchte ich immer wieder große Städte.
Ich sehe nächtliche Strassenszenen, treffe unerwartete Bekannte, habe viele Begegnungen.
Ich treffe ein weisses Rentier mit durchsichtigen Flügeln, Rabe und Bärin stehen an einem Waldeingang. Bärin winkt.
Zärtlichkeiten, Zugewandtheit, Entgegenkommen, Umkehr, abwenden- ich mich, andere sich. Wanderungen durch sich wandelnde Räume und Landschaften. Auch Menschen verwandeln sich …
Ich sehe alte Häuser, gehe oder fahre durch Orte, Dörfer und Städte, enge Gassen, weites Land.
Verschachtelungen, Überlappungen von alt und neu …
Ich sehe escheraeske Stahlgittertreppen, auf denen ein goldenes Herz tanzt.
Alle Zeilen stammen aus dem Artikel „Es träumt sich“
Mit der Eule sage ich: Danke, dass ihr mir in meine Traumräume gefolgt seid.
(vorläufiges) ENDE
an sich wollte ich eine kleine Chronologie meiner Reisefotos hier einstellen, aber es will mir nicht gelingen …
it will not work, that I do a chronology of my journey-photos, as I wanted
es war der dritte Sonntag meiner Reise, als ich am Morgen durch Hamburg-Altona mit der Kamera schlenderte. Einige von diesen Fotos werde ich unter der Rubrik Straßenkunst nach und nach veröffentlichen, andere zeige ich nun hier …
it was the third Sunday, when I walked through Hamburg-Altona with my camera. Some of this photos I will show under „streetart“ time by time, others I`ll show now
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