Immer noch ist viel September, Oktober in mir, der milde Atem des Herbstes noch auf meiner Haut. Reich an Bildern und Begegnungen bin ich zurückgekehrt in mein südliches Winterquartier, Kraniche und Wildgänse begleiteten mich und flogen weiter. Mit den Frühlingswinden kehren wir gemeinsam in den Norden zurück. Hier schliessen sich fast die Kreise. Die Weite ist und bleibt das Zauberwort, es gibt noch viel zu erforschen! Ich sehe offene Türen und siebenunddreissig Fenster.
Und gleichzeitig sind diese zwei Monate fast noch zu nah, um einen wirklichen Rückblick zu wagen, sie verdauen sich noch. Wie ich schon einmal schrieb, ich brauche Raum zwischen dem Geschehenen und dem Jetzt, um klar zu sehen. Noch ist es Herbst, auch wenn die Meteorologen dies anders sehen, noch tanze ich den späten Walzer in den Winter hinein.