Großes Glück, kleines Unglück

Die Fotos und Poster sind angekommen!

Heute, am Sonntag; weil sie bei meiner Nachbarin abgegeben worden sind und diese sie mir erst heute vor die Türe gestellt hat, besser als nie. Sofort öffnete ich die drei Sendungen. Sehr zufrieden bin ich mit den Fotos für die kleinen und größeren Postkarten, begeistert bin ich von dem Poster in beiden Größen, aber besonders mit dem ganz großen. Hier wirkt Bild für Bild. Tja, und dann das kleine Unglück, ich hatte zwei Bestellungen für das seperat gestellte Mittelteil des Posters in den Größen 30×45 und 20×30 und beide haben so starke Knicke an den Rändern, dass ich sie reklamieren musste. Also noch einmal Geduld aufbringen und beten, dass sie das nächste Mal in tadellosem Zustand ankommen werden.

Hier noch einmal das Mittelteil und das Poster, um die es geht.

Das Poster, das auf dem Bildschirm nur ungefähr wiedergibt wie es in großer Entwicklung wirkt

draufklick = große Bilder – please click to enlarge

Heute habe ich alle Pappen geschnitten und gefalzt, ab morgen geht es ans fröhliche Kleben, sodass ich am Mittwoch/ Donnerstag alle Bestellungen zur Post bringen kann.

Ich bitte nun diejenigen, die das Mittelteil bestellt haben, sich noch ein kleines bisschen zu gedulden. Ich warte nun auf die Antwort des Entwicklungsdienstes. Tut mir sehr leid!

Es ist Zeit mich noch einmal bei euch Allen zu bedanken, die ihr mich durch eure Bestellungen unterstützt. Es ist ein Segen. Ich bin zutiefst dankbar und beschwingt.


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Gutes und Schönes

Bilder vom Fließen, Sprießen und Schnattern

Dieser Beitrag ist dem Projekt von Rene gewidmet,

der sich über gute Nachrichten freut.

Vom Fließen

Vom Sprießen

Vom Schnattern

Während die Einen ruhen, putzt sich der Andere

draufklick = große Bilder – please click to enlarge

Das Gute daran ist, dass mich solche Spaziergänge glücklich machen, dass dem Frühling das Menschengehassel egal ist und schön ist der Frühling allemal. Neu ist nichts daran, denn schließlich ist jedes Jahr Frühling, auch wenn mir persönlich immer wieder etwas Neues vor die Linse springt.

Nun wünsche ich euch einen schönen Samstag.


To my English speaking readers: From now on you can read every article of me in English, too, if you’ll go to the end of my blog page, you’ll find the button „Google Translater“. Enjoy!

Novemberleuchten

Am Montag war es, als ich einen Besuch machte. Auf meinem Hin- und Rückweg und mittendrin musste ich immer wieder innehalten, um dieses zauberhafte Leuchten, das noch immer in der Welt ist, zu fotografieren. Es ist zwar kalt am Abend und am Morgen geworden, aber während des Tages gibt es noch immer jackenlose Stunden.

auf dem Hinweg

mittendrin

noch während des Aufbruchs entdeckt

am Stausee

am Fluss

Das sind die Momente, die mir Kraft für die übervollen arbeitsreichen Novemberwochen schenken, die mich glücklich machen.

Noch viel mehr Bilder habe ich in meinem innerem Fotoalbum gespeichert. Es sind die zauberhaften Nebelmorgende, wenn ich vom Berg ins Tal zur Arbeit fahre, bei denen keine Zeit für die Fotografie bleibt, was ich aber mitnichten bedauer. Es sind die inneren Bilder, die mich auf besondere Art nähren und mit Freude erfüllen.

Spekulationen und Wohnungsnot

Im letzten Sommer beschäftigte ich mich mit dem Leerstand, der Grund war eine kleine Reise zum Mittelrhein. Die dortigen Dörfer und Städtchen zeigen, wie hier im übrigen auch, einen zunehmenden Leerstand von ehemaligen Geschäften und ich überlegte, dass man diesen doch dazu nutzen könnte, die ehemaligen Ladenräume in Wohnraum umzuwandeln, um der Wohnungsnot zu begegnen.

Letzte Woche hörte ich einen Bericht über verwaisende Dörfer und explodierende Mieten in den Städten. Ja, etwas läuft reichlich schief, aber wem sage ich das?! (mehr Bilder zum Leerstand gibt es hier → https://cafeweltenall.wordpress.com/2016/08/21/sonntagsbilder-reisebilder/

Als ich im Winter selbst auf Wohnungssuche war machte ich zwei Bilder zu Spekulationen und Spekulanten, die ich euch heute zeigen will.

Einmal mehr weiß ich meine neue Wohnung zu schätzen und auch, dass ich Glück gehabt habe. Immer wieder habe ich mich innerlich damit beschäftigt wie ich leben will und wie nicht, vor allen Dingen wie ich meine, dass ich es gar nicht mehr kann, dazu gehört ein Leben in einem Mietshaus mit Klingelknöpfen und Nachbarn, die mir entweder über den Kopf laufen oder mich von unten mit ihren Bässen maltretieren, wie einst in Berlin.

Manche mögen jetzt die Frage stellen, ob wir denn immer die Wahl haben, schließlich geht es ja auch um die Möglichkeiten der Jobs und der damit verbundenen Wohnungssituation. Ich kann diese Frage nicht eindeutig und schon gar nicht für alle beantworten, aber ich kann sagen, dass ich die Wahl hatte, weil ich mir mein Leben so eingerichtet habe, dass ich zu dem einem Nein sagen konnte und zu dem anderen Ja; aber ich weiß auch, dass das nicht immer so war, sodass ich heute, hier und jetzt einfach nur dankbar bin. Auch mir selbst gegenüber, dass ich es geschafft habe, mir Situationen zu schaffen in dem die Wahl zwischen Ja und Nein möglich geworden ist.

im Frieden sein – to stay in peace

01

Wir greifen nach den Sternen, aber so lang können unsere Arme gar nicht sein – wir wollen unsere Träume leben, wissen aber oftmals am neuen Morgen nicht, was wir in der gerade vergangenen Nacht geträumt haben … Zufriedenheit und Glück sind die weiteren Zustände der Begierde. Bin ich im Frieden mit dem, was gerade eben jetzt ist, mit den heutigen Aufgaben und Herausforderungen? Genau … im Frieden sein, anstelle von satter Zufriedenheit, kann heißen den Weg zum Glücklichsein eingeschlagen zu haben. Aber was ist Glück? Wer denkt dabei an Gustav Gans, wer an Dagobert Duck, wer an die ersten Wochen frischen Verliebtseins? Glück ist keine Dauerdroge! Es sind die Ansprüche und Erwartungshaltungen, die so manche Partnerschaft nach der Zeit der rosa Wölkchen wieder auseinandergehen lässt. Wie gerne wir uns doch in den Superlativen tummeln und dabei die Geschenke des Lebens missachten oder gar mit Füßen treten …

We want to grasp the stars, but our arms could never be long enough – we want to live our dreams, but often enough we don`t now anything about our dreams of the night, during the new morning … satisfaction and luck are the next states of our desires. Do I stay in peace with all, what is just here and now, with the daily tasks and challenges? Right … to stay in peace, instead of sated satisfaction, could mean to embarrassed the way to become and stay lucky. But what is luck really? Wo is thinking about Gustav Gans, Dagobert Duck, or about the first weeks, when one is falling in love? Luck is no permanent drug! Aspirations and expectations are the reasons why a lot of partnerships get broken, after the time of pink clouds. How we like it to stay in superlatives, while we disregarding the gifts of life or kicking them with our feet …