Erkundungen der fernen Nähe

Dritter Beitrag zum Projekt von Frau Graugans

An der Wiese, die ja ein Fluss ist, leben seit ein paar Wochen Biber. Schon im September entdeckte ich die ersten Spuren und wunderte mich. Ein rundrum angenagter Baum stand am Ufer, mit Draht geschützt. Das muss doch ein Biber gewesen sein? Nichts weiter. Weitergehen. Nichts war publik.

Aber jetzt. Nun wissen es alle. Man ist fleißig am rechten Ufer der Wiese gewesen. Unterstützer:innen fällten angenagte Bäume, damit sie den Spaziergänger:innen nicht auf den Kopf fallen. Irgendwann. Und auch nicht den Hunden, die dort täglich ausgeführt werden. Kreuz und quer liegen die gefällten Bäume über dem Weg. Mensch und Hunde können sie umrunden. Und die Biber haben weiterhin etwas zu nagen, können sich von der Borke und Rinde ernähren, Äste abnagen und zu ihrem Bau abtransportieren. Wie lange wohl?

Von einem Biberdamm ist noch nichts zu sehen.

Biber also an der Wiese. Einmal einen Biber sehen! Dafür muss ich dann irgendwann einmal sehr früh aufstehen und gaaanz leise und unbeweglich im Gebüsch hocken. Ob ich das einmal schaffen werde?

Und den Eisvogel gilt es ja auch noch zu entdecken.


Hier ein paar wenige Handyfotos. Leider ist das vom Biberbau aufgrund des Handyzooms grottenschlecht. Demnächst werde ich mal mit der Kamera losgehen und weiter dokumentieren, für heute, hier und jetzt soll es aber reichen!

draufklick = große Bilder – please click to enlarge


Wer mehr über den Biber und seine Lebensweise erfahren möchte kann hier schauen → https://de.wikipedia.org/wiki/Biber


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