Dabei und doch hier

Dabei und doch hier, so wie damals, als viele FreundInnen in Indien waren.
„Hej, da bist du ja wieder! Hattest du einen guten Rückflug?“
„Öhm… Rückflug…?“ Wo kein Hin, da auch kein Rück. Eben… ich war hier, sie dort und ich auch. Irgendwie.

Wie letzte Woche in Karlsruhe, im Haus der PVT Group bei Dieter Motzels Vernissage.
Da stehen sie, er und mb, beide ganz in schwarz und schauen Gäste. Gäste schauen Bilder. Ich auch, heute in schwarzgrün. Ein bisschen wundert mich die niedrige Decke, im eigentlich hohen Haus. Sonst nichts. Es ist vertraut, das Bunt der Bilder und manch Gesicht. Es ist vertraut in Dieters Bilder Geschichten zu weben. Jeder und jede eine. Freude macht es. Spannend ist es. Spannend sind auch die Echtformate.
Sekt perlt, Butterbrezel duften, wir lachen… BloghäuslerInnen in Karlsruhe vertieft in Traumbilder und Geschichten.

Eine Abreise… so verschieden, wie die Menschen. Muss der eine erst durch einen Teich waten, um den Bahnhof am trockenen Ufer zu erreichen, so fällt der anderen, schon in Mantel und Hut, den Autoschlüssel in der Hand, ihr Spiegelbild auf den Kopf und bleibt, wo sie ist.

Dabei und doch hier, so meldeten die BloghäuslerInnen an den nächsten Tagen zurück. Dankbar, erfreut, heile, heile Segen…

Nachtrag: es war die Idee von Soso, dass jedeR eine Geschichte zum Erlebten in Karlsruhe schreibt. Feine Geschichten gab es zu lesen, siehe hier: Irgendlink
und hier: Philea`s Blog
hier: Lakritze
hier: Soso
und natürlich hier: Hausundhirsch

Und als ich das alles gelesen hatte und auch die Kommentare der Daheimgebliebenen, da dachte ich, dass es doch eine ebenso feine Idee wäre, wenn wir, die wir sooo gerne gekommen wären, ebenfalls eine Geschichte schreiben würden. Diese Idee streute ich in die Runde, ob etwas daraus wird…?

Wie auch immer noch, das war meine Geschichte…

französische Impressionen, letzter Teil

neue Fotomotive locken, eine Fahrt in die Schweiz steht an. Morgen gehts ab auf den Berg… nein, nicht wandern, kochen… aber vielleicht auch ein bißchen wandeln-

jetzt noch ein paar Bildtafeln:

Samstag ist Markttag, im bunten Le Puy

man beachte den Herrn mit weißem Outdoorhütchen im Hintergrund…

ohne Geldhut, einfach so, weil das Leben Freude und Tanz ist

buntes Getriebe

Feierabend

auf dem Weg von Le Puy nach Monastiere, sieht man dieses Relikt aus der Römerzeit über der Loire

…und am Dienstag ist Markttag in Monastiere, sehr beschaulich und weniger bunt…

…noch ein paar Impressionen aus „Monni“, wie die Franzosen die Stadt liebevoll nennen

vieles stirbt, andere bringen noch ein bisschen Farbe ins Spiel

viele Läden stehen leer, manches bleibt…

diese Farben mag ich

viele Marienfiguren sah ich an den Fassaden, hier eine Miniauswahl…

das Leben ist eine Baustelle, isn`t it?!

(die meisten Bilder werden groß beim anklicken)