Vielleicht muss ich ein Thema gut beleuchtet haben, um es dann vom Gegenständlichen ins Abstrakte holen zu können.
Ich schrieb es schon einmal irgendwo, irgendwann, dass ich oft Mühen mit der abstrakten Kunst habe, besonders dann, wenn kein Titel die Richtung weist. Leichter wird es für mich, wenn die Künstlerin, der Künstler die eigenen Gedanken mitteilt. Auf dem Blog ist das kein Problem, in einem Museum oder einer Ausstellung sprengt dies den Rahmen, dann müssen Titel reichen.
Andererseits mag ich es Titel wegzulassen, für mich ist es eine Öffnung für die Assoziationen und Interpretationen hin zu den Betrachtenden.
Die Definition liest sich bei Wiki so:
Das Wort Abstraktion (lateinisch abstractus ‚abgezogen‘, Partizip Perfekt Passiv von abs-trahere ‚abziehen‘, ‚entfernen‘, ‚trennen‘) bezeichnet meist den induktiven Denkprozess des Weglassens von Einzelheiten und des Überführens auf etwas Allgemeineres oder Einfacheres.
In die Abstraktion schwingt die Reduktion mit hinein –
1.bildungssprachlichdas Reduzieren; das Zurückführen auf ein geringeres Maß2.philosophischRückschluss vom Komplizierten auf etwas Einfaches; Vereinfachung
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