In den letzten Tagen zeigte ich weder schöne Bilder, noch war ich bequem. Aber ich habe auch gar nicht den Anspruch nur Schönes und Bequemes zu teilen, auch auf die Gefahr hin, dass weniger Likes zu sehen und weniger Kommentare zu lesen sind.
Natürlich gibt es sie, die Schönheit, und natürlich gibt es auch immer noch die Freude, meinen Tanz und meinen Gesang. Es ist die grosse Schere in meinem Kopf und in der Welt. Hier das persönliche Erleben, dort die Natur und dann die Welt und ihr unfassbares Geschehen und meine Ratlosigkeit.
Und weil ich vieles weder fassen, noch in kluge Worte oder gar schlaue Lösungen verpacken kann, bleiben mir am Ende wenig Worte. Bleiben mir meine Bilder, die mir bei der Verdauung helfen.
Wenn es um die Kunst geht und um die geht es mir ja auch immer wieder, dann geht es auch um den Spiegel des Seins im Jetzt, da stehen sich dann bunte Herbstbilder und menschliches Leiden gegenüber. Ich bemühe mich um ein Sowohl-als-auch.
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