Gestern veröffentlichte ich diesen Beitrag → https://cafeweltenall.wordpress.com/2020/03/12/fuer-gerda-oder-ueber-die-anfaenge-der-kunst/.
Was ich vergaß zu schreiben, ist zum einen, dass das von mir einmontierte Pferd eine Höhlenmalerei aus Lappland ist. Ich habe es vor vielen Jahren einmal im Netz gefunden, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern wo genau. Sollte ich hiermit ein Urheber*innenrecht verletzt haben, bitte ich mir dies mitzuteilen, dann nehme ich die Bilder aus dem Netz.
Das zweite ist, dass ich den Zustand der Trance auch dann erreichen kann, wenn ich an meinen Bildern arbeite. Dies berichteten und berichten auch andere Kunstschaffende. Es scheint, dass in diesem konzentrierten Tun eine Öffnung stattfindet, die mich in andere Gefilde meines Selbst führt, dass dann das Alltagsselbst ruht. Andere Hirnareale springen an. So kann ich Informationen „pflücken“, die mir sonst nicht zugänglich sind. Nichts anderes macht die Schamanin, der Schamane während einer Trancereise in die sogenannte „Anderswelt“. Dieses Mal ist nicht die Trommel, die Rassel, der monotone Gesang das „Vehikel“, sondern das konzentrierte Tun.
In diesem Zusammenhang fiel mir meine Serie der „Digitalen Höhlenmalereien“ ein. Meine alten Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch. Seitdem ist viel Zeit vergangen, sodass ich mich überredet habe alle Bilder noch einmal zu zeigen.
Die Bilder gestaltete ich von 2012 bis 2013. Mit einer Teerlinie auf Asphalt hat alles begonnen.
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draufklick = große Bilder – please click to enlarge
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